True Love

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S T I L E S

Schon wieder tat sie es.

Schon wieder grinste Erica wie so eine billige Schlampe, welche es gar nicht erwarten konnte von dem nächsten gevögelt zu werden.

An sich war Ericas Grinsen ja nicht schlimm, doch dabei grinste sie zu meinem Freund und das nervte einfach nur so, dass ich ihr schon lange die Kehle raus gerissen hätte.

Es gab nur eine einzige Sache welche mich noch mehr störte als das ekelige Grinsen.

Dies war die Tatsache, dass Derek diesen Blick noch erwiderte!

"Ich habe Kopfschmerzen. Bin kurz draußen...", murmelte ich und schon war ich aus meinem Lieblingssessel gesprungen und aus der Tür gerannt.

Kaum konnte ich mich an die Wand des Loftes lehnen, da floss auch schon die erste Träne.

"Stiles?", leise flüsterte eine Stimme und im nächsten Moment spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

"Ist es wegen Derek?", fragte er sofort gerade raus und traf damit sofort ins schwarze.

"Was soll das Scott? Wieso erwidert er den Blick von Erica? Ihr Blick schreit dich fast schon danach, dass sie ihn jetzt nackt im Bett haben will!", schluchzte ich und wischte mir schnell über die Wange.

"Das passiert aber ganz schön oft in letzter Zeit..", stellte er fest und ich nickte bestätigend.

"Was ist wenn er mich ni-..", setzte ich an wurde aber sofort wieder unterbrochen.

"Stiles nein! Er liebt dich und das sage ich nicht nur, weil ich dein bester Freund und Werwolf bin. Lydia fällt es ebenfalls auf. Seine Blicke sprechen Bände. Er sieht dich immer so verträumt an und sobald du nicht da bist ist er schlecht drauf oder geht nach zehn Minuten. Zu alle dem ist er immer eifersüchtig sobald jemand dir zu nahe kommt oder-..", jetzt wurde auch Scott unterbrochen.

Der Unterschied war allerdings, dass sein Redefluss von einem dunklem Knurren unterbrochen.

"Derek!", schniefte ich und kaum hatte er einen Schritt auf uns zu gemacht, verschwand Scott wieder im Loft.

"De-.."

"Sei still Stiles!", fauchte er nur und im nächsten Moment hatte er mich gegen die Wand gedrückt und liebkostete meinen Hals.

"Derek", keuchte ich als er mit seinen Händen unter mein Shirt fuhr.

"Hier kann man uns sehen!", brachte ich jetzt heraus und schon hatte Derek von meinem Hals abgelassen.

Er hob seinen Kopf, sah sich um und spitzte seine Ohren.

"Ist keiner.", murmelte er jetzt und schon beschäftigte sich wieder mit meinem Hals.

"Derek..nein ich.. Stop!", mir viel es schwer deutlich zu sprechen, doch er hatte es anscheinend verstanden. Er lies sofort von mir ab und sah mich entscheidend an.

"Sorry.. Du machst einen nur so süchtig. Am liebsten würde ich dich jetzt schon wieder vernaschen!", wisperte er und vergrub sein Gesicht an meiner Halsbeuge.

"Manchmal könnte ich dich echt schlagen, doch in solchen Momenten gibt es nur dich in meiner Welt..", grinste er und wie als hätte sich ein Schalter umgelegt.

Ich nahm meine Finger und mit diesen zog er mich an seiner Jacke zu mir.

"Ich liebe dich. Das kann echt nur wahre Liebe sein."

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt