„Hinterhältig." (︶^︶)

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„Na dann weiß ja Nik was auf ihn zu kommt.", und grinste ihn kurz an und schaute dann wieder zu Freya. „Aber ich weiß nicht ob es das wirklich ist.", und wandte sich dann darauf ab. „Das werden wir ja irgendwann erfahren.", murmelte ich dann darauf. Die Haustüre wurde nun aufgerissen und wer außer den Salvatores und ihre Freunde sollte den sonst kommen. „Langsam kann ich euch nicht mehr sehen.", sprach ich. „Was können wir für euch tun?", fragte Elijah freundlich. „Ich will meine Tochter haben!", schrie noch eine unbekannte männliche Stimme. „Niklaus, wenn hast du schon wieder im Keller eingesperrt?", sprach Elijah fassungslos. „Niemanden Bruder. Du kannst gerne den ganzen Keller durchsuchen und wirst niemanden finden.", sprach er nun unschuldig. „Ich will meine Tochter Kate." Nun riss ich die Augen auf und in mir kochte die Wut. Ich stand auf und ging auf den Mann zu der anscheinend mein Vater ist. „Zu schade das ich aber nicht mit dir will.", und sah in finster an. „Du wirst mit kommen Katelyn Salvatore!", schrie er mich an. „Tut mir leid hier wohnt keine Katelyn Salvatore. Sie sind wohl im falschen Haus gelandet.", und wollte mich umdrehen, aber er packte mich am Arm. An seiner Kraft spürte ich das er ein Vampir ist. 

„Lass. Mich. Los.", versuchte ich noch ruhig zu bleiben. „Du wirst nicht hierbleiben! Sie haben deine Mutter ermordet und deine Großeltern!", schrie er. „Leider ist mir das egal. Du hast dich ganze Achtzehn Jahre nicht für mich interessiert und sobald ich bei der Urfamilie lebe bin ich das einzigste was euch interessiert.", und riss mich aus seinem Griff. Er wollte mich gerade an meinem Hals packen um mir wahrscheinlich das Genick zu brechen. Doch ich rahmte meine Hand in seine Brust und hielt sein Herz. „An deiner Stelle würde ich deine Hände da wegnehmen oder du bist ein toter Mann.", drohte ich ihm. „Du würdest dein eigenen Vater töten?", und sah mich entsetzt an. „Mein Vater starb vor fünf Tagen und du bist ein fremder den ich nicht leiden kann.", und sah ihm immer noch in die Augen. Ich sah Trauer und Enttäuschung doch dies wird mich nicht schwach werden lassen.

Da er immer noch nicht los ließ, drückte ich meine Hand etwas zusammen und er schrie schmerzvoll auf und ließ los. „Kate tu das nicht.", sprach die kleine Doppelgängerin. „Warum sollte ich auf dich hören Gilbert?", und schon hatte ich sein Herz in der Hand. „Süße Träume.", flüsterte ich noch. Da Damon noch seine Hand raus streckte um mich ab zu halten legte ich ihm das Herz in die Hand. „Hier habt ihr ein kleines Andenken an ihn." Und grinste ihn frech an während meine Augen gelb aufleuchteten. „Dann ist meine Geliebte jetzt wohl eine Tribridin.", grinste Nik und stellte sich neben mich. „Wie kann sie ein Werwolf sein?", fragte Caroline. „Diese Narbe hier und ihr Willen dazu hat ihr dies ermöglicht.", grinste Nik weiter und zeigte auf die Narbe. „Er hatte sie vor der Verwandlung markiert und wenn man den Willen dazu hat wird man genau das was der ist der die Markierung gemacht hat.", erklärte Damon. „Warum machst du sowas?", fragte mich die kleine Gilbert. „Ich hatte halt keine schöne Vergangenheit. Meine Vergangenheit ist Nik seiner ziemlich ähnlich.", und ging auf sie zu und stellte mich vor sie. „Dir darf ich leider kein Haarkrümmen, denn sonst wärst du schon eine weitere tote Gilbert.", flüsterte ich ihr ins Ohr. Ich entfernte mich von ihr und ging dann zurück in den Salon und setzte mich zu Elijah, der gerade etwas Zeitung las. 

Durch mein Vampirgehör hörte ich das sie schluchzte. „Tut mir leid ich wollte dich nicht daran erinnern das deine Tante tot ist und ebenso deine Eltern." Nun rannte sie aus dem Anwesen und Stefan ihr hinter her. Damon kam deshalb auf mich zu und packte mich am Hals und drückte mich gegen die nächste Wand. „Du willst wohl auch wie mein Vater enden?", sah ich ihn fragend, aber auch amüsant an. „Ich kann dich mit nur einem Gedanken töten und ich hoffe das du dies weißt, denn meine Hexen Magie ist immer noch da.", und grinste triumphierend. „Nicht wenn Bonnie einen Zauber über das Haus gelegt hat bevor wir hier reingekommen sind." Jetzt grinste auch Damon, aber ich lachte nur laut. „Du glaubst doch nicht wirklich das sie stärker ist wie ich.", und lachte immer noch. „Dann beweise es mir doch das du noch Zaubern kannst.", meinte er darauf und dies ließ ich mir nicht zweimal sagen. Schon flog er auf die andere Seite der Wand und ließ mich davor noch los. „Sagte ich doch. Bonnie wird nicht gegen mich ankommen und ihr könnt auch gerne mich herausfordern das ich ihr die Kraft entziehe.", und legte mein Kopf schief und sah zu der Schwarzhaarigen. „Verlasst nun unser Anwesen oder Kate wird sich nicht mehr lange zurückhalten etwas gegen euch zu tun und heute wurde doch schon genug Blut vergossen oder?", kam nun Elijah zu Wort, der seine Zeitung beiseitegelegt hat. „Von mir aus kann noch ein bisschen Blut fließen, aber ich glaube unsere Gäste wollen dies nicht.", hang ich sofort an sein Wort. Sie gingen, aber ich merkte Caroline ihre Blicke auf Nik und ich wusste was sie für ihn fühlte. Sie konnte sogar nicht glauben was Niklaus an mir so sehr mochte. „Caroline du darfst auch gehen.", meinte Bekah und deutete genervt auf die Türe. 

Man sah ihr an das sie noch nicht gehen wollte, aber sie drehte sich dann um und ging auch endlich. „Sie fühlt noch einiges für dich Niklaus.", stellte nun Elijah in den Raum. „Aber sowas von. Allein die Blicke von ihr und sie denkt auch was er nur an mir mag. Zum Beispiel was ich habe was sie nicht hat.", lachte ich dann und Nik schmunzelte nun auch. „Tja, aber es war nichts von Bedeutung zumindest aus meiner Sicht bei ihr war es wohl mehr.", sagte Nik und setze sich auf das Sofa. „Hört ihr auch das Weinen?", fragte ich die anderen verwirrend. Sie nickten, aber dann hörte ich wer es war und setze mich dann ebenso. „Da hat wohl jemand gelauscht.", stellte ich fest. „Sie hatte sich wohl große Hoffnungen gemacht.", fügte ich noch an meine Worte hinzu. „Das war nie meine Absicht." Und nun saßen wir alle im Salon und unterhielten uns oder tranken etwas.

Also wenn noch jemand so einen komischen Achtzehnten Geburtstag hatte oder irgendwann haben wird, dann esse ich ja wohl mal nenn ganzen Besen oder schlachte eine ganze Stadt ab. „Was machen wir eigentlich mit der Leiche die immer noch im Flur liegt?", fragte ich dann. „Ich kümmere mich darum Liebes.", und schon bekam ich einen Kuss auf die Stirn und er war verschwunden. Ich ging dann nach oben in Nik und mein Zimmer und sah das dort schon alles gepackt war und auf dem Bett lag mein neues Handy und mein Laptop. Bekah hatte wohl alle meine Geschenke schon aufgeräumt, aber auf dem Bett lag ebenso noch eine kleine Schachtel mit einer roten Schleife. Ich nahm diese in die Hand und las erst die kleine Karte die daran hing. „Das hatte ich dir vergessen zu geben. Deine Bekah", ich lachte kurz und öffnete dann die kleine Schachtel. Mein Mund blieb kurz offenstehen und dann wurde mein Gesichts Ausdruck wieder ernst. „DAS IST JETZT NICHT DEIN ERNST REBEKAH!", schrie ich. „Ich glaube ich muss gehen. Matt wartet bestimmt auf mich.", hörte ich sie. Ich rannte mit Vampirgeschwindigkeit nach unten, aber Rebekah war schon verschwunden. „Du magst es wohl nicht, wenn man dir so viel schenkt und dann auch noch so teure Dinge.", stellte Elijah fest. „Nein sowas bin ich überhaupt nicht gewohnt. Von meinen Eltern gab es nur ein neues Spiel oder so etwas und mehr nicht.", erzählte ich ihm. 

„Weshalb regt sich meine Geliebte schon wieder auf?", fragte nun Nik, der gerade wieder reinkam. „Deswegen.", und hielt den Autoschlüssel hoch. „Das hat zwar meine Schwester gekauft, aber ich habe ihr das Aufgetragen.", grinste mich der Urhybrid an und sah ihn darauf ernst an. „Hinterhältig.", war das einzigste was ich zu sagen hatte. „Vor allem du weißt das ich teure Geschenke hasse.", warf ich ihn an den Kopf. „Dann wirst du das wichtigste und letzte am meisten hassen Liebes.", grinste er mich darauf nur frech an. „Nein abgelehnt! Nehme ich nicht an.", und verschränkte meine Arme vor der Brust. „Ich kann es nicht zurückgeben oder umtauschen. Also musst du es annehmen.", und stellte sich dabei vor mich. „Ich hasse dich.", flüsterte ich. „Und trotzdem liebst du mich.", und kam meinem Gesicht näher. „Da hast du vollkommen recht.", und schon lagen seine weichen Lippen auf meinen. Ich wünschte mir wir könnten die Zeit jetzt einfach anhalten und dieser Kuss würde niemals enden.

Doch wie immer wurde wir in so einem schönen Moment gestört, denn Elena kam in das Anwesen. „Was willst du? Drei Besuche von dir an einem Tag sind mir zu viel.", zickte ich sie genervt an. Als ich mich von Nik's weichen Lippen gelöst habe. „Ich sehe dich zu ersten Mal.", zickte sie genervt zurück. „Katerina. Was verschafft mir den deinen Besuch?", fragte Klaus überrascht. Sie ist dann wohl eine der Doppelgängerinnen. „Eigentlich wollte ich dir etwas erzählen, aber wie ich sehe bist du gerade mit deinem Spielzeug beschäftigt.", und wollte sich gerade umdrehen, aber ich schlauderte sie mit meiner Hexenmagie an die Wand und hielt sie dort fest. „Du solltest sie nicht verärgern Katerina und vor allem nicht als mein Spielzeug beleidigen, wenn sie dies nicht ist. Lass sie doch bitte runter Liebes.", und sah mich leicht bittend an. Ich verdrehte die Augen und wurf Katerina zu Boden das sie kurz vor Schmerz aufschrie. „Ups, das war dann wohl dein Arm.", grinste ich frech unschuldig und er lachte nur kurz. „Also was wolltest du mir erzählen.", sprach er nun interessiert zu Katerina.


Was hat sie wohl so Wichtiges zu erzählen? Vielleicht findet ihr das morgen heraus!

Noch ein Riesen Dankeschön für die dreihundert reads! In innerhalb von ca. 24 Stunden haben wir knapp hundert neue reads und das ist echt krass! Vielen Dank!

Fjxna_ :)

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now