Dies ist nicht das ganze Kapitel, aber ich hatte einfach keine Zeit, noch mehr zu schreiben, weil ich in einer Stunde auf Urlaub fahre und noch fertig packen muss. Der Rest kommt dann danach. =) Ich hoffe, es gefällt euch! <3
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Austin parkte sein Auto in einer sehr schmalen Parklücke. Auf der Beifahrerseite ließ sich die Türe nicht mehr öffnen, denn das Auto daneben – es war ein roter VW – stand so knapp daneben, dass Austins rechter Seitenspiegel es beim Einparken beinahe zerkratzt hätte.
Seit Beginn der Fahrt konnte ich mein breitestes Lächeln nicht unterdrücken. Auch jetzt schaffte ich es nicht und prustete lauthals los. Austin sah mir zu, als ich mich vorLachen nur so krümmte.
„Was ist los, Han?", fragte er mich verwundert.
Seit wann nennt er mich Han?
„Man kann die Türe nicht öffnen ...", brachte ich zwischen zwei Lachsalven hervor. Da mir Lachtränen in den Augen standen, konnte ich seinen Gesichtsausdruck nicht richtig erkennen, doch ich war mir ziemlich sicher, dass er spitzbübisch grinste und es in seinen Augen aufblitzte.
„Dann müssen wir wohl so tun ...", meine er und schnallte mich ab. Dann lehnte er sich zu mir herüber, umfasste meine Taille mit seinen Händen und zog mich halb auf seinen Schoß, halb auf die Handbremse. Mein Lachen erstarb vor Schreck und ich fühlte ein Kribbeln und einen angenehme Wärme an den Stellen, an denen er mich berührte.
Mit großen Augen starrte ich ihn an. Er lächelte mich jedoch warm an. Als seine Hand schon am Türöffner lag, sagte er ruhig zu mir: „Du siehst so süß aus, wenn du mich mit deinen großen Rehaugen so erschrocken anstarrst!" Dann öffnete er die Tür und machte Anstalten auszusteigen.
Ich saß wie erstarrt da. Tausend Gedanken schwirrten durch meinen Kopf. Ich war glücklich, aber auch verwirrt. Noch nie hatte wer zu mir gesagt, dass ich süß aussähe. Es gefiel mir, trotzdem spürte ich das Blut in meinen Schläfen pochen.
„Kommst du?", fragte Austin, der inzwischen auf dem Asphalt stand und mich von oben anlächelte.
Kurz schüttelte ich den Kopf, um in frei zu bekommen, dann schwang ich meine Beine aus dem Auto und stand auf. Nachdem Austin die Türe verschlossen hatte, nahm er meine Hand und führte mich zu einem schicken Restaurant.
„Ist das nicht viel zu teuer?", fragte ich vorsichtig.
„Naja ... nein, eigentlich für mich nicht. Dieses Restaurant gehört einem guten Freund von mir.", erklärte er mir verlegen. Da kam auch schon ein blonder junger Mann auf uns zu, den ich auf etwa 25 schätzte.
„Austin! Da bist du ja! Ich dachte du wolltest schon vor einer halben Stunde da sein ...", rief dieser ihm entgegen. Als er mich entdeckte, grinste er mich freundlich an und beschleunigte seine Schritte.
„Tut mir leid, es ging nicht schneller.", erwiderte meine Begleitung lachend.
„Du bist bestimmt Hanna. Ich hab schon so viel von dir gehört!", sprudelte es enthusiastisch aus Austins Freund hervor, „Ich heiße Tommy, falls dir das der Geheimniskrämer dort noch nicht erzählt hat."
„Hallo Tommy!", gab ich zurück und wurde sofort in eine feste Umarmung gezogen, weswegen mir das Freut-mich-dich-kennen-zu-lernen im Hals stecken blieb.
„Tommy, lass sie los. Sie bekommt ja keine Luft mehr. Außerdem ist sie mit mir hier.", hörte ich Austins amüsierte Stimme, worauf ich wieder losgelassen wurde.
Tommy betrachtete Austin und mich kurz mit kritischem, eingehendem Blick, dann bat er uns, ihm zu folgen und er führte uns zu einem Tisch. Dieser war bereits mit einer weißen mit gelben Blümchen bestickten Tischdecke und wunderschönem Porzellangeschirr, auf dem ebenfalls gelbe Blümchen aufgemalt waren, gedeckt. Mir fiel sofort auf, dass keine Weingläser da waren. Ich nahm an, dass Tommy wusste, dass ich in Amerika noch keinen Alkohol trinken durfte – nicht, dass mich das besonders störte. Wein schmeckte mir ohnehin nicht besonders.
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I'm only me when I'm with you (Taylor Swift)
FanfictionDie 18jährige Hanna kommt als Au-Pair nach Nashville. Als sie die richtige Busstation verpasst und dann auch noch ihr Handy keinen Akku mehr hat, ist sie vollkommen verzweifelt. Wie soll sie in einer fremden Großstadt zu einer Familie finden, die si...
