{Kapitel 6 Das Kekkei Genkai}

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Wir gingen weiter und nach einer Weile mussten wir mit einem Boot das Meer zum Land der Wellen überqueren. Alle waren ziemlich ruhig und ich guckte die ganze Zeit ins Wasser. Eine Hand von mir berührte das Wasser und es war ziemlich angenehm. "Der Nebel ist so dicht, man sieht fast nichts!", stellte Sakura fest. Langsam aber sicher konnte man schon die Brücke sehen und Naruto rief ziemlich aufgeregt "Wow! Die Brücke ist ja riesig!" "Bist du denn verrückt?! Was glaubst warum wir rudern und nicht den Motor laufen lassen? Sie dürfen uns nicht hören und es ist gut, dass sie uns im Nebel nicht sehen!" Naruto, Sasuke, Sakura und auch ich sahen ihn ein wenig verwundert an. "Herr Tatsuna, ich möchte sie etwas fragen, bevor wir den Pear erreichen. Sie werden verfolgt Herr Tatsuna und ich muss unbedingt wissen warum. Wenn sie es mir nicht erzählen, wird unser Auftrag beendet sein sobald wir sie am Ufer abgesetzt haben", meinte Sensei-Kakashi.

Tatsuna schwieg zunächst, doch kurz darauf kam er endlich mit der Wahrheit hervor "Mir bleibt keine andere Wahl. Sie haben Recht. Hinter dieser Mission steckt mehr als man zunächst vermuten würde. Der Mann, welcher hinter mir her ist, ist klein und sie werden ihn bestimmt kennen oder zumindest von ihm gehört haben. Es ist Gateau" Überrascht sah ich ihn an "Wow, der Gateau? Der grösste Geschäftsmann den jeder kennt?" "Woher kennst du ihn?", fragte Sakura mich. "Mein Vater hat mir von ihm erzählt", erklärte ich.

"Tja, er ist der grösste Taikun eines Weltunternehmens so wirkt es zumindest von aussen. Aber hinter den Kulissen verschiebt er gestohlene Waren und spielt seine Geschäftspartner rücksichtslos gegeneinander aus. so übernimmt er ganze Länder und bedient sich an kriminellen Banden. Skrupel kennt er nicht. Vor gut einem Jahr begann Gateau sich für unser Reich der Wellen zu interessieren. Mit seinem Reichtum gelang es ihm schnell unseren Schiffsverkehr an sich zu reissen. Jeder, der sich ihm in den Weg stellte, verschwand plötzlich. Ein Mann, der den Schiffsverkehr in seinen Händen hielt, kontrolliert alles. Sein Einfluss ist grenzenlos, deswegen gibt es nur eine Sache, die er fürchtet. Das ist die grosse Brücke. Wird sie fertig gestellt, sind wir mit dem Festland verbunden und seine Macht endet sofort und ich bin der Brückenbauer", beendete Tatsuna seine lange Rede.

"Sie stehen ihm also im Weg und deswegen, hetzt er Leute gegen sie auf, damit die Brücke nicht fertig gebaut werden kann", fasste ich alles nochmals ganz kurz zusammen. "Genau und die Leute, welche uns angreifen werden, sind wahrscheinlich Gateaus Leute", ergänzte Sasuke noch ein wenig. Etwas war mir noch nicht ganz klar. "Wenn sie also gewusst haben, dass diese Mission so gefährlich wird und man uns gefährliche Ninjas auf den Hals hetzen würde. Warum haben sie das nicht gesagt?", fragte ich nach. "Weil das Reich der Wellen ein sehr kleines und armes Reich ist, deswegen. Nicht mal die Adligen haben einen grossen Reichtum. Und die Leute, welche die Brücke bauen, können eine Mission der Klasse A oder B erst recht nicht bezahlen. Es wäre viel zu teuer. Wenn sie die Mission beenden, nachdem sie mich am Pear abgesetzt haben, wird es keine Brücke geben. Man wird mich gefangen nehmen, noch bevor ich zu Hause ankomme. Doch das sollte sie nicht kümmern, dass ist schon gut. Natürlich wird mein kleiner Enkel zutiefst enttäuscht sein, wenn sein Grossvater nicht mehr nach Hause kommt und meine Tochter wird die Ninjas aus dem Dorf hinter den Blättern dafür verantwortlich machen, dass ihr Vater verschwunden ist und sie ihr lebenlang trauern muss", erzählte Tatsuna uns.

"Wir werden sie natürlich weiter begleiten und sie beschützen oder Sensei Kakashi?", fragte ich. "Ja, dass werden wir", sagte Kakashi-Sensei. "Wie lieb von ihnen. Vielen Dank", bedankte er sich bei uns. "Wir sind gleich am Ufer", informierte uns uner Bootsfahrer. Wir fuhren unter einer kleineren Brücke durch und dahinter befand sich eine ziemlich schöne Aussicht. Der Nebel war verschwunden und einigen Bäume wuchsen auf dem See. Endlich kamen wir an dem Pear an.

Wir brachten Tatsuna nun nach Hause. Es war ruhig bis Naru rief "Passt auf!" und ein Kunai in ein Gebüsch warf. Es blieb kurz ruhig und Naruto sagte "War wohl nur eine Maus". Dann fing die Motzerei an. Naruto war sich sicher, dass da was war und dann spürte ich es und Naruto warf ein Kunai in diese Richtung und Sakura motze ihn an. Ich guckte, ob Naruto getroffen hat und sah einen weissen Hasen. "Oh nein, ein Häschen" sagte Naruto und lief zum Hasen und nahm ihn in den Arm. "Es tut mir so Leid mein armer Hoppel" entschuldigte er sich und ich musste mir ein Lachen verkneifen.

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