{Kapitel 26 Fabelwesen}

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Ein wenig ausserhalb von Konoha bespitzelte ein älterer, weisshaariger Mann mehrere Frauen beim Baden bei einem Wasserfall. "Oh ja, bespritzt euch noch mehr mit Wasser. Na kommt schon! Vielleicht fällt einem von euch sogar das Höschen herunter", murmelte der Eremit vor sich hin, dabei lief ihm Sabber aus seinem Mundwinkel. Hinter ihm stand ein ziemlich genervter blonder Junge, der grundsätzlich trainieren wollte, aber nicht konnte, weil sein Sensei viel lieber junge Mädchen stalkte. Irgendwann wurde es ihm zu blöd und er wandte, dass Sexy Jutsu an.

"Jiraiya mein Süsser, wenn du jetzt mit mir trainierst, wirst du etwas sehr schönes von mir kriegen", flüsterte Naruto ihm ins Ohr und drückte sich extra gegen den Rücken damit der Ermeit die Boobs spürte. Die Blondine ging auf Abstand. "Aber natürlich, ich bin gleich bei dir", sagte Jiraiya. Naruto verwandelte sich zurück und sah den Eremiten nur wütend an. Dieser drehte sich gerade um, sein Gesicht war so rot, dass ihm Blut aus der Nase lief. Als dieser den Naruto sah, guckte er enttäuscht. "Ouhh, was soll das denn?!", fragte Jiraiya genervt. "Du sollst endlich mit mir trainieren und nicht die Weiber anstarren!", beschwerte sich der Uzumaki. "Jaja, gib mir noch 10 Minuten. Ich brauch ne Pause von den ganzen Nachforschung, die ich angestellt habe", sagte der kauzige Eremit und liess sich auf den Rücken fallen. "Ist das gerade dein ernst?! Ich muss trainieren für die Finalrunde und du liegst hier in der Gegend herum als sei alles Friede Freude Eierkuchen!", beschwerte sich Naruto. "Ach was, all deine Konkurrenten sind wahrscheinlich noch in krankenhaus oder?", fragte Jiraiya.

Naruto setzte sich mit verschränkten Armen hin und meinte "Grundsätzlich weiss ich das gar nicht so genau." "Was meinst du, du weisst es nicht?", fragte der Weisshaarige. "Naja, Sasuke ist noch im Krankenhaus, da bin ich mir sicher. Ryu ist mitten in seinem Kampf verschwunden mit seinem Vater und hat sich seitdem nicht mehr bei uns gemeldet. Alle anderen sind noch gut davon gekommen, ausser Lee. Junge, tut der mir leid", erzählte der Blonde. "Was meinst du mit, im Kampf verschwunden?", fragte Jiraiya. "Na, verschwunden, verpufft, auf nimmer wiedersehen", sagte Naruto. "Und warum?", hinterfragte der Eremit. Der Uzumaki zuckte nur mit den Schultern. Jiraiyas Gesichtsausdruck war schwer zu deuten. "Was ist da passiert im Kampf?", fragte er weiter. "Naja, Ryu hat gegen Ino gekämpft. Plötzlich ist er total ernst geworden und hat sie regelrecht gequält, als schien es ihm gefallen daran zu finden, ihre Schreie zu hören. Irgendwann kam was rauchähnliches aus ihm heraus und er begann heftig an zu schreien. Meine Güte haben meine Knie geschlottert. Aus dem Rauch formte sich irgendwas monströses. Es ähnelte einem Drachen, welcher direkt in seinen Körper raste, da wurden wir evakuiert und sein Vater ist dazwischen gegangen. Mehr weiss ich nicht", erzählte der Uzumaki. "Ein Drache hm", murmelte Jiraiya.

"Er muss etwa in deinem Alter sein oder?", fragte er, was Naruto bestätigte. "Wie lautet sein Nachname?", harkte er weiter nach. "Warum interessiert dich das so sehr? Ich dachte du seist erschöpft! Dafür stellst du viel zu viele Fragen, echt jetzt!", beschwerte sich Naruto. Jiraiya gab ihm eine Kopfnuss und schnauzte "Beantworte einfach die Frage!" Naruto hielt sich seinen Kopf fest. An seinen Augenwinkel sah man leichte Tränen. "Satou! Sein Nachname ist Satou oder so!", rückte er mit der Information heraus. Jiraiya starrte ernst in den Himmel. Er erinnerte sich an eine Legende, die ihm ein Dame vor langer Zeit erzählte.

Flashback

Der Himmel war bedeckt, man konnte gerade noch so den nächsten Ast sehen. Drei Shonobi waren auf der Flucht. Der Weisshaarige wurde von einer attraktiven jungen blonden Frau gestützt. Der Schwarzhaarige hielt Ausschau nach möglichen Gegnern.

"Wir sollten wirklich mal eine Pause machen!", rief Tsunade. "Mitten im Wald in dem wir problemlos angegriffen werden können? Auf gar keinen Fall! Wir befinden uns im Krieg Tsunade!", erinnerte Orochimaru sie daran. "Jiraiya braucht dringend eine Pause, wenn er sich ausruht, sind wir nachher viel schneller", versuchte Tsunade ihren Kameraden zu überzeugen. "Tz, na gut, aber nur wenn wir einen guten Unterschlupf finden!", forderte der Schwarzhaarige. Tsunade nickte und hüpfte mit Jiraiya auf die Spitze eines Baumes. Von dort aus versuchte sie irgendwas ausfindig zu machen. "Tsunade! Bist du verrückt geworden? Jeder kann dich sehen dort oben!", brüllte Orochimaru sie leise an. Tsunade hörte nicht auf ihn und hielt weiterausschau, als sie plötzlich ein kleines Häuschen sah, wo Rauch aufstieg. "Ich hab was gefunden!", rief sie und zeigte in diese Richtung. Das Häuschen war auf einem kleinen Hügel zwischen einigen Bäumen. "Lass uns dorthin gehen!", rief sie und wollte gerade los, da hielt Orochimaru sie auf.

Dragon Inside MeWhere stories live. Discover now