„Einverstanden, begleitest du mich, oder musst du schon wieder los?"

„Nein, für heute bin ich fertig."

Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich beugte mich wieder zu ihm vor.

Allerdings blieb es nur bei einem Kuss, denn dann zog er mich mit zurück zum Schloss.

„Lass uns gehen.", er zwinkerte mir zu und hakte mich bei sich unter, so dass ich mich dort stützen konnte.

Unterwegs brachte ich Gwen die Tasse zurück, welche doch sehr überrascht war uns beide zusammen zu sehen. Naja und ich war überrascht, dass das überhaupt noch jemanden überraschte.

Bei meinen Gemächern angekommen, ließ ich mich geräuschvoll auf eine der Liegen nieder. Worauf hin Thranduil mir sofort ein Glas Wein reichte und sich neben mich setzte. Mit nur einem Handgriff, hatte er meine Beine gepackt und sie sich auf die Oberschenkel gelegt.

Zufrieden nahm ich einen Schluck von dem köstlichen Rotwein und schloss genüsslich die Augen.

„Du vertraust deinen Beratern wirklich sehr, nicht wahr?", fragte ich aus heiterem Himmel.

Verwundert schaute Thranduil mich an, nickte dann aber.

„Ja, sie haben mir schon öfter ihre Loyalität bewiesen, aber auch ihre Freundschaft."

Ich konnte nichts Anderes tun als ihn mit offenen Mund und großen Augen anzugaffen.

„Tut mir leid, nur bist du nicht gerade dafür bekannt, Freunde zu haben.", brachte ich stockend heraus.

„Noch weniger bekannt bin ich dafür, mich in eine Prinzessin zu verlieben.", erwiderte er und genoss, zurückgelehnt meine Sprachlosigkeit.

Mit einer schnellen Bewegung, stellte ich mein Glas weg und schmiss mich geradezu auf ihn drauf.

Leidenschaftlich bedeckte ich ihn mit Küssen und fuhr ihm durch die Haare. Und dieses Mal hatte ich nicht vor, so schnell damit aufzuhören.

Mit ein paar Handgriffen, war sein Mantel weg und mein Kleid aufgeschnürt.

Mittlerweile hatte er nur noch eine Hose an und ich ein Unterkleid.

Schneller als ich gucken konnte, hatte er mich hoch gehoben und uns auf das Bett gelegt.


Mir den Schweiß von der Stirn wischend, legte ich meinen Kopf auf seine Brust und lächelte glücklich in mich hinein.

Als plötzlich eine hektische Silver, die Tür zu meinen Gemächern aufstieß.

„Platina, es ist wichtig du musst unbedingt...!", mitten im Satz verstummte sie, machte große Augen und war wie erstarrt.

„Tut mir furchtbar leid!", brachte sie irgendwie heraus, während sie die Augen fest zu kniff.

Thranduil ließ seinen Kopf in die Kissen fallen und schaute mich entgeistert an.

„Wir kommen gleich raus ja?"

„Natürlich!"

Kaum hatte sie das gesagt, war sie auch schon verschwunden.

Enttäuscht zog Thranduil die Decke zurück und schaute mich missmutig an.

„Na komm Liebster.", lockte ich ihn.

Schon etwas motivierter, stand er auf und fing die Kleider auf, welche ich ihm zuwarf.

Ich hatte bereits mein Unterkleid angezogen, während er noch mit seiner, immer noch leicht abstehenden Hose kämpfte.

Der Tod in BlondWhere stories live. Discover now