One night

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D E R E K

Ich saß in seinem Zimmer und legte die Wörter in meinem Kopf zusammen.

Wie sollte ich es ihm denn sagen? Wie soll ich ihm sagen, dass ich, der 'große Böse Wolf' mich in den kleinen unschuldigen Jungen verliebt hatte? Ich war ja selbst überrascht, dass es so weit kam. Ich konnte ihn anfangs nicht leiden.. Doch plötzlich waren da Gefühle. Gefühle für den hyperaktiven, sarkastisch redenen Stiles.. Er würde mich nicht abstoßen, er war tolerant, aber trotzdem. Er würde erst einmal auf Abstand gehen! Es würde mir das Herz zerbrechen. Ich hoffte auf das beste als sich die Tür öffnete und das Licht angeschaltet wurde.

Wie immer erschreckte Stiles sich des Todes und hielt sich die Hand ans Herz. "Derek, was machst du den hier?", fragte er und sein Herz schlug schneller, was mich zum lächeln brachte. "Hast du irgendwas genommen?", fragte er nun und setzte sich neben mich. Ich zuckte nur mit den Schultern und sah ihn an. "Was führt dich in meine bescheidenes Zimmer?", grinste er nun und deutete einmal in sein ganzes Zimmer. "Du.", sagte ich einfach raus und er sah mich verwirrt an. Sein Herz hatte sich zwar beruhigt, fing jetzt aber an wieder schneller zu schlagen. "Ehm.. Okay..", meine er und sah mich jetzt fragend an. Mein inerer Wolf fing an nach ihm zu verlangen und es fiel mir sehr schwer, mich zurück zu halten. "Und wieso möchtest du zu mir?", das 'du' und das 'mir' betonte er besonders. Als er seine linke Augenbraue dann noch hochzog konnte ich mich kaum noch beherrschen. "I..-ch naja.. Ich glaube ich habe d..-daa so was, was ich los w..-erden mö.. -möchte..", stotterte ich und er legte mir eine Hand auf die Schulter. Mein Herz begann zu rasen und der Bereich von meiner Schulter bis zu meinen Fingern begann zu kribbeln. "Du kannst mir alles sagen!", seine Stimme klang fest, doch sein Herz klang unsicher und nervös. "Ich... gl..-au.. I..-ch me..ine.. D..-du..", ich brach ab, da ich nichts zu Stande bekam. Er legte jetzt seinen ganzen Arm um mich und rückte näher zu mir. Mein und sein Herz begannen schneller zu schlagen. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah in seine brauen Augen. Seine Wimpern waren dicht und verliehen dem Gesicht etwas kindliches. Ich möchte seine Au.. Okay nein, ich liebte seine Augen!

Ich blendete einfach alles aus und drückte ganz kurz meine Lippen auf seine. Ich mir explodierte alles und mein ganzer Körper kribbelte. Ein Schauer lief über meinen Rücken und mir wurde heiß und kalt gleichzeitig. Mein ganzer Körper spielte komplett verrückt.

Er machte ein überraschten Ton und als ich mich von ihm lösen wollte, zog er meinen Kopf wieder zu sich und erwiderte den Kuss. Ich schlang meine Arme um seine Hüfte und er hatte seine in meinen Nacken gelegt. Ich beugte mich nach vorne, weshalb er rückwärts in seine Matratze gedrückt wurde. Der Kuss wurde fordernder und ich fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen. Er keucht auf, bevor er mir Einlass gewährte und dieses Geräusch war Musik für meine Ohren. Der Kuss war mittlerweile sehr heiß geworden, doch bevor wir weiter gingen löste ich mich schweren Herzens von ihm.

Er lächelte. Ich lächelte.

"Was war das?", fragte er nun leise und er atmete schwer. An seinem Herzschlag hörte ich, dass es ihm auch gefallen hatte und auch sein Geruch versprach, dass er vielleicht sogar mehr wollte. Ich sagte nichts, stattdessen gab ich ihm wieder einen Kuss. "Ich konnte es nichts sagen.. Also eben so..", murmelte ich, ehe ich meine Lippen wieder auf seine legte. Er lächelte und erwiderte freudig den Kuss. Auch dieser Kuss blieb nicht unschuldig. Ich fuhr mir meiner Hand leicht unter sein Shirt und zog es langsam hoch. Kurz lösten wir den Kuss, damit ich ihm sein Shirt ausziehen konnte. In der gleichen 'Kuss Pause' verlor auch ich mein Oberteil. Gierig fuhr ich mir meiner Hand über seinen ganzen Oberkörper und konnte sogar leicht Muskeln fühlen. Schwungvoll drehte er uns um, sodass ich unter ihm lag. Er grinste mich dreckig an und ich setzte mich leicht auf. Ich rückte an die Wand und lehnte mich an sie. Er krabbelte zu mir und setzte sich breitbeinig auf meinen Schoss. Ich keuchte erregt auf und er machte sich an meinem Hals zu schaffen.
Erst hauchte er kleine Küssen auf meinen ganzen Hals, bis er an meinem linken Ohr angekommen war. Ich musste leicht keuchen, er hatte meine empfindliche Stelle gefunden. Er hatte es anscheinend auch gemerkt, da er begann zu saugen und an meiner Haut zu knabbern. Ich stöhnte jetzt leicht auf und krallte mich ins blaue Bettlaken.
Er grinste dreckig und küsste sich meinen Hals runter, über meine Brust auf der er auch noch ein paar Knutschflecken verteilte und hinab zum Bund meiner Jeans. Er öffnete den Knopf und zog mir meine Hose runter. Nun zog er sich seine eigene aus und setzte sich wieder auf mich. Wir stöhnten auf, als er seine Mitte an meine rieb und nun drehte ich uns so, dass wir beide wieder lagen. Dieses mal ich über ihm. Ich küsste ihm nun von Hals runter zu seiner Brust. Natürlich verpasste ich ihm auch mehrer Knutschflecken wobei er immer leicht stöhnte. Ich fing an über seine Brustwarzen zu lecken und saugte etwas an ihnen. Wieder stöhnte der Junge unter mir auf und ich führte meinen Weg fort. Am Bund seiner Boxershort angekommen harkte ich meine Finger unter den Stoff und zog ihm sein letztes Kleidungsstück so von Körper. Als auch ich meine Shorts los war zog er meinen Kopf wieder zu ihm und wieder genossen wir einen heißen Kuss und kämpften mit unseren Zungen. Als ich gewann löste er sich von mir und aus seinen Augen strahlte mir pure Lust entgegen.
Neckend rieb ich mich an ihn. "Was willst du denn?", fragte ich und rieb mich mehr an ihn. Er stöhnte laut auf und sah mir in die Augen. "Bitte..!", flehte er, doch ich rieb mich nur noch mehr an ihn. "Was denn.. Rede Stiles!", neckte ich ihn weiter. "Fick mich in Grund und Boden. Nimm mich hart, so dass ich Morgen nicht mehr gehen kann!", stöhnte er laut. Es machte mich mehr als an, als er dass so stöhnte und ich wurde noch härter, so dass meine Erektion anfing vor Erregung zu pochen und weh zu tun. Ich grinste dreckig und drehte ihn auf den Bauch. "Ich brauche keine Vorbereitung..", keuchte er und ich beugte mich zu ihm. "Wie du willst!", raunte ich im in sein Ohr und positionierte mich an seinem Eingang. Wie er wollte stieß ich hart in ihn und wir beide stöhnten auf. Ich blieb kurz in der Position, damit er sich an mich gewöhnen konnte. Als er anfing zu wimmern zog ich mich wieder aus ihm raus, um erneut in ihn zu stoßen. Immer wieder stöhnten wir synchron auf. Während ich mein Tempo beschleunigte nahm ich seine Erektion in meine Hand und fing an im gleichen Tempo wie meine Stöße zu pumpen. Mein Erektion fing an zu pochen und kurze Zeit später kam ich mit einem lauten Stöhnen. Er krallte sich ins Bettlaken und schon kam auch er. Erschöpft lies ich mich neben ihn fallen und zog mich aus ihm. Er drehte sich zu mir und wir lächelten uns einfach an, wie zwei Honigkuchenpferde.

Sterek - OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt