eιɴυɴddreιßιɢ

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Als Niall Laura wieder losließ, begrüßte sie noch die anderen. Sie hatte sich nicht großartig verändert. Nur ihre braunen Haare waren kürzer. Sie gingen ihr nur noch bis zu den Schultern, aber sonst war sie so wunderhübsch wie immer.

„Könnte mir einer von euch vielleicht einen Gefallen tun? Ich kann die nächsten paar Tage nicht nach Hause, weil meine Eltern bei meiner Oma in Mexiko sind, könnte ich möglicherweise solange bei einem von euch pennen?“

„Klar, ich habe genug Platz in meiner Wohnung.“

Das war Niall. Und die perfekte Gelegenheit für ihn, Laura näher zu kommen. Lief ja alles wie am Schnürchen.

„Danke, das ist echt lieb von dir… Niall.“

Sie umarmt ihn und er strahlte.

„Dann wäre das ja schonmal geklärt. Louis, machen wir uns auch langsam auf den Weg? Es is schließlich schon 1 Uhr. Wow, wie schnell die Zeit vergangen ist.“

Verwundert blickte ich auf meine Handyuhr.

„Ja, ich bin auch langsam müde.“

Wir standen auf und verabschiedeten uns von allen.

„Sag es ihm Sandy, glaub mir du tust damit das Richtige“, flüsterte mir Geli während unserer Umarmung zu.

„Ja mache ich, sonst würde ich jetzt noch nicht gehen wollen, ich kann's nicht mehr abwarten es ihm zu sagen!“

„Viel Glück.“

Ich nickte ihr zu und verabschiedete mich mit einer langen Umarmung von Laura.

„Stell mir ja nichts an, was du später bereuen wirst. Du weißt was ich meine, oder?“

„Logisch, aber so weit wird es denke ich noch nicht kommen. Aber ich mag Niall, daraus wird sicher noch was, wenn wir's richtig anstellen.“

„Meld dich wieder bei mir, okay?“

Nach einem Schmatzer und einem Zwinkern lief ich gemeinsam mit Louis zu den Taxis.

*In Louis Boot*

Erschöpft schlüpfte ich aus meinen High Heels und rieb meine schmerzenden Füße. Ich war es nicht gewohnt so lange in High Heels rumzulaufen.

„War wirklich ein schöner Abend.“

Louis setzte sich zu mir. Er hatte schon den Anzug ausgezogen und hatte lediglich Boxershorts an.

Uuh.

Aber bloß nicht auf seinen Oberkörper achten.

Uuuund schon zu spät.

„Fand ich auch, ähm, kannst du mir kurz den Reisverschluss von meinem Kleid aufmachen? Ich habe ihn nur schwer zubekommen, meine Arme sind einfach zu kurz!“

Grinsend stand ich auf und nahm meine Haare nach vorne, damit er besser an den Reisverschluss kam.

„Aber sicher doch, das haben wir gleich.“

Schwungvoll zog er ihn auf und beobachtete wie ich das Kleid UND meinen BH auszog, um dann sein Sweatshirt drüber zu ziehen. Sein Blick bereitete mir Gänsehaut und ich wusste genau was es für einer war. [Siehe Bild:3] Sein Sweatshirt war so weich und es roch immernoch nach ihm. Ich liebte es in seinen Klamotten rumzulaufen und ich fühlte mich darin pudelwohl. 

Louis' POV

Nach diesem Abend war ich total fertig. Kaum angekommen zog ich den Anzug aus und behielt nur meine Boxershorts an.

„War wirklich ein schöner Abend.“

Ich setzte mich zu Sandy, welche sich mit schmerzverzogenem Gesicht die Füße rieb. Dann musterte sie mich von unten bis oben und blieb bei meinem Oberkörper hängen.

Ihr Blick verrät alles.

Ich grinste innerlich.

Fand ich auch, ähm, kannst du mir kurz den Reisverschluss von meinem Kleid aufmachen? Ich habe ihn nur schwer zubekommen, meine Arme sind einfach zu kurz!“

Sie stand grinsend auf und nahm ihre Haare nach vorne.

„Aber sicher doch, das haben wir gleich.“

Mit Schwung zog ich den Reisverschluss auf und beobachtete sie, wie sie sich auszog. So sehr ich auch versuchte wegzusehen, es klappte nicht. Sie schlüpfte in mein Sweatshirt rein.

Es ist so süß wenn sie meine Klamotten anhat.

Und sie sieht damit noch hübscher aus wie sie sowieso schon ist.

Sandys POV

Louis nahm mich bei der Hand und wir legten uns zusammen unter die Decke.

Jetzt Sandy, sag es ihm jetzt, na los mach schon!

„Louis... kann ich dir was sagen?“

Er schaute mich liebevoll an und strich mir über die Wange.

Natürlich mein Engel, was liegt dir auf dem Herzen?

So jetzt kann ich keinen Rückzieher mehr machen.

Ich stützte mich auf meinen Ellenbogen und nahm all meinen Mut zusammen. 

I never knew you || L.TWhere stories live. Discover now