Freya: Age of Ultron

Kapitel 28:

„Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können."
George Eliot

Währendem Iron Man und Ultron gegeneinander in der Luft kämpfen, müssen Thor und Captain America gegen einige Roboter kämpfen, die von Ultron gemacht wurden. Dass sich Pietro und Wanda einmischen, habe ich befürchtet, denn Pietro schubst die beiden hin und her, sodass sie ihr Ziel nicht mehr vor Augen haben. Wanda schleudert beide mit ihrer Kraft weg, die eher wie eine rote Druckwelle ist und jedes wegschleudert, das ihr in den Weg kommt. Als dann noch die Soldaten von Ulysses kommen, die den Befehl haben jeden zu erschießen, der ihnen in den Weg kommt, erblicken sie mich, Natascha und Clint zuerst. Ich benutze meine Kraft, färbe meine Haut blau und fasse jeden an den Hals. Seitdem ich zum ersten Mal nach Asgard war und Volstagg einst von einem Eisriesen erfasst wurde, weiß ich, dass meine Haut für Menschen und sonst irgendeine andere Art von Leben gefährlich auf andere trifft. Somit genügt nur eine Berührung und ihre Haut verbrennt bis auf die Knochen und das innerhalb von Sekunden. Es kommt aber darauf an, wie lange ich die Person anfasse. Deswegen finde ich, dass Nahkampf schneller und besser geht. Clint benutzt wie immer seine Pfeile mit Bogen. Alles gerät in Chaos und man sieht Soldaten und Roboter gegen die Avengers kämpfen und Ultron mit Iron Man in der Luft herumschleudern. Es sieht fast so aus, als wollen alle sich gegenseitig umbringen. Gerade, als Thor seinen Hammer nach einem Roboter wirft, will Pietro diesen auffangen, doch wird dann nach hinten geschleudert. Ultron und Iron Man verschwinden durch die Decke nach draußen, währendem ich immer noch einige Soldaten am Nacken habe und den Befehl habe keinen von ihnen zu töten, sondern bloß zu verletzten. Dass einige von ihnen ihre Kehle verloren haben, ist mir jetzt auch egal. Ich springe eine Etage herunter zu Thor und Captain America, währendem Natascha und Clint immer noch oben es mit einer Handvoll Soldaten zu tun haben. Steve schleudert Pietro zurück zu Boden, welcher sein Schild gegen den Kopf bekommt.

„Bleib liegen, Kleiner."

Wir kämpfen weiter, ich bilde einen Eiszapfen und schieße diesen auf die Roboter, die damit zerstört werden.

„Leute, ist das ein Code grün?", fragt Bruce, der über den Funk mit uns allen spricht.

„Bleib bitte im Jet!", schreie ich in mein Hörgerät zu Bruce, der sich besser nicht in Hulk verwandeln soll.

Ich kämpfe weiter, als ich plötzlich eine Vision bekomme, dass Wanda sich im Kopf von Thor einspielt und dessen größten Ängste hervor zeigt. Dieses Miststück.

„Thor, wie sieht's aus?", fragt Steve, der davon nichts weiß.

„Das Mädchen will meinen Verstand verlieren. Seit vorsichtig. Ich glaube, ein Mensch kann sich dem nicht entziehen. Möglicherweise bin ich ein Halbgott."

Und plötzlich steht Thor nicht mehr im Schiff, sondern in einem Fest, das voll mit Asgardiern steht, welche trinken und lachen. Das zeigt dies also hervor. Es ist wie meine Vision, nur, dass du mitten drin bist. Thors größte Angst zeigt sich gerade, in dem er wie verloren dort steht. Aber was soll die Hinter Geschichte? Als ich wieder zu mir komme, kämpfe ich weiter, als ich Wanda erblicke, wie sie das gleiche bei Steve tut.

„NEIN!", schreie ich, doch es ist zu spät.

Steve kneift wie ein ängstlicher Junge die Augen zusammen, beißt die Zähne zusammen, als würde es schmerzen, aber kämpft dagegen an. Ich verstecke mich und erblicke wenige Sekunden später, dass Wanda ihre Kräfte auch noch bei Natascha ausnutzt und alle plötzlich, außer ich, Clint, Tony und Bruce ihren größten Ängsten bevorstehen. Die Roboter, die jetzt Zeit haben, das Vibranium zu nehmen, schließen das Tor von diesen und einer von denen ist Ultron, der sich in seinen Körper schmuggelt. Ich renne zu Clint hoch, damit ich bei ihm sein kann, wenn Wanda ihn auch noch ausschaltet, denn wir können uns keinen weiteren mehr leisten, der seiner größten Angst bevor steht. Als ich gerade komme, steht sie bereits hinter ihm und noch in der exakten Zeit verpasst er ihr einen Stromschlag, sodass Wanda wie angefroren dort steht und der Strom durch ihre Adern fließt, als wäre es Blut.