All These Little Things

Kapitel 31

Niall POV

Heiße Schokolade!! Ich liebe diese cremige Schokoladige Flüssigkeit. Besonders wenn sie mit echter Schokolade gemacht ist. Dann schmeckt sie immer noch etwas anders. Irgendwie natürlicher. Es gibt natürlich auch diese, die aus Pulver und Wasser gemacht werden. Aber die schmecken nicht so gut. Also auch ok, aber nicht so toll. Und diese hier war genauso wie sie sein sollte. Mit echter Schokolade und echter Milch. So lecker. (Merkt man, das ich Schokolade verehre?!)

"Warte, du hast da was!"

Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und sah wie Louis Harry etwas aus dem Gesicht holte. Daraufhin mussten beide grinsen.

Mein Blick wanderte zu Liam, dessen Auen ebenfalls zu mir blickten. Ich lächelte ihn leicht an. Seine Mundwinkel zucken nach oben.

Zayn räusperte sich und alle Blicke wanderten zu ihm.

"Was ist den los?"
Fragte Louis leicht genervt.

"Ich wollte nur noch mal klarstellen, dass ich auch noch existiere. Und dass diesen nette Mädchen hier schon 2 mal gefragt hat, ob sie uns nicht etwas Gutes tun kann."

Er deutete auf das Mädchen mit dem Block in der Hand. Ihre langen braunen Haare hatte sie zu einem unglaublich großen Knoten, Dutt heißt das wohl, auf dem Kopf zusammengefasst. Sie versuchte ihr grinsen zu verbergen, schaffte es aber nicht wirklich.

Mein Blick ging zurück zu Liam, der mich ebenfalls angrinste.

"Jo hallo Jungs. Aufwachen!! Liam, Louis. Hey! Wie wäre es mal mit einer Antwort?"

Ich war anscheinend wieder in Liams Augen versunken. Sein grinsen wurde breiter, bevor er sich Louis und Harry anguckte. Da fing er an zu lachen. Auch mein grinsen wurde zu einem Lachen.

Louis und Harry blickten sich wie hypnotisiert in die Augen. Ihre Gesichtszüge waren entgleist. Sie schienen völlig versunken. Auf Zayns rufen erschien keine Reaktion.

Jetzt versuchte er es mit anstupsen jedoch schob Louis deine Hand einfach beiseite.

Vor der Nase schnipsen? Nichts.

Zayn blickte Liam genervt an und schubste Louis dann einfach von Stuhl.

"Ey. Was soll das denn?"

Wir drei plus das Mädchen fingen an zu lachen. Louis war aufgesprungen und stand, mit in der Seite gestemmten Armen vor Zayn und starrte diesen an.

Harry hatte sich auch wieder gerappelt und blickte verwirrt in die Runde.

"Komm, wir gehen. Mir ist das hier zu blöd."

Louis packte Harrys Hand und zog ihn mit sich raus, während wir uns immer noch kugelten vor lachen.

Irgendwann brachte Liam raus.

"Danke, wir hätten gerne die Rechnung."

Immer noch kichernd ging das Mädchen los und holte den Bon.

Er packte sein Portmonee und gab Zayn etwas Geld. Dieser nahm dass Geld etwas verdattert entgegen.

"Wir sind dann auch mal weg!"

Und bevor ich irgendwas sagen konnte, hatte er schon mein Handgelenk gepackt und mich aus dem Café gezogen.

Zayn gab noch irgendein komisches Geräusch von sich und dann wären wir schon draußen im Regen und rannten den Bürgersteig entlang.

Liam lief laut lachend vor mir her in zog mich einfach mit sich.

Nach einer weile ging es plötzlich um eine Ecke und ich wurde an die wand gedrückt.

Scheisse.

Bitte, warum haben sie mich schon wieder erwischt? Ich kniff die Augen zu und spannte mich an.

Warum kann ich nicht einfach mal eine schönen Tag haben? Warum muss immer etwas dazwischen kommen? So wie je.....

"Niall? Hey was ist los?"

Ich öffnete leicht die Augen in blickte direkt in Liams Gesicht.

Man ich war echt paranoid.

"Alles ist gut Niall. Beruhig dich wieder. Ich bins nur."

Er legte seine Stirn an meine und schloss die Augen. Mit seiner rechten Hand strich er mir über die Wange.

Von unseren Nasen tropfte der Regen und er ran aus unseren Haaren.

Seine Nähe half nicht gerade mich zu beruhigen und so schloss ich ebenfalls die Augen.

Meine Stirn kribbelte und ich spürte ganz deutlich welche Stellen an meiner Wange seine Hand berührte.

Meine Kleider klebten an meinem Körper. Meine Atmung wurde schneller, wären Liam mich an die wand hinter mir drückte.

Und plötzlich streifte etwas ganz leicht meine Lippen.

Wie ein Flügelschlag. Genau so schnell war es auch wieder verschwunden.

Ich wagte nicht mich zu rühren und hielt den Atem an.

Ich wartete darauf, was als nächstes passierte.