Ein Gespräch mit Fehlenden Klamotten

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Achtung nicht FSK 12 ;-)

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Kapitel 18: Ein Gespräch mit Fehlende Klamotten

Nach dem ich ihr alles geschehene im Schlossgarten, ausführlich erklärt hatte, saß sie quietschend neben mir und wedelte wie wild mir den Händen rum.

„Okay, ich werde nicht so kühn sein und sagen: ich habe gewusst das es so kommen würde. Aber verdammt, bevor wir hier her kamen, habe ich es bereits gewusst!", kopfschüttelnd schlug ich mir mit der flachen Hand gegen die Stirn.

„Also findest du das nicht, irgendwie komisch?", hakte ich nach.

„Nein ganz und gar nicht, dass ist phantastisch!", ereiferte sie sich und ging im Zimmer auf und ab.

„Silver?"

„Ja?"

„Bist du noch sehr sauer auf mich?", fragte ich vorsichtig.

„Weißt du Platina, ich werde das, was du getan hast, nicht runter spielen und ja ich bin noch etwas sauer. Aber wir wissen beide, dass wir nie lange aufeinander böse sein könne und außerdem, war das anscheinend eine ziemlich heftige Vision die du da hattest. Also sehen wir das doch einfach als abgehakt."

„Gut, und falls es dich beruhig. Thranduil meinte, dass man uns nicht im Traum verwechseln könnte.", zufrieden nickte sie und wir lächelten uns an.

Doch da ging plötzlich die Tür auf und eine strahlende Tamina kam reingestürmt.

Silver begrüßte sie fröhlich, ich jedoch schaute sie an, als wäre ihr gerade ein zweiter Kopf gewachsen.

„Sag mal, solltest du nicht irgendwo anders sein. Ich weiß auch nicht, Bruchtal, oder so?", verständnislos schüttelte ich den Kopf und schaute von Silver zu Tamina. Die waren aber zu sehr damit beschäftigt, sich auf dem Boden vor Lachen zu kugeln.

Aber um das Chaos perfekt zu machen, kam jetzt auch noch Thranduil rein. Der allerdings schaute genauso ahnungslos drein wie ich.

Als sich unsere Blicke trafen, konnte ich nur hilflos mit den Schultern zucken.

Er wiederrum schüttelte nur den Kopf und kam zu mir ans Bett, wo er mir den Tee und mein Essen überreichte. Dankbar schaute ich ihn an und machte mich darüber her, hin und wieder klaute er sich etwas von meinem Teller, aber sonst schauten wir beide zu den beiden Elbinen welche sich gerade wieder von ihren Bauchkrämpfen erholten.

„Was macht Tamina eigentlich hier?", richtete ich meine Frage an Thranduil.

„Herr Elronds Reisegruppe, wurde von Riesenspinnen angegriffen. Sie sind auf den schnellsten Weg wieder in den Palast geritten, um die verletzten schnell zu versorgen. Allerdings haben sie nicht vor, länger als nötig zu bleiben.", brachte er mich auf den neusten Stand.

„Ja euer Hoheit, ein Soldat Namens Seth, hat mir das Leben gerettet.

Ich wollte sie noch fragen, ob es sie denn stören würde, wenn ich noch eine längere Zeit im Schloss wohnen würde.", fragte Tamina ihn zaghaft, so dass es mir ein Lächeln auf zauberte.

„Es wäre mir eine Freude.", sagte Thranduil freundlich und warf mir einen Seitenblick zu.

Gerade war wieder Ruhe eingekehrt, als es an der Tür klopfte und ein Bote herein kam.

„My Lady, euer Vater, Herr Elrond wünscht euch zu sehen."

„Tja, dann Platina, wünsche ich dir gute Besserung und hoffentlich langweilst du dich nicht zu sehr.", wünschte Tamina, bevor sie zu ihrem Vater eilte.

Der Tod in BlondOn viuen les histories. Descobreix ara