Afraid

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S T I L E S

Genüsslich seufzte ich, als ich die leicht salzige Lust in mich aufnahm. Glücklich schloss ich die Tür hinter mir und lief in Richtung der Hängematte.

Ich legte mich in diese und sah in den Himmel, welcher in ein hellblau bis orange getaucht war.

Einige Minuten lag ich stumm in der gemütlichen Matte und hörte dem Wellenrauschen zu, bis ich das leichte knarren der Tür hörte.

"Stiles, bist du hier?", hörte ich Scitt rufen und ich bestätigte seine Frage mit einem lautem Brummen.

"Wir wollten noch etwas an den Strand. Heute findet dort eine kleine Feier statt. Kommst du mit?", fragte er und schon kam er um die Ecke.

Ich überlegte kurz, nickte dann aber und raffte mich auf.

Keine Zehn Minuten später standen wir schon im Sand und bewegten uns leicht zu der Musik, welche gerade die richtige Lautstärke hatte.

Mit der Zeit wurde es immer dunkler und als die ersten Sterne den Himmel zierten fing ich an langsam müde zu werden.

"Scott?", wendete ich mich an meinen besten Freund und zog etwas an seinem T-Shirt um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

"Ich bin müde. Ich würde ins Ferienhaus zurück gehen.", meinte ich knapp und er nickte.

Gerade hatte ich mich umgedreht, da hörte ich jemanden meinen Namen rufen.

"Stiles! Ich komme mit.", Derek erschien neben mir und ich nickte.

Eine weile liefen wir schweigend neben einander her.

"Hast du keine Angst mehr vor dem Mond?", fragte ich einfach, als mir auffiel, wie er ihn musterte.

"Nein. Ich habe gelernt mich an Vollmond zu beherschen.", sagte er knapp und ich nickte.

Nachdem wir eine weitere weile gelaufen waren unterbrach ich erneut die Stille.

"Derek? Ich würde doch noch ein bisschen im Sand sitten bleiben, du kannst ruhig schon vor gehen.", lächelte ich leicht und lies mich nieder.

Er setzte sich aber neben mich und lächelte leicht.

"Nein. Ich warte hier mit dir.", ich musste auch lächeln, gähnte dann aber müde.

"Wieso?", fragte ich leise und lies meinen Kopf auf seiner Schulter nieder.

"Ich darf doch, oder?", fragte ich leise und er nickte, ehe er seinen Kopf auf meinen Legte.

"Also wieso?", wiederholte ich meine Frage.

"Weil ich das Gefühl habe auf dich aufpassen zu müssen. Ich weiß du kannst das auch selber, aber in einem fremdem Land kann man ja nie wissen, was so rumläuft..", meinte er nur und ich schloss lächelnd meine Augen.

"Das ist lieb von dir Derek.", flüsterte ich und göhnte dann erneut.

"Du bist mir wichtig Stiles.", sagte er plötzlich und ich öffnete überrascht meine Augen und sah zu ihm hoch.

"Du mir auch..", sagte ich leise und musterte sein Profil. Der Mond erhellte sein Gesicht und liesen ihn so unschuldig wirken.

Nachdem ich noch einmal gegähnt hatte beschlossen wir endgültig ins Ferienhaus zurück zu kehren.

Angekommen lief ich sofort in mein Zimmer und zog mich bis auf die Boxer aus. Sogar aufs Zähne putzen verzichtete ich, da ich zu müde war.

Kaum hatte ich mich zugedeckt, da schlief ich auch schon ein.

Ich schien nicht lange geschlafen zu haben, da ich noch sehr müde war, als ich durch die Tür, welche sich öffnete, wach würde.

"Stiles?", ich konnte Dereks Stimme hören. Ich murmelte nur ein undeutliches Ja, weshalb er eintrat und die Tür schloss.

Einen kurzen Moment hörte ich nichts, bis er sich neben mich legte.

"Ich würde gerne hier bleiben. Ich habe etwas gehört und ich möchte sicher gehen, dass es dir gut geht.

Da ich zu müde war um nein zu sagen belies ich es dabei und lies es zu, wie er mich in den Arm nahm.

Kaum hatte er seine Position gefunden, da schlief ich auch schon wieder ein.

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt