Kapitel 8

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Harry POV

Die ganze Stunde lang konnte ich seinen Blick auf meinem Rücken spüren.

Ich traute mich jedoch nicht mich umzudrehen und nachzusehen ob es stimmt.

Kaum war die Stunde zu Ende stürmte er an mir vorbei und war verschwunden.

Wenige Sekunden später folgte ihm der Rest der Bande.

Ich atmete erleichtert aus.

Hoffentlich hatte ich niemanden verärgert.

Womit auch immer ich ihn hätte verärgern können.

Den meisten genügte meine Anwesenheit völlig

Langsam stand ich auf. Niall hatte auf mich gewartet, damit wir zusammen durch die Flure liefen.

Mit der Zeit hatten wir festgestellt,dass wir zu zweit seltener verprügelt wurden.

Eigentlich haben wir gedacht, dass wir dann mehr auffallen würden da wir ja doppelt so viel Sicht Einnahmen.

Trotzdem sind den meisten Schlägern zwei zu viel. Die Möglichkeit das es auffällt ist dann größer.

So liefen wir schweigend und mit eingezogenen Schultern von einem Raum zum anderem.
Vorher verschwanden wie noch für 10 min auf dem jungsklo, um nicht als erstes in der Klasse zu sein.

Das hat sich als keine gute Idee rausgestellt, da die Wahrscheinlichkeit das jemand auf dich losgeht dann höher ist.

Wenn du jedoch kurz vor oder kurz nach dem Lehrer den Raum betritts, kann dir kaum einer was tun.

Leider hieß das auch, dass wir uns nicht schon hinsetzten konnten, dies wäre jedoch wegen meinen Verletzungen ganz gut gewesen.

Aber besser so, als noch Wunden dazu zu bekommen.

Also warteten wir in den Kabinen bis kurz vor dem klingeln, um dann knapp vor der Lehrerin in den kursraum zu kommen.

Kaum hatten wir diesen betreten, lag sein Blick schon wieder auf mir.

Ich sah ihm nicht in die Augen. Das tat ich nie. Das war eine meiner goldenen Regeln nicht ganz so häufig verprügelt zu werden:

Niemals dem gegenüber in die Augen schauen. Das provoziert.

Das vorhin war ein Versehen.

Ich wollte ihn nicht ansehen, aber es war wie ein Drang.

Als hätte mich etwas gezwungen in diese Augen zu sehen.

Das war ein weiterer Grund warum ich es jetzt nicht tat.

Ich hatte Angst mich nicht mehr von ihm losreißen zu können.

Das ich ihn anstarren würde.

Besonders seine Augen.

Diese Augen!

Mein Gedankengang wurden unterbrochen, da Niall mich leicht zu meinem Platz schupste.

"So sie leisten und heute also mal von Anfang an Gesellschaft, Mr. Tomlinson?" Fragte unser Lehrerin.

"Aber nur heute, mrs. gramham!" Kam Prompt die Antwort.

"Das ist ja toll. Ich fühle mich geehrt!"
Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus.

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