Ein Geständnis

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Achtung: nicht FSK 12 ;-)

Kapitel 25: Ein Geständnis

Es waren 3 Tage vergangen seit dem Kriegsrat und es herrschte eine rege Aufruhr, wegen den ganzen Vorbereitungen auf die Schlacht.

Doch mich störte das nicht, so war wenigstens im Schlossgarten nicht so viel los und ich konnte in Ruhe die Wälder betrachten.

Zusammen mit einer Tasse Tee, saß ich in einem Pavillon, am Rande des Gartens und schaute einer Reh Herde zu, welche auf einer entfernten Lichtung graste.

Die Strapazen der letzten Tage hatten sich bemerkbar gemacht, ich konnte zwar wieder alleine laufen, allerdings schien mein ganzer Körper nur aus einem Muskelkater zu bestehen.

Daher fühlte ich mich nicht gerade in der Lage, mich mit dem unnötigen Geschwätz im Salon auseinander zu setzen.

Meine Familie ließ mich weitgehendst in Ruhe, sogar Silver ließ mir die Zeit um mit allem fertig zu werden.

Thranduil hingegen, hätte mich gerne die ganze Zeit an seiner Seite gehabt. Nur hatte er eine Besprechung nach der anderen, wo sogar die Zauberer und die Menschen anwesend waren, weshalb er kaum Zeit für mich hatte.

Jedoch schaffte er es immer nach den Mahlzeiten, ein paar Minuten mit mir zu ergattern.

Wir redeten viel und zankten kaum noch, schließlich wussten wir beide, dass wir nur wenig Zeit zusammen hatten. Allerdings würde sich das wohl bald ändern, wenn die Gefahr gebannt war.

Geistesabwesend starrte ich auf die Blumenfelder vor mir, als plötzlich eine Hand über meine Taille strich und jemand meinen Nacken küsste.

Seufzend legte ich den Kopf schräg, was Thranduil mit einem Glucksen zur Kenntnis nahm.

Zärtlich knabberte er an meinem Hals und fing an daran zu saugen.

Um einen Knutschfleck zu verhindern, drehte ich mich um, umfasste seine Wangen und fing an ihn Leidenschaftlich zu küssen.

Ihm entwich ein Stöhnen, was uns nur noch mehr anheizte.

Er hob mich, mit einer Bewegung, auf den kleinen Steintisch, welcher in der Mitte des Pavillons stand.

Seine Lippen wanderten meinen Hals runter und erkundeten mein Dekolleté.

„Thranduil, wir sind hier in einem öffentlichen Garten!", Grummelnd ließ er von mir ab und schaute mich grimmig an.

„Es ist mein Garten!"

„Wo jeder uns sehen kann."

Er stand zwischen meinen Beinen, aufgerichtet und mit verschränkten Armen. Irgendwie hatte er ziemliche Ähnlichkeit, mit einem trotzigen Kind.

„Wir bekommen uns einfach zu selten zu Gesicht.", sagte er und nahm zärtlich mein Gesicht in seine Hände.

„Da stimme ich dir voll und ganz zu."

Nachdenklich strich er mir über die Wange und schaute über mich hinweg, gedankenverloren in den Wald.

„Wie geht es dir Heute?", fragte er und hob mich von dem Tisch runter.

„Besser, mein Körper tut zwar noch etwas weh, aber es wird immer besser."

Zufrieden nickte er und legte einen Arm um meine Taille.

„Wollen wir nicht lieber rein gehen? Es dürfte für dich langsam zu kalt hier draußen werden."

Wärmend rieb er meine Arm, die zugegeben etwas kalt waren.

Der Tod in BlondWhere stories live. Discover now