Kol!  ̄へ ̄

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„Die Narbe hat eine große Bedeutung, wenn man es genauer betrachtet ist es eine Markierung, wenn ein Vampir oder ein Werwolf dir näherkommt, riecht er meinen Duft und schreckt eventuell vor dir zurück. Er weiß dann nämlich, wenn du umgebracht wirst von ihm hängt dein oder mein Duft an ihm und dann kann jetzt in dem Fall ich ihn leichter finden und ihn dafür leiden lassen." „Also hast du auf einfach erklärt als dein Eigentum markiert?", unterbrach sie mich. „So kann man das auch sagen, aber die Markierung hat noch eine andere Wirkung, die eigentlich nur dich betrifft, wenn du mit Vampirblut im Organismus stirbst, wirst du wie ich ein Hybrid. Es kann auch sein das du eine Tribridin wirst, denn du bist ja eine Hexe, aber das funktioniert auch nur wenn du das wirklich willst.", und schaute dann zu ihr. „Also könnte ich eigentlich mein ganzes Leben mit dir verbringen? Für immer und ewig?", fragte sie mich und wartete schon ganz gespannt auf meine Antwort. „Ja, da liegst du ganz richtig Liebes.", und grinste sie an. Ich wusste vorauf sie hinaus wollte, aber ich würde sie nicht vor ihrem Achtzehnten Geburtstag verwandeln. „Bevor du fragst. Ich werde dich erst ab deinem Achtzehnten Geburtstag verwandeln, denn so habe ich es deinem Vater versprochen Liebes.", und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. 

Sie sah mich etwas beleidigt an und legte sich wieder hin. „Warte ich habe doch schon morgen Geburtstag!", und schreckte wieder hoch und lachte. Darauf musste ich automatisch auch lachen. Wie kann man nur seinen eigenen Geburtstag vergessen und dann auch noch seinen Achtzehnten. „Was ist eigentlich mit diesen Hexen? Waren sie nur drei oder gibt es noch mehr von ihnen?", fragte sie mich dann noch. „Ich weiß es nicht. Gehen wir lieber vom schlimmstem aus und denken das es noch mehr von ihnen gibt und du bleibst mindestens noch diese Woche da.", und strich ihr währenddessen durchs Haar. Unten an der Haustüre klingelte es und deshalb rannte ich mit Vampirgeschwindigkeit nach unten und öffnete diese. „Caroline? Was verschafft uns die Ehre?", fragte ich sie. „Ich wollte mit Ihnen reden.", meinte sie darauf und das sogar leicht schüchtern. „Und das wäre?", und merkte das Kate nach unten kam und sich in die Küche setzte. „Wegen damals?", versuchte sie mich zu erinnern. „Tut mir leid ich weiß nicht was du meinst. Und wenn glaube ich das es nichts zu reden gäbe.", sprach ich kalt. Ich wusste worüber sie sprechen wollte, aber das war etwas was mir nichts bedeutet hat. „Das im Wald?", versuchte sie mir auf die Sprünge zu helfen und ich wusste das Kate lauschte. „Das war vor zwei Jahren und ich bin seit einer Weile schon belegt.", und schon hörte ich Kate lachen und musste dann auch grinsen. „Ich bin Niklaus Mikaelson und bin belegt! Am liebsten mit Honig und darunter Butter!", lachte sich Kate kaputt und ging in den Salon. 

Dieses Mädchen macht mich echt verrückt. „Du meintest wohl das ich es am liebsten mag, wenn du auf mir liegst.", lachte ich ihr hinter her. Nun sah sie mich mit einem ernsten Blick an. „Das sind zu viele Informationen für manch andere Bruder.", hörte ich nun Elijah. „Ich bin nur ein ehrlicher Mensch Bruder!" „Manchmal oder eher häufig zu ehrlich nach meinem Geschmack."

Ich lachte und sah dann wieder zu Caroline, die versuchte ihre Enttäuschung zu verstecken, dies geling ihr aber nicht wirklich. „Kann ich sonst irgendetwas für dich tun?", fragte ich sie noch aus Freundlichkeit. „Nein.", und schon war sie verschwunden. Ich schloss die Türe und ging auch in den Salon und als Kate sah das ich auf sie zu kam, musste sie wieder lachen. „Mit was bist du denn gerade belegt? Salami? Schnittlauch? Oder doch mit Nutella?", und musste lachen und kriegte sich nicht mehr ein. „Lauf lieber bevor du am Boden liegst und tot bist.", schrie nun Kol, der wiedererwacht ist. „Ich kann dir gerne noch einmal das Genick brechen, wenn du so darauf bestehst.", und schon verwandelte sich ihr lächeln in einen kalten ernsten Blick. „Bruder, krümm ihr auch nur ein Haar und du liegst schneller mit einem Dolch im Sarg wie du überhaupt denken kannst.", drohte ich ihm nun wütend und setzte mich zu Kate. Kol sah sie weiterhin mit einem verachteten Blick an und ihre Augen fingen an rot auf zu leuchten. „Ganz ruhig Liebes. Wir wollen ja nicht noch einen Teppich ruinieren." Sie sah mich darauf nur Augen verdrehend an, aber ihre Augen wurden auch wieder normal. 

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Where stories live. Discover now