Unsere Zukunft?! (+_+)?

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„Na dann werde ich mir ein schönes Ziel überlegen und du wirst es erst erfahren, wenn wir angekommen sind, aber wir können dann erst morgen fahren. Rebekah würde mich dafür hassen, wenn sie dich an deinem Geburtstag nicht sieht.", daraufhin sah ich ihn etwas beleidigt an, denn ich hasste Überraschungen, aber mit dem Thema Bekah hatte er allerdings recht. Er schmunzelte nur darauf und dann holte er sich seinen Laptop und suchte wahrscheinlich nach irgendetwas.

Ich ging darauf nach unten in die Küche und holte mir etwas zu Trinken und setzte mich dann in den Salon zu Freya, die inzwischen auch schon wieder da war. „Wie lange kennt ihr euch schon? Also du und Klaus?", fragte sie mich dann um die Stille zwischen uns zu beenden. „Er kennt mich schon seitdem ich klein bin. Er war mit meinen Eltern, Adoptiveltern gut befreundet. Erst war er für mich wie ein Bruder. Doch dann habe ich mich in ihn verliebt und er erzählte mir dann auch was er war und vertraute mir dann auch seine Vergangenheit an als ich dafür alt genug war. Seine Vergangenheit ähnelte sehr meiner Gegenwart, denn meine Mutter mochte mich auch nicht und schlug mich und mein Vater tat dagegen nichts. Er sah mich immer nur mit einem entschuldigten Blick an, aber dies nahm mir natürlich auch nicht den Schmerz. Nik wusste auch was meine Mutter mir antat und versuchte daher so oft wie möglich bei mir zu sein, denn immer, wenn er bei uns war, tat meine Mutter als wäre sie die beste die es gäbe.", erzählte ich ihr. „Wow. Deine Vergangenheit war auch nicht viel besser als die von ihm.", redete sie vor sich hin. „Ja, aber er versteht mich bei allem, denn ihm wurde ja dasselbe angetan. Daher verhalten wir uns auch recht ähnlich. Wenn ich ausraste versteht er mich warum ich so reagiere, denn er würde nicht anders reagieren.", lächelte ich sie dann an. „Hat er dir dann auch alle seine Taten erzählt?", fragte sie mich. „Er hat sie mir gezeigt. Er zeigte mir wie er für sein Ritual einen Menschen, einen Werwolf, einen Vampir und eine Hexe umbrachte und immer von beiden einen Mann und eine Frau. Jeden den er umgebracht hat, zeigte er mir. Auch wie er mehrmals euren Vater umgebracht hat oder eure Mutter und ich kann ihn vollkommen verstehen.", antwortete ich ihr. „Ihr akzeptiert euch so wir ihr seid mit jedem kleinen oder großen Fehler.", bewunderte sie mich glaub ich. „Wir sind auch nicht perfekt und haben unsere Fehler und seine Taten ändern nicht meine Gefühle zu ihm.", meinte ich nun zu ihr. Sie nickte um mir damit zu zeigen das ich Recht habe. 

Wir unterhielten uns dann noch eine Zeit und sie erzählte mir auch von ihren Erlebnissen. Es ist sehr interessant zu hören wie jedes einzelne Leben der Mikaelsons so war. Wundern tut es mich allerdings nicht, dass sie so viel schon erlebt haben, denn sie sind ja schon über 1000 Jahre alt und wenn man in der Zeit nicht viel erleben würde, dann würde ich mich darüber total wundern.

Irgendwann kam dann Nik nach unten und setzte sich zu uns. „Spätestens morgen Abend fahren wir beide weg und dann kommen wir zwei Tagen später zurück Liebes.", grinste er mich dann an. „Und ich darf natürlich nicht wissen wo es hin geht?", stellte ich fest. „Sonst wäre es ja keine Überraschung mehr.", meinte er. „Was macht ihr beide?", fragte uns Freya verwirrend. „Ich und meine Geliebte wollen für zwei Tage wegfahren. Alleine einfach weg von hier und die Zeit zu zweit genießen.", lächelte er und sah zu Freya. „Warum fahrt ihr dann erst morgen Abend und nicht heute Abend?", fragte sie jetzt wieder verwirrt. „Da sie morgen Achtzehn wird und unsere Schwester mich dafür hassen würde, dass ich sie an ihrem Geburtstag einfach mitnehme und Bekah nichts mit ihr machen darf oder eine kleine Feier für sie.", und lehnte sich zurück. „Dann weiß ich ja was ich jetzt machen darf.", und schon war sie verschwunden und ich sah Klaus verwirrt darauf an. „Sie kauft dir bestimmt ein Geschenk und so wie ich das mitbekommen habe, hat uns meine andere Schwester belauscht und hat sich Elijah geschnappt und ist ebenso weggefahren.", lachte er. „Und wenn ich die Geschenke einfach nicht annehme?", grinste ich. „Dann wird sie dich mit eigenen Händen erwürgen und ich glaube das wir das beide nicht wollen oder Liebes?", fragte er mich dann. „Wenn ich dein Blut im Organismus habe, dann würde es mich überhaupt nicht stören.", grinste ich ihn frech an. „Ab morgen darfst du es schließlich.", grinste ich ihn weiterhin frech an. 

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now