Gespräche zwischen Männern

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- Samstagabend, Japan, Lucius Sicht -

Endlich etwas Ruhe, diese Japaner waren ja nicht zum Aushalten und jedes Mal wenn ich in einer Besprechung saß konnte ich nur an Hermine denken und ihre Worte, sie würde mich vermissen.

Bei Salazar auch ich vermisste sie, als ich am Dienstag mit Severus sprach erzählte er mir von dem Vorfall.

Die kleine Weasley hatte Hermine geschlagen und dieser Ronald hatte sie wieder bedrängt, ich war kurz davor gewesen zurück nach London zu kehren, aber Severus versicherte mir das er sich um alles kümmern würde. Gestern erzählte er mir dann, dass Hermine gerne mit mir sprechen wollte und ich hätte wirklich vorher dran denken sollen.

Ich hätte ihr von Anfang sagen können, dass wir reden könnten wenn sie Severus Bescheid sagen würde.

Ich hatte leider noch keine Gelegenheit gefunden ihr einen Brief zu schreiben, deswegen freute ich mich heute auf das Gespräch, ich kam grade von einem Geschäftsessen und ging noch eben unter die Dusche.

Ausgezogen stand ich unter dem heißen Wasser das meinen Körper hinab lief, seit letztem Wochenende kamen diese komischen Träume wieder. Hermine in allen möglichen Positionen, auf meinem Bett, auf meinen Schreibtisch, in meinem Büro in der Firma, in der Dusche, Merlin in der Dusche!


Ihr kleinen Hände die sich so begierig um meinen Hals schlangen und ihre Finger die sie in meinem Haar vergrub, was sie noch mit diesen kleinen Händen anstellen konnte. In meinen Träumen umfasste sie mein Glied, und ließ ihre Hände hoch und runter gleiten.

Wie in Trance legte ich meine rechte Hand an meinen steifen Penis und bewegte sie hoch und runter, ich stöhnte in die Leere, mit meiner anderen Hand stütze ich mich an den kalten Fliesen ab.

Ich stellte mir sie vor, wie sie hier in dieser Dusche vor mir auf die Knie geht, ihre Hände über meinen Oberkörper gleiten ließ und dann weiter zu meinem Penis.

Wie ihre Hände ihn umschlingen und ihn massierten, ich stöhnte auf, meine Hand bewegte sich weiter.

Ihr kleiner Mund, Merlin wie mir wünscht sie würde mich mit diesem verwöhnen, immer schneller bewegte ich meine Hand und dachte daran wie sie an mir saugte und mich massierte, mit einem lauten Stöhnen kam ich zum Orgasmus.

Mein Sperma schoss aus mir raus und gegen die Fliesen.

Jeden Morgen unternahm ich nun diese Prozedur, aber heute konnte ich nicht anderes als es auch am Abend zu tun.

„Lucius, bist du da?", hörte ich die Stimme von Severus aus meinem Zimmer.

Wie lange stand ich nur unter der Dusche? Schnell stieg ich aus dieser und zog mir ein weißes T-Shirt an und eine Schwarze Seidenhose, die ich auch zum Schlafen trug.


„Lucius?", kam Severus Stimme genervt und ungeduldig vom Kamin, sein Gesicht konnte ich bereits von der Schlafzimmertür im Feuer sehen, „Ich bin ja schon da Severus.", stieß ich aus und erschien vor dem Kamin.

„War dein Tag angenehm Lucius?", fragte er mich „Lass das Severus, wo ist Hermine?", fragte ich ihn stattdessen, ich hatte ich jetzt keine Lust mit ihm zu reden, mein Tag war langweilig was denn auch sonst.

Er sagte erst gar nichts und ich wurde ungeduldig „Sie ist nicht hier!", sagte er dann, „Was? Dann hol sie.", befahl ich ihm und ich hörte ihn schnauben.

„Sie will nicht mit dir reden Lucius!", „Wie bitte?", „Ich sagte doch grade, sie will nicht mit dir reden", wiederholte er sich.

Sie wollte nicht mit mir reden, „Wieso, was ist passiert Severus?", wollte ich wissen, ich konnte mir nichts vorstellen was ihr einen Grund gab, nicht mit mir reden zu wollen.

Können aus Feinden auch Geliebte werden?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt