„Du und dein privater Flieger." (⊙∀◎)

1K 26 0
                                    

Wir flogen dann wieder zurück nach New Orleans und gingen sofort Nachhause. Dort angekommen, war niemand da, aber ein Brief lag auf dem Wohnzimmer Tisch. Ich nahm ihn mit nach oben, aber zog mich zuerst um. Da Alissa nicht mehr einschlief setzte Nik sie mit aufs Bett. Er zog sich auch um und legte sich auch ins Bett. Alissa setzte sich dann auf ihn und strich ihm über die Brust und das Gesicht. Er nahm dann ihre Hand und küsste diese und dies brachte sie zum Lächeln. „Kann die Zeit jetzt nicht einfach stehen bleiben.", flüsterte ich und legte mich zu den beiden. „Wir werden noch viel Zeit miteinander verbringen Liebes.", sprach Nik und drehte sein Kopf lächelnd zu mir. Ich erwiderte dies und kuschelte mich dann an ihn. Da ich müde war schloss ich meine Augen und schlief auch dann ein.

Niklaus Pov.

Nachdem Kate eingeschlafen war, legte sich Alissa auch hin und schlief dann auch ein. Den Brief den Kate fand hatte sie zum Glück auf meinen Nachtisch gelegt, denn aufstehen konnte ich nicht da ja die Kleine auf mir lag. Ich nahm ihn und öffnete ihn und er wurde von Freya geschrieben das konnte ich an der Handschrift erkennen.

Hey Klaus,

wenn du diesen Brief liest sind ich und Elijah nicht mehr da. Wir sind zu Marcel und Rebekah. Ich weiß du denkst das ich mich auf ihre Seite schlage, aber das werde ich nicht. Ich weiß auch nicht ob du mir das glauben wirst, aber ich hoffe du hast so viel Vertrauen in mich. Elijah ist jetzt anscheinend auf ihrer Seite, aber warum weiß ich noch nicht. Ich denke das sie ihm eine Lüge oder so erzählt haben, aber ich versuche es aufzuklären. Es wäre fast am besten, wenn du mit Alissa und Kate wegfährst und zwar weit weg von hier, denn in der Nähe von Marcel, Rebekah und Elijah seid ihr nicht sicher. Sie werden immer aufs Neue Versuchen dich außer Gefecht zu setzten. Also tu mir den Gefallen und verschwindet von hier.

In Liebe deine Schwester,

Freya

Erst wusste ich nicht ob ich ihr meinen Glauben schenken sollte, aber vertraute ihr dann doch, denn sonst würde sie ja nicht wollen das wir von hier weg gehen. Da ich sowieso nicht einschlafen konnte, legte ich die Kleine vorsichtig zu Kate und stand auf um unsere Sachen zu packen. Ich konnte nicht riskieren das die beiden leiden und das nur weil ich meiner Schwester nicht traue. Die Möbel werde ich hierlassen, falls wir zurückkommen sollten. Ich lud die Taschen und Koffer in das Auto ein, aber bevor ich die beiden hole, würde ich noch eine Sache tun. Ich ging in den Keller und dort waren alle Särge und den meines Bruders Kol öffnete ich und zog ihm den Dolch heraus. Ich gab ihm einen Blutbeutel und schon erwachte er. Er trank den Beutel aus und sah mich nun leicht verwirrend an. „Wie viele Jahrhunderte lag ich hier drinnen?", fragte er mich nun leicht wütend. „Du lagst in diesem Sarg vielleicht höchstens ein Jahr Bruder.", lachte ich leicht und drehte mich um. Ich ging nach oben und Kol folgte mir. „Warum lässt du mich gehen?", fragte er mich nun. „Da sich Rebekah und Elijah sich gegen mich gestellt haben und Freya weiß ich nicht was sie tut und da ich New Orleans verlassen werde, wollte ich mich nicht auch noch darum kümmern das du irgendwo verwahrt wirst.", grinste ich schulterzuckend und war nun im Schlafzimmer. 

Ich nahm Alissa vorsichtig hoch, damit sie oder Kate nicht aufwachen würde. „Bevor du verschwindest Bruder möchte ich dir noch Alissa Marie Mikaelson vorstellen.", und ging auf ihn zu. „Alissa Marie Mikaelson?", und sah mich fragend an. „Kate und meine Tochter. Sie kam zwei Monate oder so nach dem du schliefst.", lächelte ich meine Kleine an und ging nach unten Richtung Auto und setzte sie dort in ihren Sitz und schnallte sie dann an und schloss die Türe und holte Kate. Kol stand im Schlafzimmer wie angewurzelt und bewegte sich kein Stück mehr. Nun schnallte ich auch Kate auf dem Beifahrersitz an und wollte nun ins Auto einsteigen, aber wurde am Arm festgehalten. Ich drehte mich zu dieser Person und sah dann Kol in die Augen. „Was gibt es denn noch?", fragte ich ihn. „Du hast es zwar eigentlich verdient zu leiden, aber du wolltest deine Freundin vor mir schützen.", sagte er. „Erstens Verlobte, aber ja das wollte ich. Doch die Frage ist warum solltest du mich nicht an unsere Geschwister verpfeifen wo ich bin?", fragte ich ihn nun. „Du hast schließlich fast genau die gleichen Gründen um mich zu verraten. Ich habe dich auch oft genug erdolcht, damit du mich jetzt verraten würdest oder dir irgendetwas genommen das dir wichtig war genau wie den beiden. Marcel verratet mich da ich ihm damals die Liebe zu unserer Schwester entzog und er hat auch einen Hass auf uns da Kate seine Hexe verzaubert hat und erst wiedererwacht, wenn Kate das möchte. Am besten baust du dir dein eigenes Leben auf Bruder. Man kann gerne den Kontakt halten, aber ich möchte einen Weg mit meiner eigenen Familie gehen.", sprach ich und verlor dabei vielleicht auch ein oder zwei Tränen. Er nickte verständlich und zog mich noch einmal in eine Umarmung, die ich kurz erwiderte, aber mich dann löste und in mein Auto stieg und kurz darauf los fuhr. 

Wohin wir fahren würden wusste ich noch nicht, aber es ging erst einmal darum so viel Abstand wie möglich von New Orleans und uns zu bringen. Vielleicht würden wir auch bis nach New York fahren und dann von dort aus wo anders hinfliegen. Ich möchte Kate und meiner Kleinen auf jeden Fall die schönsten Ecken dieser Welt zeigen. Wegen der Verlobung von mir und Kate werde ich sie fragen wo sie am liebsten heiraten würde und sie dann dort zu meiner Frau nehmen. Mir wäre es nämlich egal wo ich sie heirate das wichtigste ist nur das sie und Alissa dabei sind und das gilt für alles. Egal wo ich hin gehe dort wird es immer schön sein solange die beiden dabei sind. Es wurde nun langsam morgen und daher wurde es auch langsam immer heller bis die Sonne in Kate ihr wunderschönes Gesicht schien. Deshalb wurde sie langsam wach, denn als sie ihre Augen öffnen wollte, kniff sie die Augen sofort wieder zusammen. Als sie wohl merkte das sie nicht im Bett lag schreckte sie sofort hoch und sah sich um. „Keine Angst Liebes. Du wurdest von niemanden entführt.", lachte ich leicht. „Wohin fahren wir? Warum konntest du mich nicht wecken, damit wir wohin fahren konnten?", fragte sie mich verschlafen. Ich hielt ihr einen Kaffee Becher hin, den ich vorhin gefüllt hatte. 

Sie nahm ihn sofort an und trank daraus. „Ein Tag kann nicht besser starten als mit seinem Liebsten und seiner Tochter und dann auch noch einen wundervollen Kaffee.", nuschelte sie vor sich hin als sie die ersten Schlucke von ihrem Kaffee nahm. „Um deine Fragen zu beantworten. Wir fahren jetzt schon zwölf Stunden. Also wenn du zurück rechnest, dann findest du heraus das wir losgefahren sind nach dem du und Alissa eingeschlafen sind. Deswegen habe ich dich nicht geweckt und zu deiner anderen Frage. Ich habe den Brief von Freya gelesen und sie ritt uns das wir von New Orleans verschwinden sollten, da Rebekah, Marcel und Elijah uns nicht in Ruhe lassen würden oder zumindest mich nicht bis ich unfähig bin irgendetwas zu tun. Ich wollte dieses Mal den Rat meiner Schwester folgen und habe daher sofort gepackt und bin mit euch losgefahren, aber unser Ziel ist noch nicht sicher.", erklärte ich ihr und sie hörte interessiert zu und trank dabei weiter. 

Sie sah auch mal hinter zu der Kleinen, die auf ihrem kleinen Fernseher, den ich ihr mal ins Auto gemacht habe irgendeine Kinderserie, die sie zum lächeln brachte. „Dann müssen wir uns wohl ein Ziel aussuchen oder?", fragte sie mich grinsend. „Ja wo würde den meine Verlobte gerne hin? Oder wo würde sie den gerne mich zum Mann nehmen?", fragte ich sie grinsend zurück. „Das würde ich überall, aber am liebsten in Dubai. Da soll es angeblich sehr schön sein.", grinste sie und legte eine Hand in meinen Nacken und kraulte dort. Ich musste aufpassen nicht meine Augen zu schließen um es zu genießen. „Dann fahren wir oder fliegen wir wohl nach Dubai.", grinste ich sie an und gab im Navi den nächsten Flughafen an und fuhr dann dort hin. Nach einer Stunde kamen wir auch schon dort an und ich manipulierte jemanden uns einen privaten Flieger frei zu machen und dann unser Gepäck dort einzuladen. „Du und dein privater Flieger.", lachte Kate nun mit Alissa auf dem Arm. Ich zuckte nur lachend mit den Schultern und machte dann noch den Kindersitz und den kleinen Fernseher aus dem Auto, damit wir dies für den Flug hatten und Alissa etwas anschauen konnte. Wir liefen dann gemeinsam in Richtung Kontrollkram und wurden dann auch schon wieder zum privaten Flieger gebracht. Wir würden ungefähr sechs oder sieben Stunden fliegen. 

Aktuell saß ich neben Kate und auf ihrem Schoß saß Alissa und sie malte auf dem Tablet mit einem Stift und nahm diesen auch hin und wieder mal in den Mund. „Sie nimmt auch echt alles in den Mund.", lachte ich. „Was hat sie den sonst noch in den Mund genommen?", fragte mich Kate. „Vorgestern bevor wir zum Essen gegangen sind, da hatte sie mein Handy in den Mund genommen bis ich es ihr weggenommen habe.", lachte ich. „Das war da wo sie dann angefangen hat zu schreien oder?", fragte sie mich mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Ja. Sie mag es eben auch nicht, wenn man ihr etwas wegnimmt.", und küsste Kate. „Ich mag es auch nicht, wenn man mir etwas wegnimmt was ich liebe.", hauchte sie mir gegen die Lippen. „Und ich erst recht nicht Liebes.", hauchte ich ihr gegen die Lippen und schon schloss sie schon wieder die Lücke. Wir küssten uns zwar eine Ewigkeit, aber es fühlte sich nur wie wenige Sekunden an.


Werden die beiden in Dubai ihr Glück finden und in Frieden ihr Leben mit ihrer Tochter führen können?

Sobald ich die Idee dazu habe erfahrt ihr es!

Fjxna_ :)

Mein blutiges Leben mit ihm *Niklaus Mikaelson*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt