10 ~ Ich mag den Kranken Ryan

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Als ich heute aufwachte, vom Wecker natürlich, wusste ich nicht ganz, ob ich zu Schule gehen soll oder ob ich heute wieder bei Ryan bleiben soll. Ich ging runter, wo ich meine Mutter auch fand. ,,Was machst du hier? Ich dachte du musst arbeiten", sagte ich ,,Nein, heute nicht ich hab mir frei genommen wegen Ryan und damit du wieder in die Schule gehen kannst", sagte sie und nahm ein Tasse voll Tee und ging.

Ich setzte mich an den Tisch und aß mein Brötchen. Nach dem ich fertig war, ging ich hoch in mein Zimmer und legte schon mal die Sachen, die ich anziehen wollte raus auf mein Bett. Dann ging ich in das Bad und duschte mich. Als ich auch damit fertig war, machte ich noch den Rest....

Ich nahm meine Tasche und ging aus meinem Zimmer, als ich an Ryan's Zimmer vorbei ging, spielte ich mit dem Gedanke mal zu gucken wie es ihm geht, verwerfe den Gedanken aber schnell wieder. Ich ging runter in die Küche und wollte mir eine Wasserflasche holen, als ich ein kranken Ryan am Tisch sitzen sah. ,,Warum bist du nicht im Bett", sagte ich ,,Hör ich da Besorgnis", fragte Ryan und hustete ,,Guck mal lieber das du wieder gesund wirst", sagte ich und wollte gerade gehen als Ryan sagte ,,Kannst du Motorrad fahren, also ich meine hast du ein Führerschein?", fragte er. Ich nickte und er warf mir ein Schlüssel zu. ,,Kannst mein Motorrad nehmen, ich fahre ja sowieso nicht ", sagte er .

Ich mag den Kranken Ryan.

,,Danke", war das einzige was ich sagen konnte, ich nahm meine Tasche und ging in Richtung Tür bevor ich jedoch raus gehen konnte sagte Ryan noch ,,Wenn du auch nur einen Kratzer rein machst, bist du tot hast du mich verstanden?!", ich nickte und rannte raus. Ich schwang mich auf das Motorrad und fuhr los. Es machte Spaß ich spürte den Wind in meinen Haaren und ich fühlte mich frei und war ganz alleine, aber nicht einsam.

Als ich endlich da war parkte ich das Motorrad da wo Ryan es immer parkte, ich stieg ab und schon wieder starren mich alle fassungslos an, nur Alice schaute diesmal mich mit einem breiten grinsen an.

Ich ging auf sie zu doch bevor ich sie erreichte, stand Candy vor mir. ,,Ist das nicht Ryan's Maschine", fragte sie überheblich. ,,Ja und jetzt?", fragte ich und wollte an ihr vorbei gehen doch sie hielt mich am Arm fest ,,Halt dich fern von Ryan", sagte sie ,,1. Ich will nichts von ihm, er ist immer noch ein Idiot 2. Warum müssen Bitches wie du, dass eigentlich immer sagen und 3. Halt dich lieber von mir fern", sagte ich. Sie sah fassungslos aus und bevor sie sich wieder einkriegen konnte, war ich weg.

*_♡_*

Nach der letzten Stunde ging ich, nachdem ich mich von Alice verabschiedet hatte, zu Ryan's Maschine.

Als ich auf dem Weg war sah ich von hier aus, dass Leute um seine Maschine waren und als ich nah genug war, sah ich das es Luke, Matt, und 2 andere Typen waren, die ich aber nicht kannte. Ich ging näher und irgendwann bemerkten mich die Jungs. ,,Ryan wird das nicht für gut heißen, wenn du so einfach mit seine Maschine fährst", sagte der eine Typ den ich nicht kannte ,,Ich glaube als Freund solltest du wissen, dass Ryan krank ist ", sagte ich zickig und wollte gerade den Motor starten, als mich Matt aufhielt ,,Wir sagen das Ryan, dass du einfach mit seiner Maschine fährst", ich nickte, weil ich ja genau wusste das Ryan gesagt hat ich soll seine Maschine nehmen, und um ehrlich zu sein wurde es mir langsam zu blöd. Also fuhr ich los und kam dann 10 min später endlich an, ich parkte das Motorrad, da wo Ryan es immer tat und ging rein. Ich ging in sein Zimmer. ,,Wie oft soll ich es dir eigentlich noch sagen, klopf nächstes mal an oder ich bin nicht mehr so nett", sagte er, konnte aber nicht so gut reden, weil er noch krank war. ,,Ich wollte dir nur die Schlüssel wieder geben und danke sagen", sagte ich, legte die Schlüssel auf den Schreibtisch und verschwand.

Als ich in meinem Zimmer war dachte ich nach. Eigentlich würde ich mich jetzt fertig machen und zum Tanzen gehen, boah wie ich das Tanzen vermisse.

Ich konnte nicht länger nachdenken. Ich nahm mein Handy und ging in den nah gelegenen Wald. Ich schlenderte den Weg entlang und dachte mal wieder nach.

Willst du mich verarschen, du und dein denken.

Ja und, ich denke halt gerne nach, darf ich nicht.
Ich ging weiter ohne meine innere Stimme weiter zu beachten.

Als ich den Wald durchquert hatte, hörte ich von einer Lagerhalle Musik.

Geh hin!!!

Meinst du, nicht das da so besoffene rum gammeln.

Der nicht wagt, der nicht gewinnt!

Du hast recht!

Ich hab immer recht und jetzt los!!!

Ich ging auf die kleine Lagerhalle zu und sah, dass da ein verboten Schild war, innerlich schmunzelte ich. Ich und meine Crew waren auch in einer Lagerhalle und wir waren auch in einem verbotenen Gebiet.

Die Musik wurde immer lauter und meine Neugier größer. Ich machte ein kleinen kaputte Tür auf und sah.....




~ Ryan et moi ~Where stories live. Discover now