12 ~ Mission ist fehlgeschlagen.

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Ich rannte und rannte, für mich fühlte es sich an, als ob ich gleich in China wäre. Mein Puls raste und ich fühlte mich mit jedem Schritt beobachtet.

Irgendwann erreichte ich das Haus und versuchte in Panik den Schlüssel in meiner Tasche zu finden, doch ich fand ihn nicht, ich wollte klopfen doch ich wusste, dann würde ich entweder von Mom oder Tyler Ärger kriegen, weil es schon so spät war, ich schaute mich um, welche Wahl hatte ich noch um ins Haus zu kommen.

Dann sah ich meine einzige Chance.

Das Leben muss mich auch immer hassen oder?

Ich sah das Ryan's Fenster offen war. In seinen Zimmer brannte kein Licht mehr und ich hoffte er war schon am schlafen, ich kletterte irgendwie auf die Garage drauf, fragt mich nicht wie, naja bei den 1054 versuch klappte es dann endlich und ich stand auf der Garage, so jetzt musste ich irgenwie auf meinen Balkon kommen und dann auf Ryan's, okay das schaffe ich schon. Ich schwang mich mit aller Mühe auf meinen Balkon.

Nun stand ich auf meinem Balkon und versuchte erst mal meine Tür irgendwie auf zu kriegen, aber es klappte nicht. Wäre ja auch zu schön gewesen. Ich kletterte wieder über den Balkon- Zaun und nun stand ich vor dem Zaun. Okay Katherina du schaffst das.

Das glaubst auch nur du, wetten du fliegst auf die Fresse.

Sehr nett Dankeschön.
Okay auf drei springe ich auf Ryan's Balkon, das muss ja nicht so schwer sein. Okay.
1.....2.....4....5...

Dein ernst?!

Ich kann nicht!

Sei kein Weichei. Zeig den Leuten das du Eierstöcke hast. Los spring.

Okay du hast recht.

Halleluja

Auf drei
1....2....3 nun sprang ich und schafte es mit dem rechten Fuß in die zwischen Räume vom Zaun zu kommen. Doch mit dem anderen rutschte ich ab und verlor gleichzeitig meinen Schuh.

Ja super, kann mein Leben noch besser werden. (Wer ließt die Ironie)

Ich beugte mich langsam über den Zaun und stand nun auf Ryan's Balkon.

In Sicherheit endlich. Ich musste jetzt leise sein, sonst wecke ich den Schwachmat noch auf. Ich schlich so leise ich konnte auf die Türe zu. Ich machte sie leise auf und sah ein schlafenden Ryan, er sah so....so....unbeschwert aus und friedlich. Ich merkte gar nicht wie ich ihn anstarrte.

,,Wenn du dann fertig bist mit glotzen, würdest du dann bitte mein Zimmer verlassen", sagte er gespielt höflich und ich wurde rot. ,,Ja", gab ich von mir und ging ins Bad und von Bad aus in mein Zimmer, doch bevor ich die Tür von seinem Zimmer schließen konnte sagte er noch ,,Denk bloß nicht das du einfach davon kommst, ich habe dir schon einmal gesagt das ich nicht will das du in mein Zimmer kommst", sagte er. Ich Schloss endgültig die Tür und ging in mein Zimmer

Soviel zum Thema, versuchen keine Ärger zu bekommen.

Der wird schon nichts sagen.

Ich ging mich Bett fertig machen und dann ins Bett.

*_♡_*

Als ich am nächsten Tag wach wurde, war es Samstag und ich fühlte mich endlich mal wieder ausgeschlafen, ich ging, verschlafen wie ich war, runter zu Mom und den anderen und sah das meine Mutter in der Küche war und irgendwas zu Frühstück machte. Tyler und Ryan saßen auf der Couch und guckten fern.

Als Ryan mich dann sah, lächelte er schief und ich hatte stark das Gefühl das gleich was passieren würde.

,,Spätzchen geh dich mal fertig machen und dann können wir essen", ich tat das was meine Mutter meinte und ging in unser Bad, um meine Routine durchzuführen.

Als ich dann damit fertig war, ging ich wieder runter und setzte mich neben Ryan auf meinen Platz und wir fingen an zu essen.

,,Schwesterherz hast du gut geschlafen", fragte Ryan und im ersten Moment wusste ich nicht wen er meinte ,,Mhhh....ja?...", sagte ich verwirrt und sah ihm in diese wunderschönen blau grünen Augen.

,,Ach ich dachte nur, weil du gestern so spät kamst und dann auch noch über den Balkon, ich will nicht, dass du dir weh tust", sagte er zuckersüß und ich kochte vor Wut genauso wie Mom. Dieser Idiot was fällt ihm nur ein. ,,Fräulein von was redet Ryan da bitte?", sagte sie, ich wusste das sie fast vor dem ausrasten war.

,,Ich hab gestern wen kennengelernt und war zu lange weg, naja und dann kam ich nicht in die Wohnung ...Und bin...dann über den Balkon hergekommen", sagte ich kleinlaut und meine Mutter schnaubte.
,,Das wird noch Konsequenzen haben Fräulein, darauf kannst du dich verlassen", sagte sie.

Gut gemacht, so viel zum Thema nicht aufsehen erregen.

Nach dem essen, ging ich sofort in mein Zimmer und wollte einfach Chillen.

Nach ungefähr 30 min hatte ich kein Bock untätig rum zu sitzen und stand auf und ging raus aus dem Haus, um ein bisschen spazieren zu gehen. Ich dachte nach was gestern passiert war, irgendjemand hat mich verfolgt und mir aufgelauert. Mein Schlüssel hatte ich auch nicht wieder gefunden und das schlimmste war der Schuh den ich gestern fallen gelassen habe war auch weg. Was war gestern noch passiert?

~ Ryan et moi ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt