Never Say Never(Taddl ff)[in Bearbeitung]

32. Kapitel

-Amira PoV-

*** -Zwei Jahre später- ***
Wir bestaunten unsere neue Wohnung. Endlich hatten Sammy, Daisy und ich es geschafft, eine freie Wohnung in Köln zu finden. Warum Köln? Ich werde hier studieren. Literatur, um genau zu sein. Die Uni hatte mich tatsächlich angenommen! Jetzt wohnen wir hier. Oder eher seid gestern wohnen wir hier. Den Kontakt zu meiner Mutter hatte ich vollständig abgebrochen. Ich wohnte die letzten zwei Jahre bei Daisy und ihrer Familie. Sie waren gutherzige Menschen! Daisy hatte einen kleinen Bruder. Kleine Geschwister konnten echt nerven, aber Daisys Eltern waren immer lieb zu mir. Auch unser YouTube Kanal war ein voller Erfolg! Mit unseren mittlerweile Eine Million großen Kanal hatten wir nie gerechnet! In den letzten Jahren passierte eigentlich nicht viel... Eigentlich!

Flashback

Mein Handy klingelte. Ich nahm es zu mir und schaute auf dem Display wer es war. Victor <3 Er hatte mir geschrieben.

Victor <3: Hey Süße, treffen wir uns heute im Park?

Ich: Na klar! Um Sechs?

Victor <3: Jope, bis dann! :*

Ich: Bis gleich! :*

Ich musste grinsen. Victor und ich waren mittlerweile ein Jahr zusammen! Ich freute mich. In einer halben Stunde war es soweit! Dann konnte ich ihn endlich wiedersehen! Man bemerke bitte den Sarkasmus! Er hatte mich in seiner Gewalt. Ich musste tun was er sagt. Ich wollte ihn nicht lieben, ich musste ihn lieben! Er zwang mich dazu! Er tut mir weh, wenn ich nicht so tu als würde ich seine Gefühle erwiedern. Ein Glück das er nicht so unmenschlich ist und mich zu anderen Sachen als nur Küsse und Umarmungen zwingt!

Um sechs machte ich mich dann auf den Weg zum Park. Dort wartet er schon mit seiner Gruppe. Simon, Felix und Caty. Ja, ich gehöre wieder zu ihnen-Nachdem ich letztes jahr erfahren hatte, das Taddl weggezogen war, schon.... Ich wusste leider weder wohin er gezogen war, noch warum! Damals war ich wieder am Boden zerstört gewesen. Für mehrere Tage. Ich war traurig und enttäuscht! Aber das war vor einem Jahr. Als ich noch siebzehn war! Als ich noch Hals über Kopf in ihn verliebt war... Mittlerweile bin ich achtzehn und habe inzwischen gemerkt das es sich nicht lohnt ihm nachzutrauern! Das Leben geht schließlich weiter, oder Nicht? Ich bin einfach nur noch wütend auf ihn.

"Na, Süße?",begrüßte mich Victor mit einem Grinsen. Auch ich zwang mir ein Lächeln auf und umarmte ihn zur Begrüßung. Auch Simon, Felix und Caty begrüßten mich. "Wie geht es dir?", fragte Caty und schaute mich von oben bis unten an. "Gut!" ich wusste das das nicht so ganz stimmte. Ich hatte zugegeben ein wenig Angst. Angst vor Victor. Ich lag in seinen Armen. Aber nichts fing an zu kribbeln oder ähnliches. Nein, ich liebte ihn nicht! Das musste mir endlich klar werden. "Sicher? Du siehst bedrückt aus.", bemerkte sie. Ach nee! Ich werde ja auch unterjocht! Solangsam wurde ich wieder wütend. Ich denke ich sollte diesen Scheiß hier und jetzt beenden! Ich drehte mich um, so dass ich nun direkt vor Victors Gesicht stand. Dieser schaute auf mich hinab und machte die Anstalten mich zu küssen. Ich wartete bis er die Augen geschlossen hatte, bevor ich ihm eine schellte.

"Was zum?!", er schreckte zurück und hielt sich seine Wange. "Mir ginge es gut, wenn er nicht hier wäre!", rief ich. Er wurde sichtlich wütend und kam bedrohend auf mich zu. Er ballte die Fäuste. "Was fällt dir ein, du hinterhältige Bitch!" , schrie er. "Mich nennst du Bitch? Ich bin Jungfrau! Aber... Kann man das von dir auch behaupten?", Autsch das hätte ich nicht sagen dürfen! Das war sein empfindlicher Punkt. Er wurde von seiner ehemaligen Freundin ausgenutzt, sexuell ausgenutzt und dann hatte sie ihn verlassen. Seine Augen funkelten wütend. Er stand nun direkt vor mir. "Das hast du gerade nicht gesagt!",er zischte gefährlich. "Oh doch!",provizierte ich ihn. Daraufhin bekam ich von ihm einen Tritt gegen den Bauch, welcher mich keuchend zu Boden gleiten ließ. "Das wirst du bereuen!", schrie er wütend und kam wieder auf mich zu. Nach einem weiteren Tritt, dieses Mal auf den Kopf, wurde mir schwindelig. Nur noch schemenhaft bekam ich mit, wie dunkle Gestalten Victor von mir wegzogen und eine sich vor mich hockte. "Hey, Amira! Geht es dir gut?!", fragte er hektisch. Er schien sich wegzudrehen. "Man, Leute! Jetzt holt den verfickten Krankenwagen, Man! Worauf wartet ihr denn bitte?!" Diese Stimme.... Sie kam mir so bekannt vor.... Doch bevor ich weiterdenken konnte, wurde meine Sicht komplett schwarz und ich verlor das Bewusstsein...

Ich seufzte. Daraufhin kam ich dann in ein Krankenhaus. Aber das auch nicht lange. Drei Tage nur. Letzten Endes wurde ich dann mit einer Gehirnerschütterung entlassen. Wer mich gerettet hatte? Die fünf Jungs aus der Stadt...

Flashback Ende

"Mira? Wo sind die Kartons von Daisy?", fragte mich Sammy. Oder eher schrie Sammy! Wir hatten ein Haus mit, eingenommen des kleinen Dachbodens, drei Stockwerken. Erdgeschoss, erster Stock und dann Dachboden. Ich stand gerade vor dem Haus und betrachtete es noch einmal eingehend. Das war unser Haus! Ein kleines Backsteinhäuschen mit Spitzdach und weiß umrahmten Fenstern. Es war eigetlich gar nicht so klein. Größer als mein Elternhaus. Aber hier, zwischen den vielen hohen Häusern oder großen Häusern sah es klein aus! Aber wir hatten Glück!

Ich wollte unbedingt einen Garten haben! Ich finde das gehört einfach zu einem gemütlichen Haus dazu! Daisy, welche eben so wie ich ein Landkind ist, wollte nicht nur Häuser sehen wenn sie aus dem Fenster schaut und Sammy war es relativ egal wo wir wie wohnen, hauptsache zu dritt! Aber insgeheim wusste ich das sie es liebt zu shoppen, deshalb habe ich bei der Häuserauswahl ein Haus genommen, welches am Rande Kölns liegt, so das Daisy nicht nur Häuser sieht, sondern auch Wiesen, was einen Garten besitzt, nicht besonders groß, aber mir reicht es und welches eine gute Straßenverbindung zur Hauptstadt besitzt. Wir drei mieten es allerdings nur. Aber dadurch das wir zu dritt waren, konnten wir die Miete gerecht unter einander aufteilen, so das es nicht zu teuer ist! zu unserem Glück gehört dieses Haus Verwandten von Daisy, weshalb wir nur die Hälfte bezahlen mussten. Aber es war auch erst einmal nur vorrübergehend. Wir wollten uns etwas anderes suchen. Aber wir haben es nicht mehr länger ausgehalten! Also haben wir diese Notlösung gefunden!

"Die Kartons stehen im Flur du Blindfisch!",rief ich zurück und trat ein. Meine Vloggingkamera lag auf der Kommode im Flur, welchen man betritt wenn man das Haus betreten hat. Eigentlich könnte ich doch eine Roomtour machen, oder nicht? Ich machs einfach! Ich nahm mir meine Vlogging Kamera und macht diese an. "Hai Leute! Wie ihr bestimmt schon mitbekommen habt, sind Sammy, Daisy und ich nach Köln gezogen! Yeah! Ich stehe gerade in unserer neuen Wohnung! Und wie ihr Detektive wahrscheinlich schon am Titel erkannt habt, mache ich heute eine Roomtour! Und freut ihr euch? Ich mich auch nicht! Dann mal los!" Ich lief mit der Kamera durch die Tür auf der linken Seite. "So, hier ist das Wohnzimmer! Ich bin nicht gut in solchen Sachen, aber heyyyy! OMG Schaut euchh diese Topfpflanze an!",ich ging auf eine vertrocknete Topfpflanze zu und fragte:"Wie wollen wir sie nennen? Schreibt es uns in die Kommentare!"

Nach meiner Roomtour half ich meinen Freundinnen beim auspacken unserer Sachen. Eingerichtet war dieses Haus schon. Die Möbel hatten zwar schon bessere Zeiten gehabt, aber wir wollten ja nicht allzu lange hier bleiben. Nur solange, bis wir eine neue Wohnung gefunden hatten...

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Ich bin mit diesem Kapitel nicht besonders zufrieden... :(

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Adois Amigos!

Eure Wolfsmond132