Kapitel 47

9.8K 391 18
                                    

Jetzt kommt bald mal wieder ein bisschen Drama ;)
Viel Spaß beim lesen♥♥

Am nächsten Morgen zog ich mir eine Hot Pan an und dazu ein Top.
Ich lief nach unten, frühstückte und fuhr wie üblich mit Daniel und Alan in die Schule.

Der Unterricht verlief so langweilig wie immer und in der Mittagspause aß ich in der Kantine. Mit Maya und Jess verließ ich schon etwas früher die Mensa, da Maya uns unbedingt von einem heißen Junge unter 6 Augen erzählen wollte. Warum sie uns das nicht während dem Essen sagen konnte, wurde mir erst später klar. Sie kreischte total rum und redete ohne Punkt und Komma. "Anscheinend hatte sie ihn im Supermarkt getroffen und hier auf unserer Schule auch schon mal gesehen, nur da war er ihr noch nicht aufgefallen.

"Ich hoffe wir reden mal miteinander, ich-" redete sie aufgeregt weiter, als Jeffrey, Alan, Jonathan, Dilan und Daniel gerade den Flur entlang liefen. Alle kauten einen Kaugummi und Maya stoppte sofort, als sie bemerkte, dass ich nicht mehr bei der Sache war.

Daniel schlenderte so gut aussehend wie immer auf mich zu. Seine Augen checkten mich funkelnd ab.
"Hey Babe..."

Bevor ich was sagen konnte, hatte er seinen Mund auf meinen gepresst.
"Hab ich schon erwähnt, dass du in dieser kurzen Hose heiß aussiehst? Musst du unbedingt öfters anziehen..." murmelte er an meine Lippen.
Ich kicherte und zog ihn an seinem Nacken noch näher zu mir.

Wir stöhnten beide gleichzeitig genervt auf, als Alan mir auf die Schulter tippte und Daniel auf den Rücken schlug. "Können wir jetzt los, ihr Kletten!?"

Daniel und ich lösten uns.
"Euch sieht man auch nur knutschen...." meinte er genervt und nachdem ich mich bei meinen Freundinnen verabschiedet hatte, folgten wir ihm.

Gleich nach der Schule ging ich noch mit zu Daniel.
Zum Glück sah ich auf dem Weg in sein Zimmer nicht seine Mutter oder seinen Vater. Ansonsten hätte ich nicht gewusst, wie ich mich verhalten sollte, da sie mich eindeutig nicht mochten. Zumindest bei seiner Mum konnte ich das sicher sagen.

"Wow, hast du einen neuen Fernseher? " fragte ich beeindruckt und lief zu dem NOCH größeren Flachbildschirm an der Wand. "Manchmal ist es echt toll so viel Geld zu haben..." seufzte ich und strich über seinen Appel Laptop.

Er zuckte nur mit den Schultern und schlag seine Arme von hinten um meinen Bauch. Ich mochte das total und ließ mich gegen seine Brust sinken. Daniel drehte sich zu mir um und verschmolz unsere Lippen miteinander. Vorzeitig löste ich mich von ihm und warf mich auf sein Bett. "Wie lief bei dir eigentlich die Physik Arbeit?" fragte ich und streckte meine Beine aus. Sein Bett war einfach riesig und total gemütlich. Außerdem ließ es mich jedes Mal grinsen, wenn ich daran dachte, was wir hier schon gemacht hatten.

Daniel überhörte meine Frage einfach und kam näher. Seine Augen waren fast schwarz. "Keine gute Idee du in meinem Bett. Wenn du da nicht sofort aufstehst und aufhörst mir deine sexy Beine zu präsentieren, muss ich dich hier und jetzt, sofort nehmen!"

Mein Herz flatterte, als ich in seinen Augen las, wie sehr er mich wollte. So leicht machte ich es ihm aber nicht. Ich ließ meinen Zeigefinger auf seiner Bettdecke kreisen und sah ihn verführerisch an
"Hör auf mich zu ärgern, Babe!" stöhnte er. Ich fesselte ihn mit meinem Blick und leckte mir absichtlich in Zeitlupe über die Lippen. Daniel knurrte, packte mich an der Hüfte und drückte mich nach hinten.
"Gut, du hast es nicht anders gewollt." brummte er und rutschte etwas hinunter um meinen Hals zu liebkosen.

Ich legte meinen Kopf seufzend in den Nacken und konnte nur noch daran denken, wo Daniels Lippen gleich überall sein könnten.
Gerade als ich unter seinem Shirt die Muskeln nach fuhr, klingelte mein Handy.

Wir beide hielten inne, dann drückte ich Daniel seufzend weg. "Ich schau nur kurz wers ist, ok?"
Nicht sehr begeistert gab er mich frei.
Schnell ging ich zum Schreibtisch, wo ich es abgelegt hatte. Vielleicht war es ja jemand wichtiges.

Verwirrt runzelte ich die Stirn, als das Bild meines Dads auf dem Bildschirm erschien. Ich sah kurz zu Daniel, raunte: "Es ist mein Dad" und drückte auf annehmen.

"Alissa, komm bitte gleich rüber. Ich muss euch was sagen..."
Sofort wurde ich besorgt. Mein Dad hatte eigentlich Nachmittags immer so viel zu tun, dass er keine Zeit für irgendwelche Pläuschen hatte.
"Okey, bin gleich da" sagte ich und hörte Daniel im Hintergrund seufzen.
Danach legte ich auf und ging noch mal kurz zu meinem Freund. "Es ist echt was Wichtiges anscheinends. Ich muss gehen."

"Okey..." seufzte er ergeben und gab mir nochmal einen Kuss.
"Ich sag dir dann morgen, was war"

Alan saß mit meinem Dad schon im Wohnzimmer. Alan wirkte so unruhig wie ich. Mein Dad betrachtete mich mit einer Miene, die nichts erraten ließ, außer das es schlechte Nachrichten waren.

"Was ist los? " fragte ich nervös und setzte mich neben meinen Bruder.
"Also...." Unser Dad holte tief Luft. "Es geht um meine Jobs. "
" Um das Affiliate Marketing?" hakte ich nach. Dad arbeitete schon lange selbständig im Netz und verdiente Geld, indem er bestimmte Websiten betreute.

Wie das richtig funktionierte, wusste ich nicht. Sein anderer Job war so etwas wie ein Sekretär. Er erledigt anrufe und Mails für seinen Arbeitgeber.

Er schüttelte den Kopf. "Nein, aber das läuft momentan auch nicht so gut. Unsere Firma ist pleite. Es wird nicht mehr lange dauern, da bin ich meinen Sekretär Job los und Arbeitslos. Wir haben dann bald kein Geld mehr..."
Entsetzt sah ich ihn an. Bis jetzt war Geld noch nie ein Problem, seit Mum gestorben ist. Unser Dad hatte immer gut verdient und Alan und mir ging es immer super, nie mussten wir uns am Einkommen beteiligen. Und jetzt würde keiner von uns dreien bald einen Job haben. Unser Dad würde nicht mehr so schnell einen Job finden, da er bis jetzt meistens immer am Laptop, von Zuhause aus gearbeitet hatte. Alan und ich konnten noch nicht einmal viel Geld verdienen, da wir unseren Abschluss noch nicht hatten.

Unser Dad seufzte schwer, als er unsere besorgten Gesichter sah. "Es bleibt uns nichts anderes übrig als....so ungern ich euch auch belaste, aber zur Sicherheit solltet ihr beide so schnell wie möglich jobben gehen...."


Und dann kam ERWo Geschichten leben. Entdecke jetzt