„Es tut mir leid, Liebes." >﹏<

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Ich war gerade auf dem Weg nach Hause. Ich war auf der Geburtstagparty meiner Freundin und daher war ich auch schon ein bisschen angetrunken. Es war schon nach ein Uhr nachts und ich war draußen. Hier ist es schon Stock dunkel. Irgendwie ein bisschen gruselig, aber irgendwie auch aufregend. Das einzige was noch am leuchten war, waren die Straßenlampen, denn selbst alle Häuser waren von der Dunkelheit umgeben. Bei keinen brannte noch ein Licht, wenn ich überfallen werde würde, dann würde wohl keiner zur Hilfe kommen. Jetzt bekam ich das Gefühl verfolgt zu werden und aus welchen Grund auch immer ich fand es lustig und lachte. „Komm und fang mich!", schrie ich lachend und rannte los. Beim Rennen schwank ich jedoch etwas hin und her. Auf einmal rutschte ich vom Gehweg ab und knickte mit meinem Fuß um. Es tat ziemlich weh und deshalb blieb ich stehen und setzt mich dann auf den Boden, da ich nicht mehr laufen konnte. Kurz darauf blieb jemand neben mir stehen und ich erkannte an seinem Schatten das es ein Mann war. Ich sah zu ihm hoch und erkannte ihn erst nicht, aber bei genauerem Hinsehen erkannt ich ihn doch. „Klausiiii.", grinste ich angetrunken. Er schmunzelte und setzte sich dann neben mir in die Hocke. „Es tut mir leid, Liebes.", flüsterte er. „Was tut dir...?", wollte ich ihn fragen, aber konnte nicht zu Ende sprechen, da mir ein Pulver ins Gesicht gepustet wurde und dies ließ mich schläfrig werden und ich schlief ein.

Irgendwann wachte ich wieder auf und hatte krasse Kopfschmerzen lag auf einer Matratze, in einem grauen und recht dunklen Raum. Es gab nur ein Fenster und dieses war ganz oben an der Wand. Bei genauerer Betrachtung bemerkte ich, dass ich in einem Kellerraum war. Was ist gestern Abend nur passiert?! Ich stand auf und ging auf die Tür zu, die dort war. „HALLO?! IST DA JEMAND?!", schrie ich und hämmerte dabei fest gegen die Türe. Als ich Schritte hörte, ging ich ein paar Schritte von der Tür weg. Kurz darauf hörte ich wie jemand die Tür aufsperrte und dann wurde sie auch schon geöffnet.

Erst sah ich nur die Umrisse eines Mannes, aber als er rein kam sah ich auch sein Gesicht. Ich schätzte ihn auf 21 Jahre und als ich in seine Augen sah, sah ich Kälte und leere. Keine Emotionen kein Gesichtsausdruck von Freundlichkeit. Er kam mir irgendwoher bekannt vor, aber woher weiß ich nicht. Er schaute mich an und ich dachte er würde mich mit seinem Blick durchbohren. „Was soll das mit dem Lärm?", fragte er mich mit ernster Miene. „Die Frage wäre ja wohl eher wer sind Sie? Und was wollen Sie von mir?", sprach die Wut aus mir heraus. „Schrei mich nicht so an.", meinte er darauf genervt. „Weshalb bin ich hier?", schrie ich ihn jedoch wieder an. „Es reicht!", schrie er und packte mich am Arm und zog mich etwas näher an sich heran. „Was wollen Sie von mir?", fragte ich jetzt etwas ruhiger um vielleicht eine Antwort zu bekommen. „Ich muss dich beschützen und bitte hör auf mich mit Sie anzusprechen.", antwortete er und lässt etwas lockerer. „Vor was beschützen? Und warum sollte es dich interessieren? Ich meine wir kennen uns nicht oder?", fragte ich ihn. „Du wirst von Hexen gejagt und warum das mich interessiert ist jetzt noch nicht von Belang.", antwortete er wieder und entfernte sich von mir. „Und warum muss ich in einem kalten Kellerraum schlafen?", fragte ich weiter nach. „Ich war bis vor einer halben Stunden unterwegs und wenn du davor aufgewacht wärst dann wärst du wahrscheinlich davon gelaufen oder diese Hexen hätten dich gefunden.", antwortete er auch darauf. „Also ich muss nicht hier unten schlafen?", fragte ich genauer. „Nein musst du nicht, Liebes.", grinste er amüsiert.


Ich hoffe euch gefällt die neue Geschichte. Ich weiß das die alte nicht zu Ende ist aber ich versuche an beiden zu arbeiten.

Fjxna_🥀

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now