Abschied und ein Geständnis

4K 222 72
                                    

Ich weis, ich update sonst nie s schnell hinter einander. Aber wie man in den Kommentaren lesen kann, haben schon einige nach diesem Kapitel hier gefragt. Und tada, hier ist es! 

---------------------------------------------------------

Kapitel 15: Abschied und ein Geständnis

Nach gefühlten Stunden und einem Besuch von Silver Später, saß Tamina auf der Truhe drauf während ich versuchte die Schnallen zu zu machen, aber dieses Problem kennt bestimmt so ziemlich jede Frau.

Kaum das die Schnalle zu war, ließ ich mich auf einen Stuhl fallen und schaute Tamina triumphierend an.

„Endlich, ich dachte schon wir kriegen das nie wieder zu!", rief sie aus und ließ sich rückwärts von ihrer Truhe rutschen und fiel erleichtert, auf ihr flauschiges Bett.

„Ich will dir ja nicht den Wind aus den Segeln nehmen, aber ihr müsst in einer halben Stunde los reiten.", erklang Silvers Stimme, welche gerade vom Balkon in den Raum geschlendert kam.

„Sag mal Schwesterherz, wieso mussten wir eigentlich alles machen? Du hast nicht ein Stück geholfen!", beschuldigte ich sie.

„Das meine Liebe liegt da dran, dass ich genauso gut eine Truhe packen kann wie Tamina. Ich wäre nur im Weg rum gestanden.", verteidigte sie sich und grinste mich schadenfroh an.

„Das ist keine Entschuldigung! Tamina hat auch geholfen!"

„Ja, weil sie es lernen sollte. Bei mir hast du dein Glück versucht und aufgegeben, bei ihr ist noch nicht alles verloren.", lachend schmiss ich Silver ein Kissen an den Kopf.

„Das ist die lahmste Ausrede, die ich je gehört habe!", rief ich und wir brachen in so starke Lachanfälle aus, dass uns schon die Bäuche wehtaten.

Nach dem wir uns wieder einigermaßen beruhigt hatten, rächte Silver sich an mir, und bewarf mich mit lauter Kissen womit sie eine heftige Kissenschlacht unter uns dreien anzettelte.

Ich holte gerade mit einem Kissen aus, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Alle hielten in der Bewegung inne und schauten zur Tür.

„Herein?!", rief Tamina, stellte sich aufrecht hin und zupfte ihr Kleid zu recht.

Sowohl ich als auch Silver, fingen an die Kissen wieder auf zu sammeln und wieder an ihren Ursprünglichen Platz zu legen.

„Tamina, euer Vater schickt uns, wir sollen eure Truhe abholen und sie bitten zu den Ställen zu kommen.", berichtete eine der 5 Wachen, Tamina nickte und nahm ihren Umhang.

Zusammen gingen wir zu den Ställen und begegneten dort meinen Brüdern.

„Glamdir, Tharik schön euch wieder zusehen.", rief ich aus und schloss sie in meine Arme.

„Wir freuen uns auch dich wieder zusehen, tut uns leid, dass wir dich nicht besuchen konnten, aber es durften nur maximal 2 Leute zu dir und da mussten wir immer wieder anderen Platz machen. Nichts für ungut Silver.", schob Tharik hinterher und grinste sie schelmisch an.

„Schon okay, dafür sehen wir uns ja jetzt."

„Aber sag mal müsstest du nicht eigentlich, immer noch im Bett liegen?", fragte Glamdir und grinste, da er genau wusste das ich mich mal wieder nicht an Vorschriften hielt.

„Ich hätte auch eine nette zuvorkommende Tochter sein sollen und das hat auch nicht geklappt, von daher.", brachte ich entgegen und wir mussten alle Lachen.

„Man muss dich schon einschließen damit du in deinem Zimmer bleibst, oder?", erklang Galadriels Stimme hinter mir.

„Das gleiche habe ich heute Morgen auch gedacht und mich gewundert, dass du es nicht getan hast.", meine Brüder klopften mir lachend auf die Schulter, während ich mich zu meiner Mutter umdrehte.

Der Tod in BlondWhere stories live. Discover now