Kapitel 75

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Liam POV

Ich stolperte. Nicht zum ersten Mal und entschuldigte mich erneut bei niall, der versuchte seine kleinen Aufschreie zu unterdrücken. Seine Lider flackerten.

"Du musst wach bleiben. Ni, du darfst bloß nicht einschlafen. Okay? Sprich mit mir. Bleib bei mir. Bleib bei mir"

Er nickte leicht an meiner Brust und schloss die Augen.

"Nein niall, nicht die Augen zu machen. Verflucht nochmal, ich weiß du schaffst das. Du bist stark. Du kannst das! "

"Ich schaff das auch ich will nur kurz meine Augen ausruhen. Ich bin gleich wieder da."

Und damit schlief er ein.

"SHIT!!"

Doch nun beschleunigten sich meine Schritte um eine Vielfaches und nach einigen Minuten betrat ich das Krankenhaus. Sobald ich die Tür sah, Fing ich an um Hilfe zu schreien.

Innerhalb von Sekunden war ich umringt von Schwestern. Ein Bett wurde herbeigeschafft und ich sollte niall vorsichtig darauf legen. Nach einer oberflächlichen Betrachtung wurde er fortgebracht. Ich wollte mit, doch sie schoben mich ins Wartezimmer wo ich plötzlich Harry gegenüber stand.

Genauso überrascht blickte er zurück.

"Ähm hi?"

"Geb ich zurück"

Wir setzten uns hin.

"Was machst du hier?" Platzen wir gleichzeitig raus.

"Du zuerst"kam es von ihm

"Ladies first" von mir. Also fing er an.

Ich war mit Perrie im Wald auf der Suche nach niall. Da haben wir Louis und zayn getroffen. Louis und ich sind hingeknallt und zayn und Perrie sind verschwunden. Also haben wir uns allein durch den halben Wald geschlagen, sind unter einem Ahornbaum eingeschlafen und Louis ist nicht mehr aufgewacht. Ich hab ihn dann durch die Gegend getragen und schließlich sind wir hier gelandet."

Erklärte er mir sachlich.

"Und warum siehst du so aus, als ob du die keine sorgen machen würdest?"
Er sah runter und wieder hoch.

"Du machst dir sorgen. Allerdings so große, das du am liebsten im Kreis rennen und schreien würdest und deshalb lieber hier sitzt, und versuchst Ruhe auszustrahlen."

Er schluckte und nickte.

"Hast du niall gefunden? "

Nach einem zögern nickte ich, blickte jedoch traurig zu Boden.

"Wie gehts ihm? "
Fragte er vorsichtig. Und zögerlich.

"Nicht so gut. Irgendwas ist mit seinem Bein, ich hab es knacken gehört. Und er hat Platzwunden und Schürfungen."

Die Tränen tropften aus meinen Augen und fielen direkt zu Boden.

"Es ist nur meine Schuld."

Er gab mir einen Klaps gegen den Hinterkopf.

"Du bist ein arsch. "

Ich sah ihn erst erschrocken an, musste dann aber Lächeln.

"Ja. Das bin ich. Danke. "

Er nickte und nahm meine Hand. So warteten wir auf Nachricht von unseren liebsten.

All These Little Things Where stories live. Discover now