Das Licht kann kommen - dies verheißt
uns jedes Wort der Weisen.
Was leuchtet, was die Wege weist,
kann überallhin reisen.
Nur wollen das wir Narren nicht,
errichten Barrieren.
Wir scheuchen von uns fern das Licht,
anstatt es zu verehren.
Sieh, wer des Schwarzen Sprache spricht,
in ihr da singt sein Leben!
Sie blicken nicht mehr in das Licht,
ohn Ziel, wohin zu streben.
Das Leben hat den Tod besiegt,
am Anfang und am Ende.
Doch dies auch nur mit Flügeln fliegt
anstatt der bloßen Hände.
Ich weiß, dass die Flügel des Hellen
für schwarz da Geblendet' dem Grellen.
16. 1. 2020
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Ein Buch, so bunt wie das Leben
PoetryDas covergebende Gedicht - ein Dankeschön fürs Cover geht raus an @Elchkese - heißt "In Zukunft" und ist wie so ein Sonnenuntergang: verklärend schön, und doch nicht zu erfassen. Hier finden sich etliche mal kürzere, mal längere Gedichte, die fast a...
