Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*

„Mach das nie wieder mit mir." '(*>﹏<*)′

„Jetzt habe ich aber eine frage an euch.", kam es nun von Rebekah. „Na dann lass mal hören Bekah.", sagte Kate gespannt. „Wie kamst du Nik zu ihrer Familie?", fragte mich nun meine Schwester. „Ich war unterwegs und kam an ihrem Haus vorbei und hörte dann schmerzende Schreie aus dem Haus. Es war damals Kate als sie noch fünf oder so war. Ich hielt an und schlich mich an das Fenster und sah wie ihre Mutter sie schlug und der Vater nur zuschaute. Es erinnerte mich sofort an mich. Ich verfolgte dann ihre Eltern um sie in einer Bar oder so kennenzulernen, damit ich ihr helfen kann. Nach zwei Wochen oder so habe ich es geschafft, das wir anfingen uns öfter zu treffen. Die beiden mussten auch immer auf Geschäftsreisen oder so und sie ließen Kate eigentlich immer alleine, aber ich nahm sie in der Zeit immer zu mir. So hatte sie dann auch mich kennengelernt, denn das erste mal sah ich sie erst als ihre Eltern über Weihnachten weg mussten. Anfangs hatte sie etwas angst vor mir.", und musste schmunzeln. „Sehr lustig.", meinte dann Kate. „Naja ich habe mit ihr dann immer viel unternommen, denn in der Schule wurde sie auch nicht gerade gut behandelt. Ich versuchte Kate so wenig wie möglich mit ihrer Mutter allein zu lassen. Ich hatte auch Hoffnung das sie nicht so sein wird wie ich, aber ja sie ist dann doch so geworden.", und sah sie dann an. „Aber du hast mein Leben auf jeden Fall besser werden lassen. Wer weiß wie ich geworden wäre, wenn du nicht gekommen wärst.", und nahm meine freie Hand in ihre und verschränkte diese in einander. Man sah auch Rebekah an das sie nicht wusste was sie darauf sagen sollte. „Kate? Weißt du eigentlich wohin wir fahren?", fragte Rebekah um die Stille zu unterbrechen. „Nein. Ich glaube nur der liebe Herr hier weiß es.", und deutete auf mich.

Kate Pov.

„Warum denkst du sonst fährt Elijah die ganze Zeit hinter uns? Wenn er es wüsste würde er etwas schneller fahren.", lachte Bekah. „Wir fahren doch schon Hundertzwanzig.", und sah sie leicht schockiert an. „Die beiden lieben es Gas zu geben und das weißt du bestimmt, aber wir wollen ja keinen Unfall bauen.", kam es von Rebekah. Wo sie recht hatte, hatte sie recht, aber Nik fuhr trotzdem etwas schneller. Ich sah dann in den Rückspiegel und Elijah fuhr dann auch etwas schneller, aber war immer noch ein großes Stück entfernt. „Ihr zwei seit echt unglaublich.", lachte ich. „Der Spaß im Leben darf nicht fehlen.", grinste mich Nik an. Auf einmal hörte ich einen Knall und der war direkt hinter uns. Nik bremste, damit wir mit fast einem mal standen und dann stiegen wir aus und sahen das sich das Auto der beiden einmal überschlagen hatte. Ich rannte sofort wegen Freya hin, denn wenn sie stirbt würde sie nicht wiedererwachen. 

Ich riss ihre Türe auf und schüttelte sie an ihren Schultern. „Freya wach auf.", versucht ich noch ruhig zu bleiben. Ich fühlte nach ihrem Puls, der nur noch sehr schwach war. Ich biss mir ins Handgelenk und hielt es ihr an den Mund oder drückte es besser gesagt gegen den Mund. „Trink verdammt!", schrie ich nun. Nach längeren spürte ich das sie anfing es zu trinken. Nik kümmerte sich in der Zeit um Elijah und Rebekah blieb bei Alissa. Freya ihre Wunden fingen an zu heilen und ihre Augen öffneten sich wieder. „Mach das nie wieder mit mir.", und sah sie entsetzt an. „Tut mir leid.", und lächelte mich schwach an. „Wie machen wir das jetzt wir sind sechs und haben nur noch ein Auto?", fragte ich nun in die Runde. „Du glaubst doch nicht im Ernst das ich kein Ersatz Auto habe? Ich bin auf sowas immer ausgestattet Liebes.", grinste er mich an. „Und wo kriegen wir das jetzt her?", fragte ich ihn nun neugierig. „Von da.", und zeigte auf unseren Lkw, der auch hier ankam.

Nik hielt den Fahrer an und machte dann hinten auf und tatsächlich hatte er dort ein Auto drin. Das was ich vor ein paar Wochen von Bekah und ihm bekommen habe. Er deutet auf das Metallteil. Jetzt will er also das ich mit meiner Kraft das raushole, damit er das Auto rausfahren kann. Ich lachte und zauberte es dort hin wo es hin sollte. „Zu schwach mein Lieber?", fragte ich danach lachend. „Du solltest aufpassen was du sagst Liebes wir fahren noch mindestens zwölf Stunden.", und stieg dann in das Auto ein und fuhr es raus. „Also ich würde sagen das jetzt Rebekah und ich fahren und sonst niemand anders.", und nahm dann die Schlüssel von Nik und gab die einen Bekah und die anderen behielt ich. „Ein Kratzer Liebes und du schuldest mir das Geld dafür.", und sah mich warnend an. Ich lachte nur kurz und nahm dann Bekah die Kleine ab. „Freya fährt bei mir mit.", schrie Bekah und stützte sie da sie noch nicht ganz bei Kräften war. Klaus nahm daher Elijah und half ihn bei uns auf die Rücksitzbank. Ich sprach noch schnell den Zauber, damit das Metallteil wieder im Lkw war und schloss dann diesen. Ich schnallte dann die kleine an und setze mich dann auf den Fahrersitz. Ich fuhr dann vor raus bis mir irgendwann etwas wichtiges einfiel. „Ich weiß nicht mal wo wir hin müssen Nik.", und grinste dann. „Dem Weg kannst noch vier Stunden oder so folgen.", und lachte amüsiert. 

Nach weiteren sieben Stunden hielten wir zum dritten mal an um zu tanken. Da ich die sieben Stunden fuhr musste Nik mir sagen wo ich immer abbiegen musste. Als wir beide Autos getankt hatten, gingen alle in den Laden außer Nik, ich und Alissa, denn sie ist mal wieder eingeschlafen, liegt aber in meinen Armen. Ich lehnte mich etwas gegen das Auto und atmete einmal tief ein und wieder aus. Als ich meine Augen öffnete stand Nik direkt vor mir. „Nur noch fünf Stunden, dann sind wir da Liebes.", und küsste mich. „Darf ich bitte jetzt wissen wo wir hinfahren?", und sah ihn mit meinem schmoll Mund an. „Nein, aber wir wohnen abgelegen. Dort steht nur unser Anwesen und sonst keins." Jetzt sah ich ihn beleidigt an.

Niklaus Pov.

Ich schmunzelte über ihren Blick, aber es sollte eine Überraschung bleiben das wir nach New Orleans ziehen. „Klaus?", wurde ich auf einmal von der Seite angesprochen. Ich drehte mich in diese Richtung. „Hayley.", meinte ich darauf nur ernst. Kate dachte kurz nach, aber sah dann auch leicht freundlich zu ihr. Natürlich wusste sie das ich mal was mit ihr hatte, schließlich wusste sie alles und zwar wirklich alles. „Ein Werwolf richtig?", fragte Kate. „Ja und du bist?", zickte sie Kate an. „Kate.", und ihr Blick wurde nun auch finster. „Kann ich mit dir reden?", fragte Hayley und wandte ihren Blick zu mir. „Es kommt darauf an was du möchtest. Wir haben nicht lange Zeit, denn wir wollen weiter.", und sah sie fragend an. Alissa wachte auf als würde sie nicht wollen das ich mich mit ihr unterhalte. Sie fing an zu weinen und zu schreien. Kate wippte sie etwas, aber sie wollte nicht so richtig ruhiger werden. „Gib sie mir mal Liebes. Du saßt jetzt schließlich auch sieben Stunden hinter dem Steuer." Sie nickte und gab mir die Kleine. Ich legte ihren Kopf an meine Brust und strich ihr über den Rücken. „Ssshh Princess. Papa ist da.", und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Sie wurde immer leiser bis sie wieder ganz ruhig war, aber sie war immer noch wach. „Dann ist das wohl jetzt immer dein Job.", sagte Kate. „Du bist nur total müde.", lachte ich. Ich sah dann zu Hayley, die leicht verwirrt und schockiert vor uns stand und kein Wort sagte. Sie schüttelte ihren Kopf und sah uns dann wieder an. „Alles in Ordnung?", fragte ich sie. Bevor sie antworten konnte kamen die anderen wieder nach draußen und sie haben noch ein bisschen etwas gekauft wie man sehen konnte. 

Die drei blieben stehen als sie Hayley sahen und sahen sie ziemlich überrascht an, aber in Freya ihren Augen sah ich Hass und Wut was mich verwirrte. „Freya? Was ist los?", fragte Kate und ging auf sie zu. Sie legte ihre Hände an Kate ihren Kopf und schien ihr etwas zu zeigen. Wir warteten darauf das sie wieder voneinander abließen. Als dies geschieht kam etwas Unerwartetes, denn die beiden hielten sich an der Hand und die andere auf Hayley gerichtet und sprachen etwas. „Was wird das Schwester?", fragte Elijah, aber wie erwartet antworteten sie ihm nicht. Auf einmal flog Hayley nach hinten und kam etwas weiter weg auf dem Boden auf und sie schrie leicht vor Schmerz auf.

Was haben die beiden Mädchen wohl gesehen? Bald erfahrt ihr es oder auch nicht?

Fjxna_ :)