Never Say Never(Taddl ff)[in Bearbeitung]

35.KAPITEL

=Taddl PoV=

Ich schnappte erschrocken nach Luft und schreckte hoch. Wütend suchte ich nach einem meiner Freunde und erblickte Mary mit einem Eimer in der Hand der ich nur schelmisch angrinste. ,, IST DAS DEIN F*CKING ERNST?!", rief ich wütend. ,,Kann man mich nicht einmal nett wecken?!" Mary zuckte nur grinsend mit den Schultern und meinte:,, Sorry, aber Ardy hat mich dazu angestiftet.", lachte er. Ich seufzte und stand aus meinem Bett auf und betrachtete dieses. ,, Das zahl ich euch heim!" , sagte ich entschlossen und scheuchte Mary aus meinem Zimmer um mir trockene Sachen aus dem Schrank zu ziehen. Erschöpft fing ich an die nasse Bettwäsche von meinem Bett zu nehmen um sie danach in mein Badezimmer zu  bringen. Innerlich fing ich schon an Pläne zu schmieden wie ich mich bei Ardy rächen konnte. Mit aufwecken war schwer da er sich ja mit Luna ein Zimmer teilte.. Und Lu hat mir ja nichts getan... Klar könnte ich mal darauf warten das Luna nicht da war, aber das wäre ja dumm... Ich schüttelte meinen Kopf und verließ mein Zimmer und lief die Treppe runter ins Wohnzimmer.

Dort saß ein grinsender Ardy, welcher mich belustigt angrinste. ,, Glaub mir das zahl ich dir heim! ", zischte ich ihn an. Er lachte und sagte:,, Achja? Du bist der, der immer am längsten schläft. Also wie willst du das schaffen?", fragte er mich immernoch grinsend. ,, Glaub mir das kriegst du wieder!",, sagte ich und musste jetzt selber grinsen. Er schüttelte grinsend den Kopf und ich verließ das Wohnzimmer. In der Küche sprang mir Pi schon entgegen. Ich beugte mich zu ihr runter um sie auf den Arm zu nehmen. Zusammen mit ihr lief ich vor die Haustür und zog mir Schuhe, Jacke an und schnappte mir mein Handy und verließ die Wohnung. Ich zog mir meine Kapuze über einerseits da es ziemlich kalt war und andererseits weil ich nicht gerne von den Fans erkannt werde. Ich sehnte mich schon nach dem Sommer! Es war einfach meine Lieblingsjahreszeit.

Ich lief zu meinem Lieblingsplatz, da ich es einfach liebte dort zu sein. Meine Freunde waren inzwischen schon daran gewöhnt das ich manchmal den ganzen Tag lang weg war. Ich lief inzwischen schon in Richtung des Waldes. Ich ließ meinen Blick durch die Siedlung gleiten. Am ende der Straße war eine Gruppe Jugendlicher. Wahrscheinlich alle so 15-17. Plötzlich hörte ich eine weibliche Stimme aufkreischen. ,, OMG IST DAS DA VORNE NICHT TADDL?!", schrie sie und auch die anderen aus der Gruppe drehten sich in eine Richtung. Ich schmunzelte... Soviel zum Thema unerkannt bleiben... Die Gruppe lief jetzt auf mich zu. Ich sah das Pi jetzt deutlich nervös wurde. Ich nahm Pi auf meinem Arm und streichelte sie beruhigend. Inzwischen hatte die Gruppe uns erreicht und die ersten baten mich schon nach Fotos. Innerlich seufzte ich... Ich setzte ein falsches lächeln auf und machte schnell Fotos mit den Fans. Als sie fertig waren bemühte ich mich schnell von der Gruppe wegzukommen und als ich endlich aus dem Trubel rauskam lief ich extra den Weg etwas weiter. Ich hatte keine Lust das einer von den Fans auf ie Idee kam mir zu folgen. Denn dann wäre mein Lieblingsplatz wahrscheinlich voller irrer Fans die darauf warten würden das ich da auftauche.

Nachdem ich mir sicher war das mir keiner folgte lief ich in den Wald hinein und schon bald sah ich die kleine Lichtung die umgeben von Trauerweiden war. Ich kletterte auf eine tief geneigte Trauerweide und setzte mich auf den Stamm. Pi kletterte ebenfalls zu mir. Keine Ahnung wie sie es gelernt hatte auch auf Bäume zu klettern, aber ich fand die Hündin immer wieder faszinierend. Ich lächelte als sie sich neben mich setzte und ihren Kopf auf mein Bein legte. Ich löste meinen Blick von ihr und sah auf das Wasser. Ich dachte einfach wie immer nach. Über die Vergangenheit, über die Gegenwart und die Zukunft. So vieles könnte passieren... Ich atmete die die kalte Luft ein und lauschte der Umgebung. Sie lag ruhig da und musste unwirkürlich lächeln als ich ein kleines Eichhörnchen sah welches schnell über die Lichtung raste. So saß ich da, Pi hatte ihren Kopf die ganze Zeit auf meinen Kopf gelegt. Doch als es anfing zu dämmern kletterte ich vom Stamm und Pi folgte mir. Zusammen mit ihr lief ich durch den Wald. Auf der Straße angekommen schnappte ich Pi und nahm sie auf den Arm. Sie hob ihren Kopf und sah mich an. Ich lächelte und streichelte sie.