Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*

„Was ist los?" （*゜ー゜*）

„Ich glaube dir.", flüsterte ich leise, aber ich wusste das er mich verstanden hatte. „Aber ich will wissen warum du sie lieber sofort heilen wolltest, aber trotzdem ich mit dir dafür nicht reden würde." Das war das einzigste was mich verwirrte. Ich wartete bestimmt schon fünf Minuten auf eine Antwort von ihm, aber habe immer noch keine bekommen. „Ich glaube Nik das du sie im tiefsten innersten immer noch liebst. Zwar wahrscheinlich nicht so sehr wie du mich liebst, aber du liebst sie immer noch.", und legte dann auf, denn ich wollte nicht das er das jetzt abstreitet. Er mag zwar sagen das sie ihm total egal ist, aber das heute hat bewiesen das er immer noch etwas für sie empfindet. Ich hasse diesen Gedanken das er sie noch ein bisschen liebte und sie ihn auch noch. Was ist, wenn sie weiß das ich heute weggefahren bin und jetzt zu ihm geht und... STOP! Sowas würde Nik doch nicht machen. Oder doch? Sie hatten ja schließlich schon einmal etwas miteinander? Aber das heißt ja nicht, dass sie gleich, aber sie lieben sich gegenseitig noch! Ich nahm mein Handy zur Hand und wählte Elijah seine Nummer. 

„Kate. Was kann ich für dich tun?", fragte er mich freundlich. „Ich mache mich gerade selber verrückt Elijah. Ich denke die ganze Zeit daran was passieren könnte zwischen Nik und ihr. Mir gehen diese Gedanken nicht aus dem Kopf und sie machen mich fertig.", flüsterte ich und verlor währenddessen auch ein paar Tränen. „Ganz ruhig Kate. Ich kenne Niklaus und sowas würde er nicht machen.", versuchte er mich zu beruhigen. „Aber in tiefsten inneren liebt er sie immer noch und sie ihn auch noch.", und verlor weiterhin Tränen. „Das mag zwar stimmen, aber er liebt dich viel zu sehr um das zu tun." Ich schluchzte kurz auf. „Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll Elijah.", verzweifelte ich. „Komm doch einfach her und redet noch einmal Persönlich. Ich glaube auch das dir seine Anwesenheit gerade guttun würde und ihm deine auch.", schlug er mir vor. „Okay, aber ich werde ungefähr eine Stunde brauchen. Versprich mir das er in der Zeit keine scheiße machen wird." „Ich gebe dir mein Wort Kate.", und legte auf. 

Ich nahm meine Sachen und ging sofort nach unten und checkte aus und stieg sofort in mein Auto und fuhr zurück nach Mystic Falls. Da ich etwas schneller fuhr als erlaubt, kam ich schon nach guten vierzig Minuten an. Ich stieg aus und machte leise meine Autotür zu und an der Tür wartete schon Elijah der mir ein Zeichen gab leise zu sein. Ich war etwas verwirrt, aber tat es einfach.

Wir gingen nach oben und standen nun vor Nik seinem Zimmer und Elijah zeigte mir das ich hören sollte auf die Geräusche aus seinem Zimmer. Ich hatte etwas angst was ich hören würde, aber ich vertraue Elijah und hörte deshalb hin. Was ich hörte schockt mich kurz und ich sah zu Elijah. „Ihm geht es genau so wie dir.", und machte dann eine Kopfbewegung das ich rein gehen sollte und dann war er auch schon verschwunden. Ich atmete noch einmal tief durch und klopfte erst an seiner Türe und ging dann in sein Zimmer herein, da ich auch noch leicht weinte versuchte ich nicht zu schluchzen. Er lag auf dem Bett und schaute an die Decke und weinte immer noch leicht. „Ich habe nicht herein gesagt.", kam es von ihm genervt. Da ich ihm nicht antwortete, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte setzte er sich auf und sah mir direkt in die Augen. Bevor ich noch irgendwas machen konnte, stand er schon vor mir und strich mit seiner Hand über meine Wange und strich dabei meine Tränen weg.

Ich schlang meine Arme um seinen Körper und musste dann nur noch mehr weinen, weshalb sein T-Shirt ziemlich nass wurde. Er nahm mich dann auch in seine Arme und gab mir dann einen Kuss auf den Kopf. „Ich liebe dich und das weißt du Liebes. Es wird niemals jemand anderen geben außer dich.", sprach er und schaute mir dabei in die Augen. „Ich liebe dich auch und das alles heute tut mir leid. Ich war einfach sauer, denn es hatte mich verletzt.", wollte ich mich bei ihm entschuldigen. „Du musst dich für nichts entschuldigen. Es war immer noch meine Schuld das du verletzt bist/warst.", und strich mir meine letzten Tränen aus dem Gesicht. Ich zog sein Gesicht näher zu mir und küsste ihn. Als er erwiderte lächelte ich in den Kuss hinein. Als ich mich löste lehnte er seine Stirn gegen meine. In Vampirgeschwindigkeit lagen wir beide schon in seinem Bett und ich lag über ihm, was er jedoch schnell änderte. „Der Herr will immer die ober Hand.", grinste ich und strich mit meiner Hand durch sein Haar. „Dafür bin ich nun mal bekannt Liebes.", grinste er und verteilte Küsse an meinem Hals bis er an einer Stelle anfing zu saugen. (Was dann passiert ist könnt ihr euch ja mal selber ausmalen:)

Nun lag ich auf Nik seiner Brust und strich über diese während er mir über meinen Oberarm strich. Ich wurde von Sekunde zur Sekunde immer müder bis ich merkte, dass ich kurz vor dem einschlafen war. „Schlaf gut Liebes.", flüsterte er mir noch ins Ohr und dann schlief ich auch schon ein.

Es sind jetzt drei fast vier Wochen vergangen seit meinem Achtzehnten Geburtstag. In der Zeit ist nicht viel aufregendes passiert. Caroline stand fast jeden Tag vor der Türe und sie hatte sich glaube ich Hoffnungen gemacht was sie und Klaus angeht. Er hatte sie ja schließlich sofort geheilt und ja. Stefan und Damon ließen sich nicht wirklich Blicken. Also haben sie es entweder endlich verstanden das ich nichts mit ihnen zu tun haben will oder sie planen etwas Größeres. Eine Sache gibt es aber noch von der aber nur ich etwas weiß, denn mir gingen es nun seit zwei Wochen nicht gut. Ich übergab mich immer wieder mal oder bekam Stimmung Schwankungen, aber zum Glück haben dies die anderen noch nicht bemerkt oder haben mich noch nicht darauf angesprochen. Heute werde ich mit einem Zauber herausfinden was mit mir los ist. Ich muss nur warten bis alle das Haus verlassen haben und das passiert auch bald, denn sie wollen alle zusammen irgendwohin und ich gehe da nicht mit, weil das so eins ihrer Geschwister Dinge ist.

„Du willst wirklich nicht mit Kate?", fragte mich Bekah. „Nein. Ich habe noch ein bisschen etwas zu tun.", beantwortete ich ihr die frage bestimmt schon zum tausendsten Mal. Sie nahm mich dann in den Arm und ging dann nach draußen. „Wir sind bald wieder da Liebes. Bau keine scheiße in der Zeit.", warnte mich grinsend der süße Hybrid. „Ich doch nicht.", lachte ich. Er küsste mich noch kurz lachend und ging dann auch. Nun war ich alleine und holte ein paar Kerzen und stellte diese neben mir auf. Ich fing dann an den Zauber zu sprechen und dann sah ich Bilder vor meinen Augen. Bilder von einem Kind. Meinem Kind. Ich riss meine Augen schockiert auf und wusste nicht ob ich jetzt dem Zauber vertrauen sollte. Doch dann hörte ich in meinem Bauch den Herzschlag des Kindes. Er war schnell, aber dennoch fand ich es süß. Ich strich über meinen Bauch und musste leicht grinsen. Ich muss es Nik erzählen! Was ist, wenn er mir nicht glaubt? Wenn er denkt es ist nicht von ihm? Ich räumte die Kerzen wieder weg, damit sie nicht gleich irgendeinen verdacht schöpften. Ich setzte mich gerade auf das Sofa als Niklaus wie aus dem nichts vor mir stand. 

Ich erschrak mich und atmete dann erst einmal tief durch. „Noch ein größeren Schrecken kannst du mir nicht einjagen oder?", fragte ich ihn. „Wer ist noch hier?", fragte er mich. „Niemand. Wie kommst du darauf das noch jemand hier ist?", fragte ich ihn nun verwirrend. „Als ich vor dem Anwesen stand oder wir. Habe ich lauschen wollen ob du da bist und ich hörte zwei Herzschläge.", und sah mich nun mit einer Hochgezogenen Augenbraue an. Jetzt muss ich es ihm doch erzählen, denn es ist der Herzschlag seines Kindes und den würde er immer hören, wenn er auf meinen hört. „Eigentlich wollte ich selber erst darauf klarkommen.", sprach ich ihm entgegen und fing leicht an zu weinen, denn ich hatte angst das er mich von sich stoßen wird. „Was ist los?", fragte er mich nun leicht besorgt und setzte sich neben mich. „Von wo kam der zweite Herzschlag?", fragte ich ihn. „Er war direkt bei deinem.", beantwortete er mir die frage verwirrend. „Und wo ist er jetzt?", flüsterte ich. Nun hörte er nach dem Herzschlag und sah kurz runter zu meinem Bauch und dann wieder zu mir. „Warum hast du mir das nicht schon früher erzählt?", lächelte er mich an. „Ich weiß es selber erst seit einer Stunde oder so. Bist du nicht sauer?", frage ich in dann verwundert. „Warum sollte ich auf dich sauer sein?", und nahm mich in den Arm. „Ich liebe dich und auch unseren kleinen Racker.", lachte er dann und drehte mein Gesicht zu sich und küsste mich.

Danach kuschelte ich mich an ihn und er streichelte über meinen Bauch, was ich total süß fand. „Wo sind eigentlich die anderen?", fragte ich ihn dann. „Die sind eigentlich auch mit reingekommen.", und sah sich verwirrt um. Bevor ich noch etwas sagen konnte kam auch der Rest der Mikaelson Familie rein. Man sah Rebekah an das sie sich freute und nicht aufhören konnte zu grinsen. „Du hast gelauscht oder?", fragte ich sie lachend. „Vielleicht ein bisschen.", und setzte sich auf die andere Seite von mir und ich sah sie dann leicht ernst an. „Okay ein großes bisschen.", und wir beide lachten dann. „Aber stimmt es was ich gehört habe?", fragte sie mich aufgeregt. „Du kannst doch einfach den Herzschlag in meinem Bauch fragen.", meinte ich lachend.

Ist das nicht süß? Niklaus Mikaelson und Kate Snop bekommen gemeinsam ein Kind. Ob da wohl alles gut gehen wird?

Fjxna_ :)