„Es würde dich in Gefahr bringen." (╯▔皿▔)╯

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„Ich soll wer sein?", fragte ich verwirrt. Er versucht mich zu manipulieren das ich diese Worte wieder vergesse, aber dank des Eisenkrautes ging dies nicht. „Stefan, warum sollte sie eine von euch sein?", fragte eins der Mädchen. „Sie ist die letzte normale lebende und deshalb haben wir sie von einer Familie adoptieren lassen und daher auch der ihr Nachname Snop.", erklärte er ihr. „Auch wenn ich eine von euch sein sollte, werde ich bei den Mikaelsons bleiben und versuch nicht noch einmal mich zu manipulieren.", meinte ich und nahm Rebekah bei der Hand und stand mit ihr auf. „Nur mal aus Interesse, Kate. Warum bleibst du freiwillig bei uns, denn ich weiß das du nicht manipuliert wurdest um immer dafür zu sein bei uns zu bleiben und du hast auch nicht gelogen, denn dein Herzschlag blieb normal?", fragte sie mich etwas verwirrt. „Keine Ahnung mein Gefühl sagt mir es ist das Richtige bei euch zu bleiben und irgendetwas zieht mich an Klaus an. Also jetzt nicht falsch verstehen. Mein Gefühl sagt mir das dort etwas passieren wird oder ich denke das er und ich uns schon vorher kannten. Ich hatte auch schon zwei Träume aus meiner Vergangenheit und er kam darin auch vor. Die Träume haben sich so echt angefühlt und ich will oder muss wissen ob wir uns schon vorher kannten.", erklärte ich ihr. „Vielleicht kommt ihr ja zusammen oder ihr wart zusammen das würde nämlich auch erklären warum er dich und Elijah gestern so eifersüchtig angesehen hat als er sich dir vorgestellt hat. Aber was ist jetzt wegen dieser Salvatore Sachen? Sie sind ja sozusagen deine Familie.", fragte sie mich. 

„Was soll da sein? Sie haben mich von sich gestoßen und nur weil ich jetzt bei euch Lebe muss ich jetzt auf einmal wieder zu dieser Familie gehören. Also so wichtig konnte ich dieser Familie gar nicht sein.", meinte ich ernst. „Ich bin froh das du bei uns bleibst, denn ich glaube auch das du Nik guttust, aber ich glaube Stefan und die anderen werden nicht locker lassen bis du bei ihnen bist." „Keine Sorge da werden wir schon noch eine Lösung finden, aber ich will erstmal nach der Schule mit Klaus reden. Ich will wissen was er vor mir verbirgt.", und ging dann mit ihr Richtung Klassenräume, denn bald ging der Unterricht weiter.

Als der Unterricht zu Ende war wollten Rebekah und ich gerade zu Klaus, der schon lächelnd am Auto stand, gehen als uns dieser Stefan auf hielt. Er packte mich am Arm und zog mich zurück. „Lass mich los.", versuchte ich noch ruhig zubleiben, aber ich kochte vor Wut. Er kann mich nicht einfach anpacken. „Wir werden dich da rausholen.", flüsterte er mir zu. „Einen Scheiß werdet ihr! Ich bin nicht euer Eigentum und kann gut selbst entscheiden was für mich gut ist und was nicht!", schrie ich ihn nun an. Inzwischen stand auch schon Klaus neben mir und schaute Stefan mit einem ernsten Blick an. „Lass sie los, wenn sie das nicht möchte.", kam es nun von ihm. Er ließ lockerer und deshalb riss ich mich aus seinem Griff. „Wieso manipulieren Sie Kate? Wollen Sie uns das noch letzte Lebende Familie Mitglied nehmen? Werden Sie erst Kate auf Ihre Seite ziehen und dann sie vor unseren Augen töten?", schrie er Niklaus an, der jedoch weiterhin ruhig blieb und ich wusste nicht wie er es schaffte nicht aus zurasten, aber könnte an seiner langen Erfahrung mit so etwas liegen. „Erstens ich habe sie nicht manipuliert, zweitens ich wusste nicht einmal was davon das sie Salvatore Blut in sich trägt und drittens nein ich werde sie nicht töten. Ihre Eltern, Adoptiveltern haben sie mir an vertraut oder zumindest ihr Vater, denn...", weiter hörte ich ihm nicht zu. Sie oder er haben mich ihm geben? Ich verstehe hier gerade nichts, mochten meine Eltern mich etwa nicht? Ich war so in Gedanken versunken das ich gar nicht merkte, dass Klaus mit mir sprach. „Liebes? Wir wollen los." Ich schüttelte meinen Kopf und ging dann neben ihm her und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. Ich sah zu Stefan und er sah uns immer noch geschockt, aber auch verwirrt an, weshalb wusste ich allerdings nicht, denn ich hatte ja nicht mehr zugehört. 

Da Rebekah mit Matt unterwegs ist und Elijah auch nicht Zuhause ist war ich nun mit ihm alleine und daher wollte ich die Gelegenheit nutzen und mit Niklaus reden. Am Anwesen angekommen, stiegen wir aus und gingen nach drinnen und ersetzte sich in Küche und ich ging ihm nach, ich glaube er denkt gerade nach. Ich setzte mich neben ihn und wusste nicht wie ich anfangen sollte. „Ich merke das du etwas von mir möchtest. Dein Herz schlägt schneller. Also was gibt es?", grinste er. Ich musste auch kurz grinsen, denn er hörte auf meinen Herzschlag. „Was meintest du vorhin damit? Warum haben meine Eltern mich dir gegeben? Ich dachte du willst mich vor Hexen schützen?", fragte ich ihn. „Ich will dich ja auch vor Hexen schützen. Deine Eltern oder dein Vater wusste das sie dich töten wollen. Er wusste aber nicht wie er dich vor ihnen beschützen soll und dann hat er beschlossen das ich dich beschützen soll.", antwortete er. „Also kannten wir uns schon vorher?", fragte ich ihn genauer. „Ja.", antwortete er knapp. „Warum weiß ich das nicht mehr?", fragte ich weiter. „Weil du es nicht wissen musst.", antwortete er wieder etwas kalt. „Warum? Es ist schließlich meine Erinnerung.", sprach ich wütend. „Es würde dich in Gefahr bringen.", meinte er immer noch genau so kalt. „Warum sollte mich das in Gefahr bringen?", schrie ich. „Weil es dich in Gefahr bringen würde! Ich könnte dich nicht mehr so gut beschützen, da ich mich nicht darauf konzentrieren würde!", schrie er genau so. „Weshalb sollte meine Erinnerungen dich davon abhalten mich zu beschützen?", schrie ich. „Weil du ohne deine Erinnerung mich nicht liebst!", schrie er. „Warte... Das heißt wir..." 

Er ließ mich nicht zu ende reden. „Ja genau das heißt es.", sagte er und verschwand. Ich hörte wie sich noch die Haustüre schloss und dann war ich alleine. Ich und er waren oder sind zusammen? Das ist unmöglich. Solche Erinnerungen kann man doch niemanden wegnehmen. Oder er konnte es, aber meine Erinnerungen tauchen nach und nach wieder auf. Wie kann ich die Erinnerungen nur schneller zurück bekommen? Er wird sie mir nicht geben... „Kate! Wir müssen noch shoppen gehen!", schrie Rebekah durch das ganze Haus. Ich lief aus der Küche und sie sah mich dann an. „Was ist los?", fragte sie mich dann etwas besorgt. „Er hat mir meine Erinnerung genommen.", murmelte ich. „Welche Erinnerung?", fragte sie genauer. „Alle die mit ihm zu tun hatten.", murmelte ich weiter. „Er und ich... Wir... Wir waren...", fing ich an, aber sprach es nicht aus. „Er will mir meine Erinnerung aber nicht zurück geben.", zischte ich etwas sauer. „Ich werde ihn den Arsch versohlen und dann wird er sie dir aufzwingen wollen.", grinste Rebekah jetzt finster. „Mach was du nicht lassen kannst, aber ich gehe schlafen.", sagte ich und lief nach oben.


Soon next!

Fjxna_🥀

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt