43.KAPITEL

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=Taddl  PoV=

Ich hörte ein lautes klirren, welches mich aus meinem Schlaf riss. Genervt schlug ich meine Augen auf und drehte mich schmunzelnt auf die Seite um nach meinem Handy zu greifen. Ich blickte auf die Uhr und erschrak. Es war inzwischen einfach schon 14:30! Ich machte mein Handy aus und seufzte. Ja gut war jetzt auch kein Wunder. War eigentlich klar... Kommt halt davon wenn ich bis halb vier mit Basti und Ardy , welcher am Laufe des Tages ebenfalls dazugekommen war,  gezockt hatte, ehe sich Basti verabschiedet hatte und dann verschwand. Ich streckte mich und hörte wie meine Knochen knackten. Langsam richtete ich mich auf und lies meinen Blick durch mein dämmriges Zimmer wandern. Vielleicht sollte ich mal demnächst mal wieder aufräumen... Hier und da lagen ein paar Sachen herum und auch die ein oder andere Getränkeflasche .

Ich stand von meine Bett  auf und trottete zu meinem Schrank welchen ich dann aufmachte um mir dort einen Pullover und eine schwarze Jeans rauszog. Als ich die Sachen an hatte lief ich aus meinem Zimmer raus und lief in Richtung Küche. Dort angekommen sah ich Lu, welche gerade eine kaputte Tasse vom Boden aufsammelte. Ich lachte leise als sie mich entschuldigend ansah, bevor sie mit in mein leichtes lachen einstieg. ,, Hast du jetzt immerhin ausgeschlafen?", Fragte sie mich belustigt. ,, Ardy schläft auch noch", hing sie noch hinten dran. Sofort kam mir eine Idee. Als Lu anhand meines Blickes erkannt hatte was ich vorhatte, schüttelte diese nur belustigt den Kopf und drückte mir eine offene Wasserflasche in die Hand. ,, Lu. Du bist die beste!", sagte ich lachend zu ihr, was sie mit einem Kopfschütteln kommentierte.

Ich verließ wieder die Küche und lief zu Ardys und Lunas Zimmer. Als ich dort ankam lauschte ich erstmal an der Tür. Als ich durch diese das leise schnarchen von Ardy hören konnte grinste ich schelmisch und drückte langsam die Türklinke runter und betrat das noch dunkle Zimmer. Dort lag Ardy, in dem Bett, welcher seelenruhig und nichtsahnend schlief. Leise schlich ich an den Bettrand und sah den noch schlafenden Ardy an. Ich hob die offene Flasche über seinem Kopf und kippte sie nach vorne. Das ganze Wasser landete genau in Ardys Gesicht und als ich sah wie Ardy hochschreckte und erschrocken nach Luft schnappte, konnte ich mich nicht mehr halten und lachte meinen Besten Freund aus. Er funkelte mich böse an, ehe er ebenfalls in mein lachen einstieg und er dann aufstand.

Ich betrachtete ihn und sah das sein ganzes T-Shirt durchweicht war und auch seine Haare waren klitschnass, was einfach nur witzig aussah. Er deutete mir mit einer schwungvollen Handbewegung an, dass ich mich jetzt lieber vom Acker machen sollte. Ich nickte grinsend und verließ wieder das nasse Zimmer und hinterließ somit den nassen Ardy die ganze Arbeit das Bett trocken zu kriegen. Ich lief wieder zurück zur Küche und machte mir dort einen Tee ehe ich mich auf einen der Stühle an unserem Tisch setzte und anfing genüsslich meinen Tee auszutrinken. Doch meine Ruhe dauerte nicht lange an da Mary sich zu  mir in die Küche gesellte und kurz darauf auch Ardy folgte, welcher inzwischen schon mit neuen trockenen Sachen vor uns stand. ,, Euch ist klar das wir heute ins Studio müssen oder?", fragte Mary Ardy und mich und musterte uns streng. Wir nickten und er gab sich mit der Antwort zu frieden und setzte sich jetzt mit Ards an den Tisch. Nachdem auch noch Luna zu uns gestoßen war und wir uns dann noch über ein paar Dinge unterhalten hatten, entschlossen wir uns zusammen zum Studio zu laufen.

Ich stand schon angezogen im Flur und begutachtete die anderen drei die sich nun ebenfalls in ihre Jacken und Schuhe zwängten und als Lu Pi dann auf ihren Arm nahm, wollten wir los. Nachdem ich die Tür hinter mir abgeschlossen hatte, liefen wir die kleine Auffahrt runter und liefen die Straße entlang, in die Richtung des Parks durch welchen ich gestern mit Mira und ihrer Stiefschwester durchquert hatte. Als wir dort angekommen waren, sah ich aus dem Augenwinkel wie Luna Pi runter ließ und sah wie Pi aufgeregt zwischen uns hin und her lief und sich aufgeregt umsah. Ich lächelte die kleine Hündin an und beobachtete sie wie sie immer zwischen uns hin und her wuselte. Auch die anderen sahen sie lächelnd an.

Never Say Never(Taddl ff)[in Bearbeitung]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt