136.Kapitel

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Rose p.o.v

Leicht angetrunken Talkte ich dann gegen 4 Uhr nachhause. Es war ein ziemlich guter Abend gewesen, wie ich zugeben musste. Jedoch hatten wir bereits 4 Uhr und eigentlich hatte ich mit Logan 2 Uhr ausgemacht.

Kichernd schloss ich die Eingangs Tür auf , hörte jedoch sofort auf zu lächeln, als ich die lauten Schreie im Hausflur hörte. „Irgendwann ist es auch mal gut!!" hörte ich Logan laut schreien. „Ich habe dir Geld gegeben. Ich habe dir eine aufs Maul gehauen und jetzt sehe ich das du ein fucking stalker bist und ein Loch in deine Wand gebohrt hast um uns zu sehen? Das ist krank! Und das werde ich nicht dulden" . Ich war geschockt. Bitte was hatte Stefan getan? „Das Loch hatte nichts mit euch zu tun!!" „Ach ja? Und warum hab ich deine drecks Augen dadurch gesehen? Mir reicht es. Ich kaufe dieses Haus, werde der Mieter und schmeiß euch hier raus. Das du meiner Frau so nach spionierst ist ja ekelhaft." Hatte Stefan versucht mir nach zu spionieren? Noch schlimmer ging es ja wohl nicht.

Ich hörte wie die Tür laut zu knallte und ging dann die Treppen weiter hoch. Ich schloss die Haustür auf und sah Logan hin und her laufen. „Ist alles ok?" fragte ich und tat so als hätte ich nichts mit bekommen. „Ja alles gut. Ich hab mir nur Sorgen um dich gemacht" ich nickte und nahm ihn in den Arm. „Soll ich uns noch einen Tee machen?" fragte ich ihn, worauf er nickte und sich auf mein Sofa setzte. Ich kochte das Wasser auf und füllte das Wasser dann in eine Tasse. „Was magst du lieber? Pfefferminz oder Ingwer?" er überlegte kurz „Pfefferminz" „ok" lächelte ich und gab ihm seinen Tee. Ich legte meine Beine auf seinen Schoß und sah ihn an. Er sah unverschämt gut aus. „Was starrst du mich dann so an?" lächelte er und strich über meine Füße „Du siehst so gut aus" murmelte ich und biss mir auf die Unterlippe. „Ach auch schon bemerkt?" ich verdrehte die Augen. „Kannst Du nicht einmal ein Kompliment still hinnehmen?" „Du weißt das ich das nicht kann rose".

Logan p.o.v

Rose und ich legten uns ins Bett, schließlich war es schon mehr als spät, jedoch konnte ich nicht schlafen. Schweiß gebadet und ziemlich nervös lag ich wach und starrte an die Decke. So lange Stefan und Mason in unserem Leben waren konnte ich nicht sicher gehen das Unserer Hochzeit nichts mehr im Weg stand. Rose würde vermutlich immer was für Stefan übrig haben und das kotzte mich an. Momentan schien nur ein Weg der Richtige zu sein. Aber konnte ich so weit gehen?

Ich wachte aus dem Bett auf und ging in die Küche. Aus dem Messerblock nahm ich mir das größte Messer und musterte es. Ich wusste wo ich hin stechen musste um einen sofortigen tot zu erzielen.

Seufzend lehnte ich mich an die Theke. Ich liebe Rose aber konnte ich für sie wirklich töten? War es das wert? Ich musste nicht lange überlegen. Ja das war es mir wert. Rose durfte nur niemals etwas davon erfahren. Und von all den anderen Dingen auch nicht..

Ich trat leise aus der Wohnungstür und klingelte neben an. Es dauerte einige Minuten bis jemand aufmachte. Es war Mason. Ich biss mir auf die Unterlippe. Er schien ziemlich verschlafen zu sein und blinzelte mich verwirrt an. „Logan was willst d-" doch ehe er zu Ende sprechen konnte hatte ich ihm das Messer in seine Brust gerammt. Fuck. Ich hatte es wirklich getan. Er fiel zu Boden und ich schaute auf den leblosen Körper. Es war das richtige gewesen. Ich hatte den beiden so viele Chancen gegeben sich von ihr fern zu halten.

Ich ging in stefans Zimmer. Er schlief seelenruhig was gut war. So würde es nicht so schmerzhaft für ihn sein. Ich machte das Licht an und ging auf ihn zu. Tut mir leid Stefan, dachte ich mir noch, ehe ich seine Kehle durchschnitt.

Der Chef Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt