Kapitel 17

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Molly

Am nächsten Morgen erwachte ich bevor Mason mich wecken konnte. Lichtstrahlen, die durch die Gardinen fielen tanzten auf dem Boden hin und her, und das unverkennbare rascheln der Blätter an den Bäumen war zu hören. Ich bewegte mich kein stück, ich lag einfach nur da, darin vertieft den Lichtern über den Teppich zu folgen.

Gedanken rannten durch meinen Kopf, doch ich konnte irgendwie keinen fassen um wirklich darüber nachzudenken.

Was passierte hier gerade zwischen mir uns Mason? War das alles nur ein Spiel? Oder einfach nur eine ziemlich gute Coverstory? Was ist wenn alles  wieder vorbei ist? Würde ich dann wieder in mein altes Leben gehen? Viellicht könnte ich wirklich einfach neu starten. Doch was war mit meiner Mutter?

Meine Gedanken überschlugen sich, und nun war nicht nur mein Kopf eine wildes Durcheinander, sonder auch meine Gefühle. Ich habe mich in meinem Leben noch nie wirklich wohl gefühlt. Natürlich war ich mit den meisten Sachen glücklich, die ich im Leben erreicht hatte. Doch ich glaube das ich noch nie so gefühlt habe ich ich es gerade in diesem Moment fühlte. Nur darüber nachzudenken hier wieder weg zu müssen, lies mich erschauern.

Und ich weiß das ich das ganze hier erst seit einer kurzen Zeit hatte, doch dieses Gefühl etwas zu verlieren was noch gar nicht ganz meins gewesen ist fühlt sich einfach schrecklich an. Ich hatte noch nicht einmal eine Ahnung wieso ich gerade so fühlte, all diese Emotionen die durch mich durch liefen machten mich verrückt.

Was genau Tat ich hier eigentlich? Wieso machte ich mir so viele Gedanken? Konnte ich nicht eimal die Ruhe und den Frieden genießen die ich bis vor ein paar Minuten noch verspürt hatte?

Aber nein, mein viel zu schnell denkendes Gehirn musste mal wieder alles ruinieren.

„UGH..." ich zog mir die schöne weiche Decke über den Kopf, und rollte mich zu einem Buritto  zusammen.

Hoffentlich hatte Mason mich vergessen, und war bereits Arbeiten. Dann konnte ich hier den ganzen Tag in meinem schönen weichen Buritto  bleiben, und so tun als würde die Welt dort draußen nicht existieren.

Das war ein wirklich guter Plan! wenn nicht sogar der beste Plan den ich seit langem hatte. Doch im gleichen Atemzug, dachte ich an das Büro, das noch sie viel Arbeit vor sich hatte. Und irgendwo hat es mir auch spaß gemacht die ganzen Sachen zu sortieren und einmal in meinem Leben eine wirklich echte Aufgabe zu haben. Etwas womit ich helfen konnte, und worüber Leute sich am ende des Tages freuen konnten. Jup das war ich, Molly die immer hilfsbereite und die Leute niemals in stich lassen würde. Was in meiner Highschool zeit mehr als einmal ausgenutzt wurde. Habe ich daraus gelernt? Nein... und ja. Denn es ist nicht immer alles schwarz und weiß. Die meisten Situationen schon, aber manchmal machen Leute unerwartete Sachen, in denen es nicht so einfach ist die richtige Entscheidung zu treffen.

Was mich dann darauf brachte, das ich anscheinend gestern Mason's Ex-Verlobte kennenlernen durfte. Ich kam einfach nicht darüber weg, das sie wirklich mit Mason zusammen gewesen war. Ich meine die beiden können wirklich nicht unterschiedlicher voneinander sein. Ohne voreilige Schlüsse ziehen zu wollen, aber die Frau hatte wirklich die Personalität einer Hexe. Und Mason auf der anderen Seite, ist immer so freundlich. zwar meistens auch einwenig grummelig, und Bossy, aber immer noch ein guter Mensch. Also verstand ich einfach nicht was er in ihr gesehen hat. Ich weiß das sie wirklich gut aussah. Also wirklich, die langen eleganten Beine die sie hat, oder ihre wunderschönen langen Haare. Doch ich konnte mir beim besten willen nicht vorstellen das Mason so oberflächlich ist. Oder vielleicht wollte ich mir das ja auch garnicht vorstellen. Wer weiß, vielleicht war er ja auch so wie sie, nur ich konnte es einfach nicht sehen. Denn ich war zu sehr von seinem Guten aussehen Abgelenkt.

Keeping her safeWhere stories live. Discover now