Kapitel 4

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Mason

Was zu Hölle tat ich hier eigentlich?

Das war die eine Frage die mich schon seit mehr als 20 Stunden beschäftigte. Ich war gerade von der Arbeit Nachhause gekommen als Samuel mich angerufen hatte und um einen gefallen bat, der mich zuerst einwenig verwirrte. Zu meiner Überraschung hatte es diesmal nichts damit zu tun ihm meinen Truck zu leihen um irgendein schweren Scheiß von A nach B zu bringen. Und es hatte auch nichts damit zu tun das ich ihm helfen musste irgendeine Frau loswerden zu müssen, was ich öfters tat als mir lieb war. Ich hatte keine Ahnung wie er es immer schaffte die Verrückten Chicks an Land zu ziehen, es war beinahe so als würde er sie Magisch anziehen. Ich hatte genug verrückt in meinem Leben gehabt, da brauchte ich auch nicht noch seine Fehltritte in meinem Leben.

Nachdem mir endlich klargeworden war das meine Ex Riley eine von diesen Verrückten war, konnte es mir nicht schnell genug gehen sie los zu werden. Es jagte mir jedes mal wieder eine Gänsehaut über die Haut wenn ich daran dachte das ich Idiot sie gefragt hatte mich zu Heiraten. Doch dazu musste man sagen, damals schien es mir die beste Lösung zu sein.

Doch jetzt ging es um etwas ganz anderes, und wieder fragte ich mich, wie schafft ich es eigentlich mich immer in solche Situationen zu bringen?

Thor und Zeus, meine beiden Rottweiler rannten draußen in der Einfahrt herum als ich in der Küche stand und die letzten Lebensmittel in die dafür vorgesehenen Schränke einräumte. Ich glaube ich hatte diese Schränke nich nie so voll gesehen wie sie jetzt gerade waren. Normalerweise war ich nicht so angetan davon für mich alleine zu kochen, also tat ich es auch die meisten Tage nicht, sondern bediente mich an den vielen Angeboten für Take Out.

Ich hatte noch nie mit einer Frau zusammen gelebt, und daher auch nicht wirklich eine Ahnung gehabt was ich für die junge Frau die bei mir für die nächsten Wochen leben wird besorgen sollte. Mein Augen wanderten über das frische Obst, das ich in die gläserne Schale gelegt hatte die mir Normalerweise nur als Krimskrams box hinhielt. Neben dem Obst stand ein Topf mit weißen Blume, um ehrlich zu sein hatte ich keine Ahnung um was für eine Art es sich handelte, aber Frauen mochten Blumen... Zumindest behauptete meine Schwester das. Die als sie erfuhr das eine Frau bei mir Einziehen würde total aus dem Häuschen war.

Es war wirklich lange her das eine Frau in diesem Haus war. Selbst als ich mit Riley zusammen war, waren wir meistens bei ihr das sie die Landluft nicht genoss und jedes mal sagte wie gefährlich meine Beiden Kumpanen doch aussahen. Und ob ich mir sicher sei, dass sie Friedlich waren. Das hätte mich schon davon abhalten sollen überhaupt etwas mit ihr anzufangen.

Doch dieser Teil meines Lebens war nun vorbei, was mich zu einem verdammt Glücklichen Kerl machte.

Meine aufmerksam sprang zu den Hunden die nun nicht mehr vergnügt spielten, sonder im vollem Wachhund modus waren. Anstatt wie wild herum zu Springen und zu bellen waren sie Still geworden und liefen mit langsamen und aufmerksamen Schritten zu der Auffahrt wo in den Nächsten Momenten ein Auto halten würde. Ich drehte mich vom Fenster weg um die Küche zu verlassen und meinen neuen Gast begrüßen zu gehe.

Ich nahm das laute brummen des Motors war, bevor ich den schwarzen SUV sah der vor einer meiner beiden Garagen zum stand kam.

Die Hunde standen direkt an der Einfahrt, aber sie wussten es besser als auf das Auto zu zu rennen. Sie standen an ihren Plätzen und wartete ab was die Personen machen würden. Das Traning was ich mit ihnen gemacht habe zeigt ihre Wirkung. Was mich als Hunde Vater verdammt stolz machte. Meine Schritte knarrten auf dem alten Holzdielen der Veranda als ich die drei Stufen hinunter ging und über den betonierten Pfad zur Einfahrt lief.

„Thor, Zeus. Sitz." Meine Stimme war ruhig aber autoritär. Die beiden setzten sich auf ihre Plätze, wo ich dann zwischen ihnen zu stehen kam und darauf wartete das sich die Türen vom Wagen öffneten. Ich konnte die Gestalt einer Frau auf dem Beifahrersitz ausmachen und mein Interesse wurde immer stärker. Wer sie wohl war? Thomson hatte nicht viel übers Telefon preis gegeben, nur das er für einige Wochen eine Sichere Unterkunft für eine junge Frau brauchte.

Keeping her safeWhere stories live. Discover now