Kapitel 38

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Molly.

Dunkelheit umgab mich und der Schnee der meinen Körper plagte lies mich zusammen zucken. Meine Gedanken war ein wildes durcheinander, was es Quaida unmöglich machte einen einzelnen Gedanken zu fassen. Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch selbst das viel mir schwer. Ich weiß nicht genau wie lange es dauerte, Minuten vielleicht? Vielleicht aber auch Stunden, bis meine Augen sich langsam öffneten. Das linke schmerzte  und es viel mir schwer dieses auf zu halten. Langsam drehte ich mich auf meine Seite und versuchte mich zu orientieren. Ich verharrte in meiner Bewegung als ich einen Schatten auf mich zukommen sah.

„Mom" Meine Stimme bebte als ich die vertrauten Augen meiner Mama sah. Ihre Haut war blasser als sonst und mir fielen auch die dunklen Augenringer auf, die sie versucht hatte mit Make-Up zu über schminken. Selbst ihre Haare waren nicht ihr normales Perfektes selbst, aber was sollte man auch erwarten von jemanden der in den Schatten lebte. Meine Gedanken überschlugen sich und ich versuchte mich langsam aufzurichten, dich ein unglaublicher schmerz fuhr durch mein Bein und ein kleiner schrei entfloh mir.

„Molly Schatz, bitte blieb liegen." Sie kam zu mir rüber gelaufen und setzte sich neben mich auf das kleine Bett, um mir eine Hand auf den Arm zu legen.

„Du hattest dich beim Unfall verletzt und ich musste eine Scherbe aus deinem Bein holen." Unfall? mein Kopf schmerzte mit all den Informationen die durch mein Gehirn jagten.

„Unfall?" fragte ich perplex und kramte in meinen Gedanken. Ich wusste was passiert war, aber es war kein Unfall, jemand ist absichtlich in uns rein gefahren. Uns... Oh Gott, Samuel!

„Samuel, was ist mit ihm? Geht es ihm gut? Ist er auch hier?" Meine Mutter strich mir beruhigend über den Arm und schenkte mir ein vorsichtiges lächeln.

„Das kann ich dir leider nicht sagen Molly. Es war meine höchste Priorität dich da weg zu holen."

„Wie du weißt es nicht?" fauchte ich sie an, und meine Mutter schrak ein stück zurück, überrascht von meinem Ausbruch.

„Molly? Wie redest du denn mit mir?"

„Was ist mit Samuel? Hast du ihn einfach zurück gelassen?" Tränen brannten in meinen Augen, aber nicht weil ich traurig war, sondern weil die Wut in mir mich beinahe um den Verstand brachte.

Meine Mutter schüttelte leicht den Kopf, als würde sie mich nicht verstehen und stellte sich wieder auf und strich sich mit den Händen über ihre dunkle Hose um die Knitter dort halbherzig raus zu streichen.

„Ja wir haben den Agent zurück gelassen. Mehr kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nicht ob er noch lebt, aber er muss bereits gefunden worden sein." Die kälte in ihrer Stimme lies mich erschaudern. Das vor mir war nicht meine Mutter, ich hatte sie noch nie so erlebt. So kalt und distanziert.

Ich zog die dünne Decke ein Stück weiter über mich, wobei ich mein Bein bewegte, was mich vor schmerz erneut zusammen zucken lies.

„Ich werde dir nachher noch was für die schmerzen geben." sagte sie und konnte nicht anders als den Kopf schütteln.

„Du hast mich angefahren. Deine eigene Tochter in einen Autounfall verwickelt um...was? Mich wieder zu sehen? Hätte ein Anruf nicht gereicht?" Das Gesicht meiner Mutter verfinsterte sich und sie verschränkte ihre Arme vor der Brust.

„Du hast keine Ahnung was hier vor sich geht Molly. Hätte ein Anruf gereicht, hätte ich das getan. Aber dein Freund..." Sie sprach „Freund" mit so viel skeptisch aus das ich beinahe losgebrüllt hätte.

„... hat das ganze nicht leichter gemacht. Nachdem ich rausgefunden hatte wo du warst, hatte ich mich ein wenig umgehört. Die Chance dich da ungesehen raus zu bekommen war viel zu gering. Und vor allem mit den riesigen Kötern." Ich ballte meine Fäuste, darauf fixiert nichts zu sagen was die Situation verschlimmern würde, doch das fiel mir garnicht mal so einfach wenn sie so über mein geliebten Vierbeiner sprach.

Keeping her safeWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu