FIFTYNINE

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Nach einem längeren Schlaf (den ich hauptsächlich zum verarbeiten der vielen Infos genutzt hatte), stand ich auf und verließ mein Zimmer. Mein Magen tat mir ein wenig weh, weshalb ich nach unten in die Küche ging und mir einen Tee machte.

Selbstverständlich musste ich die Teebeutel erstmal finden, was gar nicht so einfach war.

Nachdem das Wasser fertig gekocht war, schüttete ich es in eine Tasse und ließ den Teebeutel einziehen. Mit der Tasse verließ ich die Küche und ging ins Wohnzimmer. Von Anthony fehlte jede Spur. Besser so.

Ich kuschelte mich in eine Decke und ließ leise den Fernseher laufen.

Von oben hörte Ich plötzlich ein rumpeln. War wohl Anthony.

Kopfschüttelnd ignorierte ich die Geräusche und widmete mich meinem Tee.

Zum Glück half der Tee und meine leichten Schmerzen verschwanden.

Plötzlich umarmte mich jemand von hinten sodass ich vor Schreck fast die Tasse fallen ließ.

"Nicht erschrecken." Raunte mir eine allzu bekannte Stimme ins Ohr.

"Aideen." Sagte ich ein wenig erleichtert und drehte mich, zum besagten, um. Dieser hob was auf und streckte es in meine Richtung.

"Rosen?" Verwirrt musterte ich den Strauß bevor ich ihn entgegennahm.

"Wofür?"

Aideen grinste.

"Darf ich meiner Freundin nicht auch mal Rosen schenken?"

"Doch doch nur - das kam jetzt überraschend."

"Dann hab ich alles richtig gemacht."

"Kommst du mit hoch? Ich will dir was zeigen."

Nickend und etwas verwirrt griff ich nach seiner Hand, die er in meine Richtung ausgestreckt hatte, und ließ mich von ihm nach oben führen. Wie ich feststellen konnte, führte er mich zu seinem Raum.

"Mach deine Augen zu."

Verwirrt nickte ich und schloss diese.

Was war mit Aideen los? Er war wie ausgewechselt.

Aideen führte mich in sein Zimmer bevor er die Tür schloss.

"Ok. Mach sie auf."

Ich öffnete meine Augen langsam und erkannte Dunkelheit und Kerzenschein. Wow.

"Und? Gefällt es dir?"

Aideen hatte überall ein paar Kerzen angezündet sodass es eine romantische Atmosphäre gab.

"Es ist- wow. Aideen-" Ich drehte mich zu ihm um.

"Das ist wirklich schön."

„So wie du."

Langsam trat er auf mich zu. Sein Gesicht rückte meinem immer näher sodass ich automatisch meine Augen schloss. Als seine Lippen dann auf meine trafen, vergaß ich all die Gedanken und sorgen für einen Augenblick und gab mich komplett ihm hin.

Der Kuss wurde intensiver. Seine Zunge strich über meine Unterlippe sodass ich meinen Mund öffnete. Seine Zunge began mit meiner zu spielen und es bildete sich ein ewiger Kampf.

Langsam ging er mit mir nach hinten. Ohne uns voneinander zu trennen, navigierte er uns in sein Bett. Behutsam legte er mich drauf eher er sich mit beiden Armen neben mir abstützte.

„Aideen, was ist mit den anderen?" sprach ich außer Atem als wir uns kurz voneinander lösten.

„Elijah arbeitet bis 22 Uhr und Anthony ist noch in irgendeiner Bar."

Dear BodyguardWhere stories live. Discover now