Kapitel 41

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Mason

„Mr Mason West?" Ich blickte von meinem Handy hoch und sah zu den beide Typen in ihren schwarzen Anzügen rüber, die Gerade ins Zimmer gekommen waren. Meine Beherrschung hing eh nur noch an einem dünnen Faden und so wie die beiden aussahen, waren sie diejenigen die geschickt wurden wenn etwas sowas von den Bach runter ging. Mein Blick schwankte zu der Person die mir gegenüber auf dem Krankenhausbett lag. Die haut so blass, das es beinahe keinen Unterschied zwischen dem weißen Kissen und Samuels Haut gab. Kabel und verbände übersäten seinen Körper und waren eine ständige Erinnerung, das er es beinahe nicht geschafft hätte.

Es hieß das seine Überlebenschance nur bei 38% lag. Neben einem Schädelhirntrauma, kamen noch innere Blutungen und etliche gebrochenen Knochen dazu. Der Wagen der in seine gefahren war, ist frontal gegen die Fahrertür Türe geprallt was ihn zwischen der Mittel-Konsole und der Türe eingeklemmt hatte.

Es hieß wenn er aufwacht, das die Heilungsphase Woche, wenn nicht sogar Monate brauchen könnte. Sein linkes Bein war an so viele Stellen gebrochen, das man nicht sicher war ab man es überhaupt retten konnte. Doch es gab auch wunder, zwar hat er jetzt mehr Metall in seinem Bein als Knochen, doch mit der richtigen Therapie wird es wieder Funktionstüchtig sein. Wahrscheinlich nicht so wie zuvor, doch er wird auch nicht im Rollstuhl sitzen müssen.

Doch das ganze waren alles nur Vermutungen und Hoffnungen, denn zur Zeit lag Samuel noch in einem Künstlichen Koma. Und keiner konnte sagen ob er daraus wieder erwachen würde.

„Mr West? Ich bin Agent Conner und das ist mein Kollege Agent Taho" Die Stimme wieder, ich drehte meinen Kopf zu den beiden Typen und gab ihn ohne etwas zu sagen zu verstehen das sie jetzt entweder sagten was sie wollten, oder sie sollen sich wieder verpissen.

„Mr West, zuerst wollen wir ihnen unser Mitleid ansprechen darüber was mit ihrem Freund Samuel Thomson passiert ist. Er ist einer unserer besten Männer, und wir wissen wie sie sich gerade fühlen." Ach wirklich? Tun sie das? ich konnte nur mit dem Kopf schütteln, um dann wieder auf mein Handy zu Starren.

„Mr West?" Gott, kann man mich nicht einfach in ruhe lassen, ich habe gerade wichtigere Sachen...

„Wir glauben zu wissen wo sich Molly Martin aufhält, und dachten das es Ihnen vielleicht wichtig ist zu hören was wir zusagen haben." Ich war aus dem unbequem Sessel aufgesprungen, bevor der Typ überhaupt zu ende gesprochen hatte. 

„Wo ist sie? Geht es ihr Gut?" Mein Kopf schwamm, von all den Stunden die ich hier verbracht hatte, ohne einen Bissen runter zu bekommen.

„Setzten sie sich Mr. West" Ich blickte den Typen an, der die ganze Zeit am reden war doch schaffte es nicht ihm zu sagen was ich davon hielt das er meine mich rumkommandieren zu müssen. Doch was jetzt viel wichtiger war, ist wo Molly ist.

„Reden Sie! Wenn Sie Informationen haben, wo sich meine Freundin aufhält sollten sie de jetzt sofort loswerden!" Der Blonde Typ sah für einen Moment zu seinem stillen Kollegen rüber und anscheinet hatten die beiden gerade eine telepathische Konversation die mich nicht gerade beruhigte.

Doch bevor ich sie an Brüllen konnte, räusperte sich der dunkelhaarige Typ, der bis jetzt noch nichts von sich gegeben hatte und sah mich mit einem Sympathischen blick an.

„Wir wussten nicht das Ms. Martin ihre Freundin ist. Uns wurde nur gesagt das sie ihr Schutzbefohlener sind."

„Spielt das jetzt hier wirklich so eine Rolle?" Ich spürte wie Wut in mir aufkochte, doch der blonde Typ schüttelte gleich den Kopf.

„Nein, natürlich nicht Mr.West."

„Können Sie mir dann jetzt einfach sagen, was sie wissen und wo sich Molly aufhält?!"

Keeping her safeWhere stories live. Discover now