Eine Überraschung kommt selten allein

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Seine Hand fühlte sich so gut auf meiner nackten Haut an.

Ich wünschte, ich könnte ewig so mit ihm zusammen sein, aber dieses wohlige Gefühl hielt nicht lange an, ein süßer Schmerz brachte mich nämlich zurück in die Realität.

Mit meinem entblößten Hinterteil in der Höhe war ich über das elegante Sofa in Lucius Salon gebeugt und ließ mich von ihm züchtigen.

Mein schwarzes Kleid wurde von ihm nur hochgeschoben und meinen schönen Slip hatte er einfach zerrissen. „AH!", schon wieder dieser Schmerz. Es war anders als das letzte Mal, an Weihnachten. Diesmal tat es mehr weh, was wahrscheinlich daran lag, dass er nicht seine Hand benutzte, sondern irgendetwas anderes.

Ich konnte es von meiner Position aus nicht sehen, aber ich glaubte, es war eine Art Reitgerte. „Ich sagte doch mitzählen!", wieder ein harter Schlag auf meinem Po. „Drei!", brachte ich mühevoll hervor und meine Hände krallten sich in die Sofalehne.

„Vier!" Die Schläge waren abwechselnd rechts, links, weiter unten, einmal sogar knapp unterhalb meines Pos, fast schon auf meinem Schenkel. Sie waren auch mal leicht, dann wieder fester. „Fünf!", wimmerte ich jetzt schon.

Es war verdammt intensiv, so ganz anders als mit seiner Hand und ich wusste jetzt noch nicht, was ich bevorzugte. „Se... sechs!", das war der letzte Schlag gewesen, mein Hintern brannte und prickelte merkwürdigerweise auch.

Als seine Hände mit ihren Fingern jetzt leicht darüber strichen, zischte ich kurz und zuckte auch zusammen. Und dann... dann ganz plötzlich waren wir nicht mehr in seinem Salon, sondern im Schlafzimmer.

„Zieh alles aus, bis auf diese Kette.", befahl er mir und zog sich selbst auch aus. Meine Augen lagen dabei auf seinen Händen und seine verfolgten jede meiner Bewegungen.

Als er seine schwarze Anzughose auszog, zog ich die Luft laut ein. Er trug nichts drunter, sein prächtiger Penis stand wie eine Stange von seinem Körper ab.

Ehrlich gesagt lief mir bei diesem Anblick das Wasser im Munde zusammen. Jedes Mal konnte ich es fast gar nicht glauben, wie gut er aussah. Unverschämt gut!

Seine Augen waren dunkel und lustverhangen, als ich das Kleid an meinem Körper runter rutschen ließ, dann versuchte ich elegant – und vor allem sexy – aus meinen hohen Schuhen zu steigen. Das Armband legte ich hinter mir auf den Kamin, genau wie meine Ohrringe und dann löste ich die Klammern aus meinem Haar.

Schüttelte meinen Kopf, damit meine Haare in sanften Wellen über meinen Rücken flossen. Die Schlangenkette ließ ich aber, wie er gesagt hatte, an.

Er grinste, als er das sah. „Ich werde dich heute nur mit dieser Kette bekleidet, ficken.", teilte er mir schlicht mit und ich kreuzte unbewusste meine Beine.

Versuchte so mir etwas Erleichterung zu verschaffen, leider missglückte mir das. „Du bist wunderschön, ich möchte, dass du das weißt. Ich will nicht, dass du denkst, ich würde zu anderen Frauen gehen, denn das tue ich nicht." „Können wir die Ansprache überspringen, Lucius?" „Überspringen?", hakte er nach und kam auf mich zu mit langsamen Schritten.

Ich schluckte und stammelte dann: „Jaa... also... ich dachte, du..." „Ich was?", fragte er so leise, dass ich es fast nicht hörte.

„Merlin! Ich will jetzt endlich mit...", weiter kam ich nicht, seine Hände fanden sich auf einmal in meinen Haaren und sein Mund landete ungestüm auf meinem. Seine Zunge stieß ungeduldig gegen meine Lippen, bis ich sie öffnete und sie hinein ließ.

Dann hob er mich auf einmal an meinen Oberschenkel hoch. „Ich kann nicht warten, Prinzessin.", hauchte er zwischen einen der Küsse und stieß dann ruckartig zu.

Können aus Feinden auch Geliebte werden?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt