Just a dream - pt. 2

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Ich starte sicherlich zehn Minuten einfach nur in den Spiegel und betrachtete meine Wunden. Sie waren genau dort, wo Derek in meinem Traum mit seinen Krallen lang gefahren war. Langsam zweifelte ich wirklich an meinem Verstand. War das alles garkein Traum oder bildete ich mir die Kratzer an meinem Rücken nur ein. Ich nahm meine Hand und strich über die roten Wunden. Es begann sofort stark zu brennen und ich zog scharf die Luft ein. Nein, die Kratzer waren wirklich da! Ich nahm mir ein Handtuch, band es mir um meine Taille und tapste die Treppen nach unten, um aus dem Medizinschrank einen Verband, Creme und Desinfektionsmittel zu holen. Ich öffnete den kleinen weißen Schrank und kramte gewünschte Mittel heraus. Ich schloss den Schrank wieder und rannte schnell nach oben, damit mein Vater die Schrammen nicht sah.
Zurück im Bad nahm ich als erstes das Desinfektionsmittel und trängte damit ein kleines Wattepad, welches ich aus meinem Spiegelschrank gezaubert hatte. Ich desinfizierte meine Wunden und cremte sie danach sofort ein. Es hatte sehr weh getan, allerdings wollte ich nicht, dass es sich entzündete dann würde es nämlich richtig weg tun. Ich wickelte den Verband jetzt um meinen Rücken und befestigte ihn mit einem Pflaster. Ich grinste, da ich meinen Vater überreden konnte StarWars Pflaster zu kaufen. Ich zog mir schnell eine Boxer an und schlüpfte in einen Hoodie. Das letzte was ich jetzt brauchte war, dass ich alle fragten wieso ich denn so einen Verband trug. Ich zog noch schnell eine Jeans an und trocknete meine Haare. Ich stylte wie wieder etwas und nahm mir meinen Rucksack. Ich schmiss ihn mir über die Schulter und zischte, da er genau auf meinen Rücken prallte.

In der Schule angekommen erwartete mich schon Scott und rannte schon fast zu mir. Ich begrüßte ihn heute nur mit einem Handschlag und erntete deswegen ein fragenden Blick von ihm. Ich ignorierte das und zog ihn am Arm in die Schule.
An unseren Spinden angekommen tauschte ich meine Bücher aus und dann war er auch schon da. Der Grund wieso ich heute einen Hoodie trug und einen Verband darunter versteckt. Als er mich bemerkte grinste er mich an und ich warf ihm einen giftigen Blick zu. "Nana, nicht so böse zum neuen!", rief Scott und boxte mir in die Seite. ich schnaubte nur und lief auf ihn zu.
Bei Derek angekommen packte ich ihm am Arm und zog ihn in einen leeren Raum.

"War das gestern real?", platzte es sofort aus mir heraus und er grinste wieder nur. Er nickte und nun sah ich ihn sauer an. "Danke, wegen dir darf ich die nächsten Wochen nen Hoodie anziehen und eine Verband verstecken!", schrie ich ihn fast an und sein grinsen starb. "Tut mir Leid. Ich dachte du magst es. Gestern schien dir es auch gefallen zu haben..", murmelte er und ich kam langsam runter. Ich nickte nur. Wieso wusste ich nicht ich tat es einfach.
Wir standen sicherlich zehn Minuten einfach nur hier und sahen uns an. Dann machte er einen Schritt auf mich zu und legte seine Arme um mich. Etwas verirrt schlang auch ich meine Arme um ihn und zog seinen Duft ein. Scott hatte recht, er roch nach Wald doch Blut konnte ich nicht riechen.
"Du bist jetzt meins..", meinte er und seine Stimme lies keinen wiederspruch zu. Ich sagte einfach nichts, sondern löste mich nur von ihm. Er sah mich lächelnd an und ich musste sofort mit lächeln. Als ich sein Gesicht genau musterte begann es in meinem Bauch zu kribbeln. Er kam mir näher und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. ich fing jetzt an leicht zu grinsen und erwiderte den scheuchen Kuss. Er fuhr mir seinen Händen wieder leicht unter meinen Hoodie und strich mir dieses mal nur über meine Seiten. Ich war ihm echt dankbar, weil ich sonst schnell nach Hause müsste..

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt