Ruhe in Frieden, Bekah! ('▽'ʃ♡ƪ)

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Niklaus Pov.

Ich wusste das es auch Kate etwas runterzog das Rebekah bald nicht mehr da sein würde und auch das sie sich so komisch verhielt gegenüber ihr. Rebekah war schließlich wie eine Schwester für sie, die immer für sie da war und ihr immer geholfen hatte. Nun nach über einer Stunde klingelte es an unserer Haustüre und ich hatte grad Elian auf dem Arm da er aufgewacht ist. Ich ging zur Türe und öffnete diese und zum Vorschein kamen meine drei anderen Geschwister und mit sich hatten sie noch Marcel und noch eine Frau. „Pünktlichkeit wäre heute angebracht gewesen. Rebekah treibt Kate schon ziemlich in den Wahnsinn.", und trat zur Seite damit sie reinkommen konnten. Wie gedacht konnten alle außer Elijah eintreten. „Du hast wohl immer noch etwas gegen meine Familie geplant.", kam es nun von Kate, die zur Türe kam. „Muss ich wohl alles nach draußen verlegen.", nuschelte sie und holte etwas Salz. Sie ging nach draußen und machte dort einen Kreis und holte dann Kerzen die sie herum stellte. Sie sprach dann den Zauber der Rebekah nach draußen in diesen Kreis holen würde und schon erschien auch Rebekah. Wir sind dann alle nach draußen und bei Kate waren auch Elias und Alissa. Alissa ging auf ihre Schaukel, aber ich hatte sie aus meiner Position im Blick. „Hast du auch den vieren erklärt warum wir sie nicht komplett zurückholen können?", fragte mich dann Kate. Ich schüttelte den Kopf und wendete mich dann an die anderen. „Kate hat versucht Rebekah wie man sieht zurück ins Leben zu holen, aber alleine sie schon als Geist zurück zu holen hat sie in Gefahr gebracht und sie wieder normal Leben zu lassen ist noch gefährlicher. Sie könnte davon sterben und deshalb wird sie dies auch nicht beenden und als Geist kann sie hier nicht weiter Leben." „Aber es ist doch nur die Gefahr das sie davon sterben könnte, aber es ist nicht sicher.", kam es dann von Elijah. „Dir mag das Leben von Kate egal sein, aber es ist mir nicht egal. Erstens würde ich meine Frau verlieren und zweitens unsere drei Kinder ihre Mutter.", sprach ich leicht wütend an ihn.

„Es gibt auch keine Widersprüche. Rebekah wird zurückkehren wo ich sie rausgeholt habe.", kam es mit fester und ernster Stimme von Kate. „Jeder von euch der ihr noch was sagen will tut es jetzt, dann werde ich sie zurückschicken.", fügte sie dann hinzu und ging zu Alissa rüber. „Freya? Kannst du den Zauber nicht beenden?", fragte Rebekah an sie gerichtet. „Nein. Kate ist viel stärker wie ich und wenn sie fast daran stirbt, dann würde ich daran sterben und du würdest wahrscheinlich trotzdem ein Geist bleiben, da ich bevor es vollendet wäre sterben würde.", sprach dann Freya zu ihr. Elijah sah man an das er nun Tränen in den Augen hatte und diesen auch freien lauf ließ. Kate kam dann mit Alissa zu uns und die Kleine stellte sich zu mir und ich ging zu ihr in die Hocke. Sie umarmte mich was mich nur leicht zum schmunzeln brachte und sie drückte dann noch einen Kuss auf meine Wange und lehnte sich dann an mich. „Wer sind die alle, Dad?", fragte sie mich dann und sah jeden an. „Deine Tante Freya, dein Onkel Kol, Marcel ein alter Freund, Davina, dein Onkel Elijah und deine Tante Rebekah kennst du schon.", und zeigte immer auf diese Person. „Wer ist die Frau neben Tante Freya?", fragte sie dann. „Das ist meine Freundin Leona.", lächelte Freya sie an. „Warum sind alle hier?", fragte dann Alissa weiter. „Wir wollten uns noch von meiner Schwester verabschieden.", beantwortete ich ihr auch diese Frage. „Warum?", fragte sie immer noch weiter. „Das erklär ich dir mal, wenn du älter bist, Prinzessin.", und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die anderen redeten dann noch mit Rebekah und fingen auch langsam an sich von ihr zu verabschieden. Alissa fing dann an zu zittern, da es draußen langsam kalt wurde. „Mir ist kalt.", nuschelte sie und kuschelte sich noch mehr an mich. „Wir gehen gleich rein.", flüsterte ich in ihr Ohr. Ich sah dann zu Kate, die dann mir zu nickte, denn es war an der Zeit Rebekah wieder gehen zu lassen.

„Davina kannst du kurz den Kleinen nehmen?", fragte Kate sie, die dann lächelnd nickte. Man merkte ihr an das sie die drei ins Herz geschlossen hatte. „Es ist Zeit.", sagte dann Kate und sah jeden einzelnen an. „Auf wiedersehen kleine Schwester.", flüsterte ich noch leicht lächelnd zu Rebekah, die leicht zurück lächelte und Tränen in den Augen hatte. „Ich liebe dich Rebekah Mikaelson.", sprach Marcel weinend. „Ich dich auch.", flüsterte Rebekah traurig. Nun hatten alle Tränen in den Augen außer natürlich Kate, Alissa und die beiden Jungs. Kate trat dann an den Salzkreis und legte ihre Hände an die unsichtbare Wand. Sie schloss die Augen um sich zu konzentrieren und fing dann an einen Zauber zu sprechen. Ihr kam wieder Blut aus der Nase und dies machte mich etwas nervös, aber ich vertraute ihr das sie zur Not rechtzeitig aufhören würde. Plötzlich stand Elijah neben ihr. „Es tut mir leid.", flüsterte er leise und brach ihr das Genick und wollte mit ihrem leblosen Körper das Gelände verlassen, aber es funktionierte nicht. „MAMA!", schrie Alissa und fing dann an zu weinen. Sie wollte zu Elijah rennen, aber ich hielt sie am Arm fest und zog sie zurück. „Geh mit Davina rein Prinzessin. Ich komme sofort.", sagte ich zu ihr und strich ihr über die Wange. Sie nickte leicht und Davina nahm sie an der Hand und ging mit ihr rein. Freya gab ich Elian und sie ging dann auch nach drinnen. Ich ging nun wütend auf Elijah zu. „Du wirst hier nicht rauskommen.", knurrte ich ihn an. Elijah sah mich an und war dann wieder am Salzkreis und ich drehte mich zu ihm und lief wieder auf ihn zu. Er legte Kate zu Boden und nahm sich eine Kerze. „Wage. Es. Nicht.", und war in Vampirgeschwindigkeit vor ihm und schleuderte ihn einmal durch den Garten. Kate holte Luft und stand dann wieder auf. Zum Glück dauerte es bei ihr nicht solange. Sie stand auf und beendete sofort den Zauber. Elijah wollte immer wieder zu ihr, aber ich hielt ihn immer davon ab. Sie ging nun vom Kreis weg, die Kerzen erloschen, der Salzkreis löste sich auf dabei sah sie zu Rebekah. Ihre Haut färbte sich gräulich und dann wurde sie zu Staub und dieser wurde von dem Wind weggeweht. „Ruhe in Frieden, Bekah.", flüsterte sie und sah dem Staub hinter her. Sie sah dann zu mir und lächelte leicht, aber man sah ihr an das sie auch ein bisschen traurig war. Elijah sah man an das er wütend war und zwar wütend auf Kate. Sie merkte es und verschwand daher wie ich ins Haus, da er dieses nicht betreten konnte.

Kate Pov.

Im Haus hörte ich dann Alissa ihr schluchzen und folgte daher diesem und landete im Wohnzimmer. Neben ihr waren Freya, Leona und Davina, die versuchten sie etwas zu beruhigen, aber sie weinte und weinte. Was aus Elijah geworden war fragte ich mich wirklich. Er brach mir vor einem vierjährigen Mädchen das Genick und dann auch noch vor seiner eigenen Nichte. Hoffentlich sinkt er nicht auch noch so tief das er mich endgültig vor ihr töten wird. Alissa bemerkte mich nun und stand auf und rannte zu mir. Ich nahm sie auf den Arm und strich ihr sanft und beruhigend über den Rücken. Sie schluchzte noch und wurde aber dann auch immer ruhiger und hörte dann auch auf zu weinen. Nach kurzem tauchte dann auch wieder ihr wunderschönes lächeln im Gesicht auf. Elijah ist zum Glück gegangen, denn er ist der letzte auf dieser Welt denn ich noch einmal sehen will. „Wie wäre es, wenn wir jetzt Abendessen machen?", fragte ich Alissa und sie nickte lächelnd. „Ihr dürft alle gerne bleiben, wenn ihr möchtet.", lächelte ich dann die anderen an.

Alle blieben zum essen was mich sehr freute. Wir gingen zusammen in die Küche und die einen kochten und die anderen deckten den Tisch. „Kol? Wo ist eigentlich deine Frau abgeblieben?", fragte ich ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Hab mich scheiden lassen. Sie wollte immer nur Geld hier und Geld da.", lachte er. „So krass zieht dich das wohl nicht runter, Bruder.", lachte Nik. „Naja war dann wohl doch nicht die Art von liebe die ich dachte.", und zuckte mit den Schultern. „Ich kenn jemand der zu Onkel Kol passen würde.", kam es dann leicht lächelnd von der Kleinen. „Das will ich aber jetzt wissen.", kam es dann interessiert von Kol und sah die Kleine fragend an. „Sie fängt mit einem D an und hört mit einem avina auf.", flüsterte sie etwas leise. Davina sah sie leicht geschockt an, aber sie lief auch etwas rot an. „Man muss sagen so unrecht hat sie nicht.", sagten Freya und Leona lächelnd. „Zu mögen scheint sie dich ja auch. So rot wie sie schließlich ist.", sagte ich dann und bekam ein leichten schlag auf den Oberarm von der noch röteren Davina. „Was denn?", lachte ich. Die anderen lachten dann auch und sie rötete noch etwas und ich dachte das geht nicht mehr. Sie war Erdbeerrot im Gesicht und es war überhaupt nicht zu übersehen. Wir setzten uns dann alle gemeinsam an den Tisch und aßen. Natürlich redeten wir auch miteinander. „Und wie läufts bei euch in der Ehe? Noch aktiv im...?", bevor Kol zu ende reden konnte, warf ich ihm mein Tuch ins Gesicht. „Erstens geht es dich nichts an. Zweitens sitzen hier Kinder am Tisch und eins von ihnen versteht auch noch alles was du sagst und drittens hör auf den anderen den Appetit zu verderben.", und sah in leicht ernst an, aber lachte natürlich dann auch. Nach dem essen brachten wir schnell die drei ins Bett, da diese am Tisch einschliefen.

Wir setzten uns dann ins Wohnzimmer und tranken dort auch etwas zusammen. „Sollte ich das vorhin jetzt als ein Ja oder ein Nein deuten?", fragte uns dann Kol. „Treib es nicht zu weit Bruder. Bring sie nicht auf die Palme. Sie kann unangenehm werden, wenn sie will.", grinste Nik ihn an. „Weißt du was unangenehm ist?", fragte ich Nik und sah ihn bisschen finster an. „Wenn es sich so anfühlt als würden tausend kleine Käfer auf einem krabbeln." „Es ist zwar unangenehm, aber es stört mich nicht." Das wollen wir doch mal sehen. Ich fing an das es sich anfühlte als wären es tausende Ameisen. „Bringt dich nicht weit, Liebes.", grinste dieser nur. Wenn die Käfer nicht funktionieren dann eben anders. Er trank nun von seinem Bourbon, aber sah dann das Glas leicht verwirrt an, aber dann mich. „Was ist?", fragte ich unschuldig. „Was hast du wieder gemacht?", fragte er mich und sah mich ernst an. „Wieso?", fragte ich. „Kate?", und zog die Augenbrauen höher. „Kein Geschmacksinn mehr?", fragte ich dann leicht lachend. Er pikste mich dann in die Seite und ich lachte dadurch auf. Ich gab ihm dann seinen Geschmacksinn wieder und er trank genüsslich seinen Bourbon.


Mal ein Kapitel ohne zu viel Kampf oder mal ein bisschen ruhigeres Kapitel, aber natürlich auch nicht zu ruhig.

Fjxna_ ;)

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now