19 ~ Ich kuschel mich an Conner

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,,Kommst du", sagte Ryan der jetzt in meinem Türrahmen stand und mich beobachtete. Ich nickte und folgte ihm, als ich unten ankam, staunte ich nicht schlecht. Der Raum war nur mit Kissen bestückt und einem Projektor der an der Decke hing, unter der Wand war ein Kamin, der aber jetzt gerade nicht an war und in der ecke noch 2 Sessel.

Conner winkte mich zu sich und ich setzte mich neben ihn hin.
Alle waren schon da und die zwei 'Mädchen' schauten mich grimmig an und genau wie ich es gesagt habe, fingen Candy an, sich an Ryan zu kuscheln und ihn über sein Bauchmuskeln zu streicheln. Ich ignorierte die beiden obwohl es mich störte. Ich muss aufhören so zu denken, es darf mich stören.
Naja egal, ein Junge denn ich nicht kannte, machte den Film an.
„Was gucken wir eigentlich", fragte ich Conner leise. Der grinste und sagte ,,Mama", ich grinste auch und er schaute verblüfft.

Für die, die es nicht verstehen. 'Mama' ist ein Horror Film der aber nicht so wirklich extrem ist. Denn ich aber schon gesehen habe, weil ich Horror Filme liebte, naja die Filme sollten schon im Maßen bleiben.

Es fing an und Miss aufmerksam fing schon an 'Angst' zu haben, nur um Ryan ihre Brüste noch näher ins Gesicht zu Strecken.

*_♡_*

Ich merkte irgendwann im Film, das Conner, richtig gespannt auf dem Fernseher schaute und wollte mir einen Spaß erlauben, ich hob ganz langsam mein Arm an und haute ihn leicht auf die Schulter, natürlich an der Seite, wo keiner war. Er erstreckte sich und schrie für ein kurzen Moment, ich konnte nicht mehr und fing richtig an zu lachen. Wie auch die anderen. Conner schaute mich gespielt Böse an, lachte dann aber mit.

Der Film war zu Ende und die Jungs entschieden sich noch einen Film zu schauen, doch dieser Film sollte einer der schlimmsten Horror Filme sein den wir hatten.
Wie schon gesagt, ich liebte Horror Filme, aber manche Horror Filme waren selbst für mich zu krass.

Dann begannen der Film, und schon nach 10 min, ertappte ich mich, wie ich mich an Conner ran kuschelte.
,,Jetzt bist nicht mehr so tapfer", sagte Conner.
,,Halt die Klappe Conner!", meinte ich. Conner lachte und wir schauten den Film weiter.

Eine halbe Stunde verging und ich lag schon halb auf Conner drauf. Er lachte, aber nahm mich dann auch fest in den Arm.
Jetzt sah ich dass Ryan uns grimmig anguckte und dann anfing Candy zu küssen oder eher gesagt aufzufressen.
Ich schaute angewidert weg.
In Wirklichkeit willst du doch an Candys Stelle sein.
Nein, an sowas denken wir nicht, nicht daran denken wie seine Lippen auf deinen sind Kathe. Wie er sein Hand über meinen Körper fahren lässt. Ich muss aufhören.
Und außerdem kann ich das auch mit Conner, nur ich bin nicht so ein Bitch. Ich schaute weiter den Film an und kuschelte noch näher an Conner, wenn das überhaupt noch ging.

,,Willst du eigentlich in mich kriechen?", fragte Conner lachend.
,,Dass Angebot hört sich gut an", sagte ich. Conner lachte.

*_♡_*

Nach dem Film, ging Ryan wie erwartet in seinen Zimmer natürlich mit Candy, Meli ging nach Hause was mich wunderte. Ich ging in mein Zimmer, nach dem ich mich aber von allen verabschiedet habe.

Ich machte mich Bett fertig.
Nachdem ich mich fertig gemacht hatte kuschelte ich mich in mein Bett und schlief ein.

Ich wurde durch dass klingeln vom Handy wach. Auf dem Bildschirm war eine Nummer die ich nicht kannte.
Ich ging ohne groß nachzudenken ran und sagte verschlafen
„Hallo",
,,Sind Sie Katharina Parker",
Ich bejahte und er sprach weiter
,,Hier spricht die Polizei, sind Sie die Verwandte von Ryan Williams?",sagte der Beamter
Genau wie die andere Frage bejahte ich auch diese.
,,Wir können Ihre Eltern leider nicht erreichen, wir sind gerade am Tatort wo Mr. Williams  einen Unfall hatte, können Sie irgendwie hier her kommen?", fragte der Beamte ,,Warum was ist passiert?", fragte ich. Ryan hatte ein Unfall, aber er war dich hier.
,,W-wie ist das passiert?", stotterte ich weiter ins Telefon. ,,Ms. Williams es wäre besser wenn sie hier her kommen", sagte er, so hieß ich nicht ,,Sagen Sie mir was los ist", er seufzte ,,Mr. Williams war in der Nacht von circa 3 bis 4 mit seinem Motorrad unterwegs, er wollte scheinbar ein Mädchen nach Hause bringen und ist auf dem Rückweg von einem Truck erfasst worden. Er zog sich schwere Verletzungen zu. Er brach sich drei  Rippen, den linken Arm und dass schlimmste er brach sich bei dem Sturz leider das Genick.", sagte der Beamte. Warte mal, wenn man sich das Genick doch brach, dann war man doch tot. Hieß das jetzt er war tot. Nein nein nein dass darf nicht sein, er dufte nicht Tod sein, was war los er durfte es nicht. Warum Wie.
Wieso. Wo omg wo
„Wo sind Sie ich komme", weinte ich ,,Es wäre besser sie fahren nicht mehr", sagte er mitfühlend „WO", schrei ich
Ich konnte nichts mehr sagen ich war geschockt, Gott bitte er war mir noch nicht egal. Tränen füllte nur so mein Auge. Ich legte einfach auf. Ich vergrub mein Gesicht ins Kissen und fing an zu weinen und zu schreien. Warum sterben alle um mich herum? Warum?

Ich wurde durch ein rütteln und das jemand auf mich einredete wach, immer wieder wiederholte jemand meinen Name. Ich schlug meine Augen auf. Ich blickte in die Wunderschöne grün blaue Augen. Es waren Ryans Augen.
,,Du hast mein Namen geschrien was ist passiert?", fragte Ryan schüchtern. Ich sah ihn und umarmte ihn stürmisch
,,Du weinst ja", sagte er leise, während er die Umarmung langsam erwiderte.
Er nahm mein Kinn zwischen seine Finger und drehte mich zu sich.
,,Warum weinst du Kathe und warum hast du geträumt", fragte er mich besorgt.
,,Ich mh... Habe geträumt dass du stirbst", sagte ich und wurde zum Ende hin immer leiser. Er lachte leicht auf, stand auf und ging zur anderen Seite des Bettes, hob die Decke hoch und krabbelte neben mich. Er schlang seinen Arm um meine Taille und zog mich an ihn. Es war zwar mega komisch, aber auch mega gemütlich.
„Ich werde dich nicht verlassen, glaub mir ich bleib", war das letzte was ich mitbekam.
Das Gefühl etwas verloren zu haben verschwand und anstelle der Angst dran Dankbarkeit ein. Dankbar ihn nicht verloren zu haben.
Umschlingen schliefen wir ein.

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Dankbarkeit:
Was ist eure Meinung zu Dankbarkeit, lass es mich wissen.

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