Never Say Never(Taddl ff)[in Bearbeitung]

45.KAPITEL

=Taddl PoV=

,,Ich liebe dich", antwortete Mira mir leise und ich lächelte. Ich lächelte ehrlich, nicht falsch, sondern weil ich glücklich war. Ich hatte sie vermisst! Und ich merkte das ich irgendwie abhängig von ihr war... Ich liebte es ihre Lippen auf der meinen zu spüren, ich liebte ihre dunkelgrün leuchtenden Augen, ihr allgemeines Dasein liebte ich. Denn in meinen Augen war sie perfekt. Ich legte meine Hand auf ihre Wange und strich sanft mit dem Daumen über diese. ,, All die Zeitlang war ich am verzweifeln. Ich hatte Angst dich nie wieder zu sehen...", flüsterte ich leise. Doch sie hörte mich und sah mir in die Augen. ,, Ich bin grade fast durchgedreht Mira... Wärst du nicht gekommen wüsste ich nicht was passiert wäre...", sagte ich leise und fixierte ihre Augen.

Sie sah mich mit einer Mischung aus so vielen Gefühlen an. Trauer, Liebe, Zuneigung, Verwirrung und einen kleinen Stich von Verwunderung. Ich wusste nicht woher ich das gelernt hatte, die Gefühle anderer zu deuten, aber ich konnte es. Meine Hand lag noch immer auf ihrer Wange und ich spürte wie mir eine Träne die Wange runterlief. Ich war ganz ehrlich mit der Situation überfordert... Vor noch nicht einmal einer Stunde sind meine Gang und ich noch glücklich, lachend durch den Park gelaufen und jetzt sitz ich hier und kann meine Gefühle nicht mehr kontrollieren. Es fühlt sich einfach nur befreiend an, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Ich spürte wie Mira mir die Träne aus dem Gesicht strich und dabei sanft lächelte. Also zog ich sie näher zu mir und legte meine Lippen auf die ihrer.

Sie erwiderte den Kuss, weshalb ich meine Augen ebenfalls schloss. Unsere Lippen bewegten sich synchron miteinander und der Kuss wurde immer Leidenschaftlicher. Mein Inneres schien gerade zu explodieren. Ein riesen Feuerwerk war in meinem Bauch und ich fühlte mich wohl. Ich ließ meine Hand in ihren Nacken wandern um sie noch näher an mich zu ziehen und sie erlaubte es mir. Ich zog sie somit auf meinen Schoß. Langsam, aus Luftmangel, lösten wir uns voneinander und sahen uns in die Augen. Ich musterte sie und sie mich. Ich fing an zu lächeln. Das kribbeln in meinem Bauch war noch immer da und es schien auch keinen Anschein zu machen, das es schnell verschwinden wird. Ich legte meine Arme um sie und sie vergrub ihren Kopf in meine Halsbeuge. Ich strich ihr sanft über den Rücken und hauchte ihr einen Kuss auf den Kopf. ,, Ich liebe dich", flüsterte ich, sodass es keiner hören konnte außer sie.

Den diese drei Worte gehörten allein ihr und waren für keinen anderen Bestimmt. ,, Ich dich auch ", flüsterte sie. Ich wendete mein Blick von ihr ab und sah in den Himmel. Ich spürte kleine Regentropfen die langsam immer mehr wurden. Auch Mira schien zu bemerken das es anfing zu regnen und setzte sich auf. ,, Ich denke wir sollten lieber nach Hause gehen...", sagte sie. ,, Ich will aber nicht... Ich will bei dir bleiben Mira...", protestierte ich leise. Ich hörte ihr leises lachen und sofort war meine ganze Aufmerksamkeit wieder bei ihr. Sie lächelte mich an und sagte dann:,, Du kannst ja noch zu uns mitkommen." Ich nickte entschlossen und stand nun auf um Mira die Hand zu reichen. Ich half ihr hoch und als sie stand zog ich sie in meine Arme.

,,Ich bin froh das ich dich wieder hab und ich werde dich nie wieder loslassen Mira! Nie wieder!" Sie schlang ihre arme fester um mich und ich legte meine Stirn auf ihre. Als sie sich löste legte ich kurzerhand meine eine Hand unter ihre Kniebeugen und mit der anderen Hand hielt ich ihren Oberkörper. Ich hob sie im Brautstyle hoch, was sie mit einem lachen kommentierte. Sie sah zu mir und legte ihre Lippen auf meine. Was machte sie nur mit mir? Mein kribbeln im Bauch wurde immer größer und breitete sich in meinem ganzen Körper aus. Glücksgefühle durchströmten mich und als wir uns lösten lief ich mit ihr auf dem Arm, durch den Wald in Richtung Miras Zuhause. Ich spürte Blicke auf uns, aber das war uns komplett egal, auch das vielleicht Fans uns sehen und dann irgendwelche Fotos machen könnten, denn in diesem Moment zählte nur Mira für mich.