Einfach weg von hier >︿<

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Jedoch wurde ich davon abgehalten, denn ich wurde an die Wand gedrückt und das nicht gerade sanft. Es schmerzte ziemlich im Rücken und ich glaube ich habe sogar ein oder zwei Knochen brechen hören. Vor mir stand ein etwas wütend aussehender Niklaus und das machte mir Angst. „Was soll das?", zischte ich schmerzhaft. „Du solltest dich lieber nicht so benehmen und auch nicht so über mich oder mit mir reden, denn das könnte ziemlich schlecht für dich enden.", drohte er mir. „Wow. Warte! Du hast das gehört? Wie konntest du das bitte hören?", fragte ich ihn jetzt noch verwirrter als ich sowieso schon war. „Es ist egal ob ich das hören konnte oder nicht, denn du solltest dich nicht mit mir anlegen. Außer du hast vergessen wer dich hier versucht zu beschützen.", sprach er immer noch im selben Ton. „Ich weiß ja nicht mal ob du mich nur verarscht. Die Frage ist nämlich warum sollte mich jemand jagen wollen? Genau so wie warum du mich beschützen willst? Warum sollte ich nämlich so einem aggressiven und handgreiflich Mann etwas bedeuten oder warum solltest du mir irgendwann etwas bedeuten? Wahrscheinlich nimmst du dieses beschützen als ausrede um mich bei dir halten zu können und dann hast du wahrscheinlich die Hoffnung das ich mich in der Zeit wo du mich beschützen willst dann in dich verliebe, aber wie soll ich mich bitte in so jemanden verlieben? Denn ich hasse Männer die einer Frau gegenüber handgreiflich werden und das hast du schon so eben getan.", zischte ich. 

Vielleicht hätte ich auch einfach meinen Mund halten sollen, denn ich glaube, dass es keine gute Idee war ihn so anzugehen. „Du weißt gar nichts. Du kennst nicht mal deine eigene Vergangenheit, aber wenn du meinst dann geh doch und stirb. Schließlich würde dich keiner vermissen, denn deinen Adoptiveltern hast du anscheinend nichts bedeutet, denn sonst hätten sie besser auf dich aufgepasst. In deiner Schule mochte dich auch keiner. Jeder hat dich dort fertig gemacht und wenn du mich fragst das wahrscheinlich auch zurecht. Du hast keine Familie, keine Freunde. Du hast einfach nichts. Du bist nicht von Bedeutung. Am besten ich würde dich jetzt sofort töten, dann wäre doch die Welt schon wieder einen Funken besser.", spuckte er mir eiskalt ins Gesicht. In meinen Augen hatten sich Tränen gesammelt, die auch langsam anfingen meinen Wangen hinunter zu laufen. Nun stieg Wut in mir auf und ich holte mit der Hand aus und schlug ihm ins Gesicht. Sein Gesicht flog zur Seite und er blieb kurz so und sah mich danach immer noch kalt an. „So ein verlogenes Arsch wie du habe ich noch nie in meinem ganzen Leben kennengelernt und wenn ich dir ja doch so egal bin, dann kann ich ja jetzt gehen.", zischte ich verletzt und drückte ihn von mir weg und rannte nach unten. 

Ich riss die Türe auf und knallte diese dann auch mit voller Wucht zu und verließ das Haus. Es war Stockdunkel und Eiskalt und ich hatte natürlich nur einen Pullover an. Da direkt in der nähe ein Wald war rannte ich in diesen hinein. Mitten im Wald blieb ich stehen und setzte mich dann unter Tränen auf den Eiskalten Waldboden. 


Morgen geht es weiter! Nicht verpassen! 😏

Hoffe aber das euch das Kapitel gefällt✨

Fjxna_🥀

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now