Kapitel 23 - ein Streit

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BITTE LESEN!!!

Also, ich komme bei einer Stelle einfach gar nicht weiter und ich wollte fragen, ob das vielleicht jemand von euch weiterschreiben will! Kann auch nur ein ein Absatz sein, damit ich Anschluss finde. :/
Wenn jemand Lust und Zeit hätte, würde ich mich sehr freuen, schreib mir doch eine private Nachricht, wenn Ihr Lust habt!
Und falls ihr irgendwie Sorge habt, das passt gar nicht zu meinem Stil, dann können wir es ja gemeinsam bearbeiten. ^^
Natürlich wird diese Person dann auch erwähnt und die Stelle wird gekennzeichnet. :)

Hoffe jemand meldet sich, weil ich wirklich stecke!

Viel Spaß und so. <3
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(Petes Sicht)
Als ich meinen Vater sagen höre, dass wir zusammen feiern sollten, brennen alle Sicherungen bei mir durch. Dieser Mann ist ein durch und durch schlechter Mensch.
"Pete?", Mum sieht mich fragend an. "Ja! Natürlich willst du mit uns feiern, dann kannst du mir endlich sagen, dass ich alt genug bin, auf eigenen Füßen zu stehen und mich raushauen! Nicht?!", gehe ich Dad an.

Er weitet fassungslos seine Augen, wirkt irgendwie ziemlich perplex. "Pete!", sagt Mum leicht gereizt. "Was soll das?", fragt sie, klingt dabei noch ein wenig zorniger.
Ich versuche meinen Atem und Herzschlag zu beruhigen. Mein Blick wendet sich von meinem Dad zu Mum. Noch nie habe ich sie wütend erlebt, also zumindest nicht so.

Wir liefern uns ein Starrduell. Nach einer gefühlten Ewigkeit gebe ich auf und springe von meinem Stuhl, laufe hoch in mein Zimmer, indem ich zuletzt vor zwei Wochen war. Ich lasse mich in mein gemachtes Bett fallen, sofort rinnen mir Tränen hinab.
Es ist mir so unangenehm jetzt zu weinen und es ist mir noch unangenehmer als George in mein Zimmer kommt. Keine Sekunde zögert er um sich neben mich zu setzen.
"Und? Schon aufgehört über mich zu reden?", zische ich in meinem Trotz. "Niemand redet über dich, wir machen uns Sorgen.", antwortet er ruhig. "Kannst du gehen? Ich halte deine Sorge nicht mehr aus.", gehe ich ihn an.

Wir beide sehen uns schockiert an, immer mehr Tränen sammeln sich in meinen Augen. "Damon! Ich hab' das nicht so gemeint!", erkläre ich und stocke noch einmal, da ich ihn gerade Damon genannt habe. Sein Mund steht ihm offen, er wirkt so verletzt und betrogen.
"Bitte geh' nicht. Bitte...", hauche ich, sehe ihn so verzweifelt an wie nie zuvor.
"Ruf' doch einfach Logan an! Der ist innerhalb Sekunden bei dir.", faucht er mich an. "Was soll das denn jetzt?", frage ich ehrlich verwirrt. "Der wartet doch nur darauf, dass du mich abschießt und jetzt hast du es ja endlich geschafft, nicht? Du willst das ich mir keine Sorgen mehr mache? Du willst das ich gehe? Kannst du haben!", schreit er mich an.

Anfangs denke ich einfach loszuheulen, doch dann überkommt mich erneut die Welle des Zorns. Mein Gesicht scheint kurz davor sein in Flammen aufzugehen, da ich so wütend bin. "Logan?! Bist du deswegen so wütend? Logan steht doch total auf dich! Er ist einfach nur ein Freund!", gebe ich lautstark zurück.
Seine Wut löst sich auf, er blinzelt oft. "Logan soll auf mich stehen?", jetzt klingt er nicht mehr zornig sondern genervt. "Hast du keine Augen im Kopf? Wie er sich immer an dich anschmiegt und dir etwas ins Ohr flüstert. Ich bin doch nicht blind!", antworte ich, beruhige mich ebenfalls wieder.

Wir beide schweigen einen Moment, sammeln beide wieder unsere Gedanken, was wir wirklich notwendig haben.
"Logan steht nicht auf mich, sondern auf dich! Er flüstert dir immer Dinge ins Ohr, er war jeden Tag nach der Schule da, er hat dich vorher im Auto zum Lächeln gebracht. Es tut weh zu sehen, wie du doch von ihm aufmuntern lässt und nicht von mir!", wirft er mir an den Kopf.

Noch immer bekomme ich nur stoßweise Luft, seine Worte drängen sich genau in mein Herz, welches sich in diesem Moment so anfühlt, als würde es in tausend Teile zerbersten. Ich will ihm nicht weh tun, ich will nicht, dass er wütend ist, ich will nicht, dass wir uns streiten. Er soll mich einfach in den Arm nehmen, mir sagen, wie sehr er mich liebt und, dass dieser Streit nichts zu bedeuten hat.
Doch wenn ich ihm in die Augen sehe, dann weiß ich, er bedeutet ziemlich viel. Ich habe ihm scheinbar wirklich wehgetan.
"Ich will nicht, dass du gehst!", hauche ich. Er schüttelt den Kopf, seine Augenbrauen ziehen sich immer mehr zusammen, wodurch eine kleine Falte zwischen ihnen entsteht. "Ich muss gehen. Ich... Ich kann... Ich werd' mich melden. Halt' dich bitte einfach fern.", sagt er noch und verschwindet dann aus meinem Zimmer.

Offiziell InoffiziellWhere stories live. Discover now