Kapitel 5

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Harry POV

Ein Glück hatten wir es Heil in Klassenraum geschafft.

Heil...naja, mehr oder weniger.

Zumindest sind keine neuen Verletzungen hinzugekommen.
Und auch Niall hatte es geschafft.

Hier saßen wir also, in der ersten Reihe.

Wie immer.

Ich weiß gar nicht was uns erwarten würde, wenn wir es auch nur wagen würden, auf andere Sitze zuzugehen.

Wahrscheinlich würde dann auch unser Gesicht nicht mehr verschont bleiben.

Wir Saßen hier einzelnt, da wir so weniger Aufmerksamkeit bekannt und machten uns so klein wie möglich.

Der Unterricht war schon ziemlich fortgeschritten,als die Tür aufflog. Herein stolzierte DAS badboy trio.

Louis, Liam und Zayn.

Alle hatten Respekt vor diesen dreien.

Sogar einige Lehrer hätten Angst vor ihnen.
Sie waren keine dieser badboys die einfach wild um sich Schlagen ohne Grund. Nein, das nicht. Aber wenn sie einen Grund haben, solltest du schleunigst das Land verlassen. Oder dich versteckt halten. Selbst wenn du den Grund nicht kennst. Dieser ist manchmal auch nicht wirklich nachzuvollziehen, aber er existiert immer.
Im Gegensatz zu Josh und Kyle, die immer einfach so drauflos prügelten.

Vorne weg kam Louis in den Klassenraum und ihm folgten etwas weniger dramatisch die anderen zwei.

Die waghalsigen Schüler, die sich getraut habe, sich in die letzte Reihe zusetzten, verschwanden so schnell auf andere Plätze, dass man denken könnte, sie hätten schon die ganze Zeit dort gesessen.

Doch mein Blick hing immer noch an Louis.
Ich machte mich immer kleiner. Wie immer. Diese drei schüchterten mich mehr ein, als alles andere.

Doch plötzlich traf sein Blick meinen.

Grün traf auf blau.

Während er mich ansah, machte ich mich noch kleiner.

Schon war der Augenblick vorbei und ich atmete erleichtert aus dabei dachte ich:' gib ihm bloß keinen Grund dich zu hassen. Klein machen. Nicht auffallen. Immer daran denken.'

Genauso versuchte ich mich immer daran zu halten. Indem ich mich selber ermahnte.

Jedoch schon meine Taktik diesesmal nicht funktioniert zu haben, da ich immer noch seinen Blick auf meinem Rücken spürte.

Dies machte mir Angst.

Aber seine Augen ließen weder von meinem Rücken ab, noch verschwanden sie aus meinem Kopf.

Diese Augen.

Diese verdammten blauen Augen.

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