Der Verlust <(_ _)>

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4 Jahre später und nach dem Ball:

„Sie starben im Feuer! Sieh es ein Klaus sie sind tot!", schrie mich Caroline an. Ich glaubte ihr nicht das Kate im Feuer starb und meine Tochter ebenso. Sie leben ich weiß das. „Wenn du mir nicht glauben willst! Dann frag ich dich, spürst du noch das Leben deiner Tochter in dir!", schrie sie weiter. Ich spüre wirklich das Leben meiner Tochter nicht mehr in mir. Sie sind wirklich tot, aber das kann nicht möglich sein. Kate könnte niemals bei so etwas ums Leben kommen. „Es tut mir leid.", sprach sie nun ruhig. Ich brach innerlich zusammen und fiel auf meine Knie und ich verlor erst eine Träne, dann war mir klar was ich nun zu tun habe. Jeder der auf dieser Party war und überlebt hat wird dafür sterben. Ich stand auf und ging durch Atlanta und Caroline wollte mich noch Fragen was ich vorhatte, aber ich ging einfach und beachtete sie nicht. Zuerst nahm ich mir die normalen Menschen vor, die auch anwesend waren. Jeder starb auf eine andere Weise, einer flog vom zehnten Stock aus dem Fenster, der andere ertrank. Ich ließ meine ganze Wut aus mir heraus, die sich angesammelt hatte auf die, die das Feuer überlebten. Ich habe die zwei Menschen verloren die ich am meisten Liebe und die einzigsten die ich noch hatte. Meine Geschwister haben sich von mir abgewandt. Rebekah damals als sie mich hintergangen hatte und Elijah als er dachte ich wäre daran schuld das seine Geliebte mal wieder starb und Freya wusste ich nicht was mit ihr war, denn sie meldete sich nun schon seit einer ganzen Weile nicht mehr. Dasselbe mit Kol, denn seit er mit Lina oder so verheiratet ist, meldet er sich auch kaum noch. Deshalb war ich nun allein. Alleine mit meiner Wut und meiner Trauer. Doch ich werde meine Frau und meine Tochter rächen. Ich werde herausfinden wer für diesen Brand schuldig war und ihn dann leiden lassen bis er darum bittet das ich ihn töte.

Es dauerte einige Tage bis ich alle gefunden hatte und getötet hatte, aber meine Wut war immer noch da. Ich lebe schon seit über einer Woche ohne meine zwei Lieblingsfrauen und es ist die reinste Qual. Ich hatte den drang noch weitere zu töten und ging daher zu meinem ehemaligen Freund Marcel. Dort angekommen stand im Innenhof Marcel mit meiner Schwester Rebekah, die anscheinend wussten das ich kommen würde. Dann kam auch der Rest von Marcels Sklaven, so nenne ich sie jetzt einfach mal. Als die ersten auf mich zu liefen um mich zu fangen, verloren sie ihren Kopf oder ihr Herz. „Mit mir ist im Moment nicht zu spaßen alter Freund.", knurrte ich ihn an und brach ihm dann das Genick. „So Schwesterchen du meintest mal du weißt wo mein richtiger Vater lebt? Erzähl es mir oder dein lieber Marcel ist der nächste der stirbt.", grinste ich sie finster an. Sie sah mich verängstigt an. „Er lebt in Mystic Falls und ist wie du ein Hybrid.", und sah ängstlich zu Marcel. „Danke Schwester." Ich ließ ihn los und drehte mich um und wollte gehen. „Warum Niklaus? Warum tötest du seit Tagen so viele? Nur weil bei diesem Ball es gebrannt hat und zu viele überlebt haben? Ich dachte du hast dich geändert und würdest dich nur noch um deine kleine Familie kümmern!", fragte meine Schwester mich verwirrend hinter her, aber schrie mich auch zugleich an. „Mein Problem ist nicht wie viele starben an diesem Abend, sondern wer starb an diesem Abend! Alle überlebten außer zwei und dann waren es genau die zwei die ich am meisten liebe! Sie waren die einzigsten die ich noch hatte Schwester! Euch verlor ich schon vor drei Jahren außer Freya und Kol, aber die beiden melden sich auch nicht mehr! Wie du siehst ich habe erst meine Geschwister verloren und jetzt meine Frau und meine Tochter! Nur das mir ihr Verlust mehr weh tut als eurer!", schrie ich sie wütend an, während ich mich wieder zu ihr drehte. „Sie haben mich zu jemanden besseren gemacht und ohne sie ist es als wäre wieder dieses große Loch da! Es ist nur nicht das Loch in das ich damals durch Vater fiel! Dieses Loch entstand als ich hörte das die beiden von mir gegangen sind!", schrie ich weiter und ging auf sie zu. „Ich bin für euch vor drei Jahren gestorben und ihr auch für mich!", schrie ich als ich vor ihr stand. Sie hatte ein oder zwei Tränen in den Augen, aber das war mir egal. Bevor sie noch etwas sagen konnte, war ich schon weg und machte mich mit meinem Auto Richtung Mystic Falls. Während der Fahrt sah ich immer wieder auf meinen Ringen. Meinen Ehering in dem der Namen meiner Frau und meiner Tochter standen. Mir lief wieder eine Träne herunter als ich daran dachte das ich sie nie wiedersehen werde und dies zerbrach mir mein Herz. Ich drückte noch mehr auf mein Gaspedal und kam auch noch am selben Tag an. Es war zwar schon dunkel doch ich ging durch die Wälder, denn ich wusste das er hier irgendwo mit seinem Rudel lebte, da hier nur wenige Wolfsgebiete sind.

Nach einer knappen halben Stunde fand ich dann ein kleines Rudel, die mich dann musterten und dann leicht zurückschraken. „Dann schätz ich mal ihr wisst wer ich bin.", lachte ich finster und kalt. „Du bist der Urhybrid, der Sohn von Paul.", sprach eine Frau und zeigte hinter mich. Ich drehte mich um und sah einen Mann, der mir etwas ähnlichsah, aber natürlich nicht zu viel. „Du bist dann wohl der den ich suche.", grinste ich finster und kalt. „Niklaus.", sah er mich erschrocken an. „Ich mag es lieber, wenn man mich Klaus nennt.", und packte ihm an dem Hals und drückte ihn gegen einen Baum. „Was willst du von mir?", flüsterte er und versuchte nach Luft zu schnappen. „Ich räche mich gerade an allen Menschen die mein Leben zerstört haben und du gehörst nun mal auch auf diese Liste. Natürlich versuche ich auch irgendwie meine Wut loszuwerden und hatte daher gehofft, wenn ich die töte das mir noch ein ganzes Stück besser gehen wird.", und sah ihn mit finsterer Miene an. „Bitte. Lass uns darüber reden.", bettelte er. „Was sollte es zu reden geben? Du hast mich bei Mikael aufwachsen lassen und wahrscheinlich wusstest du auch noch was er mir alles antat. Dir war es egal das dein Fleisch und Blut leiden muss.", sprach ich wütend und legte mein Kopf schief. „Ich habe eine Familie. Bitte lass mich gehen.", flehte er weiter. „Das ist schön, aber es interessiert mich nun mal wieder nicht. Ich war dir damals egal und jetzt ist mir das auch sowas von egal. Letzte Worte?", aber als kurz darauf keine Worte kamen, sondern nur bittende Blicke, schlug ich ihm den Kopf ab und hörte eine Frau hinter mir schreien. Ich ließ den Körper meines Vaters los und ging auf die Frau zu. „Der Schmerz wird vergehen.", murmelte ich leise und strich ihr eine Strähne hinter ihr Ohr und entnahm ihr das Herz und ließ es dann kurz darauf fallen. Ich verschwand dann in das alte Anwesen von mir und meinen Geschwistern und ließ mich dort auf das Sofa fallen. Jeden Abend fragte ich mich ob dies nur ein Traum ist, der sich nur in die länge zieht und meine Frau eigentlich neben mir lag und ganz friedlich vor sich hin schlief. Dieser Gedanke ließ mich wieder traurigen werden und ich verlor wieder Tränen. Ich entschloss mich eine Zeit hier zu bleiben und vielleicht den Salvatores das Leben zur Hölle zu machen oder sie denken zu lassen das ich auch sie töten werde, denn sie waren schließlich auch auf diesem Ball.

Der erste Teil von "Mikaelson VS. Gilbert". Ich hoffe das er euch gefällt und ich würde mich über ein kurzes Feedback freuen zu der Idee.

Fjxna_ :)

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now