Das Vertrauen einer Schwester

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Sagt mir doch bitte wie es euch gefallen hat, ja? Na dann viel Spaß ;-p

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Kapitel  13: Das Vertrauen einer Schwester

Silver POV:

Gelangweilt hörte ich dem Gespräch, von König Thranduil und meinen Brüdern, zu. Sie unterhielten sich jetzt schon weiß Vala wie lange über den Orkangriff.

Was wollten sie? Warum waren sie hier? Wieso gerade jetzt? Wollten sie die Hochelben oder die Königsfamilien treffen? Und wo verdammt kamen die so schnell her?

Das wahren so ziemlich die Fragen worüber sie jetzt schon seit 1 Stunde diskutierten ohne auch nur den Ansatz einer Antwort zu haben.

Die Frage die ich mir jedoch stelle war, wieso um Himmelswillen sie keinen Ork als Gefangenen mitgenommen haben. Platina hätte ihn innerhalb weniger Minuten zum Singen gebracht.

Und da waren wir wieder beim Thema Platina, sie war jetzt schon seit anderthalb Stunden fort und keiner wusste wo sie war. Man hatte mich schon gefragt wo sie steckt und immer wieder antwortete ich mit: Sie wollte noch was erledigen. Denn hätte ich gesagt: Ich weiß nicht wo sie steckt. Wäre hier wohl eine leichte Panik ausgebrochen.

Mein Haare raufender Bruder Glamdir, brachte mich wieder in die Realität zurück, verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch.

„Es kann doch nicht sein, dass sie aus dem Boden gewachsen sind. Wir haben alles abgesucht und suchen immer noch, haben aber nichts gefunden was auch nur ansatzweise erklären könnte wie Hunderte Orks plötzlich vor euren Toren stehen konnten!"

Frustriert vergrub Glamdir seinen Kopf in den Händen und schaute den König beunruhigt und auch etwas angriffslustig an.

„Zweifelt ihr an der Loyalität meiner Männer? Wenn ja, dann sagt es ruhig direkt und schweift nicht zu ihrem Versagen ab!", zischte Thranduil ihn an.

Wow, na dann last die Testosteronschlacht mal beginnen!

Ja, Glamdir war nicht dumm. Er hatte bereits begriffen, dass der König ein gewisses Interesse an seiner kleinen Schwester hatte und diese dem König nicht gerade abgeneigt war.

Doch als der Testosteron geladene Streit los brechen wollte, wurde die große Tür des Ratssaals aufgestoßen und eine außer Atem hechelnde Wache stolperte, wenig elegant, in den Saal.

Der Ratssaal war vollkommen still, alle schauten die Wache an welche versuchte wieder zu Atem zu kommen, um uns sein Anliegen vorzutragen.

„Sprich!", forderte der König ihn wenig freundlich auf.

„Prinzessin Platina, Herr, sie liegt im Krankenflügel und benötigt dringendst die Hilfe ihrer Schwester Prinzessin Silver. Und zwar umgehend!"

Alle schauten mich an, ängstlich, verwirrt und ein bestimmter Teil auch besorgt. Doch ich schaute nur dich Wache an, denn mein Kopf war leer.

Was hatte Platina auf der Krankenstation zu suchen was war passiert.

Meine Hände zitterten und mein Atem ging ungleichmäßig.

„Was ist passiert?!", meine Stimme brach und ich wusste das ich käse weiß im Gesicht war.

„Das erkläre ich ihnen unterwegs, wir dürfen keine Zeit verlieren!", drängte die Wache.

Sofort setzte ich mich in Bewegung und lief, so schnell es mein Kleid zuließ zu der Wache. Hinter mir nahm ich Schritte wahr, jedoch drehte ich mich nicht um, denn ich konnte mir denken wer alles mit zu ihr wollte.

Der Tod in BlondWhere stories live. Discover now