Elena hat die Kinder <( ‵□′)───C

502 12 4
                                    

Wir luden und räumten so viel wie möglich in das Auto ein, aber es war immer noch ein halber Wagen und das Bällebad da und das obwohl auch schon Sachen in den Fußräumen der Kinder war. „Rebekah? Kate?", sprach uns auf einmal eine bekannte Stimme an. Automatisch sahen wir beiden in diese Richtung und dort stand Caroline. Sie sah mich freundlich und lächelnd an? Ist die betrunken? „Caroline? Bist du betrunken? Oder warum bist freundlich zu uns? Oder vor allem zu mir?", fragte ich sie verwirrt. „Warum sollte ich nicht freundlich zu euch sein?", fragte sie irritiert. „Vielleicht wegen all dem was vor Jahren passiert ist?", erinnerte ich sie. „Ach das ist doch vergessen.", wedelte sie mit der Hand ab. „Das was mit Elena und allem passiert ist, ist vergessen?", hackte Bekah nach. „Ja. Ich meine ihr könnt euch ja verändert haben. Oder ihr habt es, denn ich habe in den letzten Jahren nie etwas Schlechtes oder so gehört und das hat man davor fast jeden Tag.", erklärte sie uns. „Okay. Warte! Ist das etwas ein Ehering?", fragte ich sie. „Ja. Ich habe vor drei Monaten geheiratet.", erzählte sie glücklich. „Glückwunsch. Wen?", fragte ich lächelnd. „Stefan.", antwortete sie breit grinsend. „Einen der Salvatores. Wenn man es jetzt richtig sehen will, dann sind wir verwandt." „Da hast du recht.", stimmte sie mir zu. „Ich weiß bloß nicht in welchem Sinne." „Ist ja nicht so wichtig. Braucht ihr eigentlich Hilfe? Ihr steht hier schließlich mit noch einem halbvollen Einkaufswagen und habt ein volles Auto.", fragte sie uns. „Ja. Wir haben zu viel gekauft und haben vergessen das wir gar nicht so viel Platz haben.", erzählte ich ihr. „Wenn ihr möchtet dann könnt ihr bei mir ins Auto noch etwas rein tun und dann fahre ich euch hinterher.", bot sie uns an. „Das wäre nett, denn Nik geht nicht an sein Handy.", lachte ich leicht. 

„Ich nehme einfach das Auto und fahre schon mal vor. Du kannst ja auch Caroline sagen wohin sie fahren muss.", sagte Rebekah und nahm die Autoschlüssel. „Pass mir aber ja auf das den Kinder nichts passiert.", warnte ich sie. „So eine schlechte Fahrerin bin ich gar nicht.", schmollte sie. Sie stieg ins Auto und fuhr dann los. Caroline nahm das Bällebad und ich schob den Wagen zur ihrem Auto. „Ich find es schon ein bisschen ungewohnt das du so zu mir bist.", gab ich zu. „Ja, aber ich finde es genau so etwas komisch das du mir so schnell vertraust. Vor allem nach dem was ich erst vor einem Jahr oder so getan habe.", gab sie ebenso zu. „Naja wir haben euch ja rein theoretisch genau so etwas schlimmes angetan oder sogar noch schlimmer.", meinte ich. Wir luden die Sachen in ihr Auto und fuhren dann zu der Villa. „Von Elena hab ich mal kurz mitbekommen das ihr jetzt zwei Jungs habt.", unterbrach Caroline die Stille im Auto. „Ja. Zwillinge und die beiden sind genau so anstrengend wie Alissa es war. Eigentlich noch anstrengender.", lachte ich leicht. „Darf ich die Drei auch mal kennenlernen oder mich irgendwie bei Alissa entschuldigen, denn schließlich hab ich ihr einiges angetan und ich denke das sie immer noch angst vor mir hat.", fragte sie etwas leiser. „Ich denke du kannst die Drei bestimmt mal kennenlernen. Wegen Alissa, da kann es natürlich anfangs sein das sie noch angst vor dir hat, aber so bald sie merkt das wir dir vertrauen, fängt sie auch an dir zu vertrauen.", antwortete ich. Sie lächelte mich leicht an und irgendwie fand ich es schön das ich mich so gut mit ihr verstehe. „Wie heißen eigentlich eure beiden Jungs?", fragte sie, während sie in die Einfahrt von unserem Haus fuhr. „Elian und Elias.", antwortete ich schmunzelnd. „Die Namen sind süß. Wer hat die Vorgeschlagen?", fragte sie. „Elian hat seinen Namen von Alissa und Elias von Nik.", antwortete ich ihr lächelnd. 

Wir beide stiegen aus und holten ein paar Sachen aus dem Kofferraum. An der Haustüre bemerkte ich das ich gar keinen Schlüssel hatte, da ja Rebekah den Autoschlüssel hat. Wo ist sie eigentlich? Das Auto steht noch nicht hier und dabei sind sie früher losgefahren. Ich gehe lieber noch nicht vom schlimmsten aus. Hoffnungsvoll drückte ich die Klingel und hoffte das Nik oder Davina es hören würden. Leider hörten sie es aber nicht. „Dann bleibt mir nichts anderes übrig als die Tür mit Gewalt zu öffnen.", flüsterte ich. Mit etwas Kraft trat ich gegen die Haustüre und schon sprang diese auf und laute Musik kam mir entgegen. Caroline und ich trugen die Taschen mit rein und stellten diese einfach in der Küche ab. Die restlichen holten wir auch noch, da sonst einige Kühlsachen kaputt gehen würden. „Soll ich dir noch beim einräumen helfen?", fragte mich Caroline als sie die letzte Tasche brachte. „Wartet Stefan nicht auf dich zu Hause?", fragte ich leicht lachend. „Nein. Er ist mit Damon, Alaric und den Kindern unterwegs.", antwortete sie. „Stimmt. Ich hatte mal gehört das du anscheinend Schwanger warst, aber ich höre nicht gerne auf sowas.", fällt mir ein. „Ja. Wir waren auf einer Hochzeit von Bekannten. Während der Feier starb sie auf einmal an einem Herzfehler und da sie eine Hexe war und die Familie somit auch, retteten sie die Drillinge in dem sie diese auf mich übertrugen.", erzählte sie die Kurzfassung. „So schnell kann man Mutter werden. Aber was ist mit dem Vater?", fragte ich verwirrt. „Der ist mit dem Tot seiner Frau nicht klar gekommen und hat sich eine Woche später selber..." Weiter sprach sie nicht, da sie es nicht aussprechen wollte. „Das ist krass. Stefan ist dann sozusagen ihr Vater? Damon der Onkel und Alaric?", fragte ich. „Ja. Alaric ist der Patenonkel von einer der Dreien.", lächelte sie. „Wie heißen dann die Drei?", fragte ich. „Annelie, Alienor und Alawis.", grinste sie breit. „Die Namen habe ich tatsächlich noch nie zuvor gehört. Wie bist du auf die Namen gekommen?", fragte ich interessiert. „Ich habe einfach so mal im Internet nach Namen gesucht und die Drei fand ich einfach nur so schön und auch besonders.", antwortete sie, während sie Joghurt in den Kühlschrank einräumte. 

Ich lächelte und sah dann zu meinem Handy, da ich eine Nachricht bekommen habe. Sie war von Rebekah dachte ich zumindest.

Wenn du deine liebe Schwägerin und deine Kinder lebend wiedersehen willst, dann komm in die Schulturnhalle!

Liebe Grüße Elena

Mir blieb das Herz kurz stehen als ich diese Nachricht sah. Ich ließ mein Handy auf der Stelle fallen und lehnte mich gegen die Küchentheke. „Was ist los?", fragte Caroline besorgt. „Elena will das ich in die Turnhalle komme. Ansonsten sterben meine Kinder.", flüsterte ich. Ich stieß mich ab und ging sofort nach oben zu Nik und Davina. Ich riss die Türe auf und beide Gesichter sahen mich sofort an. Nik erkannte an meinem Gesicht das etwas nicht stimmte und stand daher direkt vor mir in der nächsten Sekunde. „Elena hat die Kinder.", hielt ich mich kurz. Seine Miene wurde besorgt, aber auch verdammt wütend. Davina wurde auch wütenden, denn ihr sind die Drei wirklich ans Herz gewachsen. „Wenn sie ihnen auch nur ein Haar gekrümmt hat, wird sie tot sein.", knurrte Nik. Wir gingen nach unten und waren schon dabei das Haus zu verlassen als mir einfiel das Caroline auch noch da sein musste. „Kommst du mit?", fragte ich sie. Sie kam und nickte. 

Zusammen setzten wir uns in Caroline ihr Auto und sie fuhr mit voll Gas los. Nik sah mich fragend an, aber ich deutete ihm mit einem Blick das ich es ihm nachher erzähle. An der Schulturnhalle stiegen wir alle sofort aus und gingen ohne nachzudenken rein. In der Halle war Elena, die gerade Elian hochnehmen wollte. „Fass ihn an und ich werde dich töten.", knurrte ich sie wütend an. „Ich dachte schon ihr kommt nie.", lachte sie leicht und drehte sich zu uns. „Caro...?" Weiter kam sie allerdings nicht, da Davina einen Zauber sprach, der sie durch die Halle fliegen ließ. Als sie auf dem Boden aufkam und ihr Arm brach, schrie auch eine kleine weibliche Stimme. Alissa ihre Stimme. „Ich sollte wohl dazu sagen das ich mit der lieben Alissa verbunden bin.", grinste Elena nun teuflisch frech. „Mum? Dad?", rief weinend Alissa „Ruhig Prinzessin. Alles wird gut.", versuchte Nik sie zu beruhigen. 

„Was willst du von uns?", fragte Nik sie. Ich fing leise an einen Zauber zu sprechen, der Alissa und Elena von einander trennt. „Ach ich wollte das ihr zuseht wie ihr etwas verliert das euch etwas bedeutet.", meinte sie uninteressiert. „Elena! Was soll das?", fragte Caroline sie entsetzt. „Was das soll? Ich sollte er dich fragen was du hier machst und vor allen noch mit ihnen.", stellte sie die Gegenfrage. „Nur weil du sie noch hasst, heißt das nicht das ich sie auch noch hassen muss.", zickte sie Elena an. „Haben sie dich manipuliert?", hörte ich Elena leicht schreien. Jedoch hörte ich sie leiser, da mir die zwei Zauber die verwende mir die Kraft rauben. Als die Verbindung gelöst war, brach ich fast zusammen, aber ich hielt mich auf den Beinen. Ich sammelte meine restliche Kraft und packte Elena am Hals und drückte sie fest gegen die Wand. Wie erwartet fühlte Alissa keinen Schmerz. „Weißt du wie gerne ich dir gerade dein verdammtes Herz raus reißen würde.", flüsterte ich bedrohlich in ihr Ohr. „Du bist so naiv.", spuckte sie mir lachend ins Gesicht. Auf einmal holte sie eine Spritze raus die sie sich in den Hals stach und ich spürte den Stich an derselben Stelle. „Süße Träume.", flüsterte sie siegessicher mir ins Ohr. Die Kraft verlies mich jede Sekunde mehr bis ich den Halt verlor und zu Boden sank. Geschrei nahm ich war, aber von wem dies stammte konnte ich nicht erkennen, denn die Dunkelheit umgab mich. 


Drama! Das Kapitel ist zwar kurz, aber ich fand die Stelle an dem es hier endet ganz gut für das Ende eines weiteren Kapitels.

Was hat die liebe Elena Gilbert nur mit Kate Mikaelson nur angestellt?

Vielleicht wisst ihr es ja schon im nächsten Kapitel! 😈

Fiona <3

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Waar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu