CHAPTER LXII - Calling for Help

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((Y/N)'s POV)

Sanft wurde ich von den Sonnenstrahlen, welche sich den Weg in mein Zimmer bahnten, geweckt und musste mich kurz umschauen, um zu realisieren wo ich eigentlich war.

Im Urlaub mit meinen besten Freunden und das bei strahlendem Sonnenschein und totalem Strandwetter.

Nur einer fehlte...

Aber darüber würde ich jetzt nicht nachdenken, denn sonst wäre meine Stimmung direkt im Keller...

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es erst 7:00 Uhr war, was für mich eine sehr untypische Uhrzeit am Morgen war.

Trotzdem fühlte ich mich total ausgeruht und schwang, mit einem Gefühl der Leichtigkeit, meine Beine über die Bettkante, um aufzustehen.

Nachdem ich mich kurz frisch gemacht und angezogen hatte, lief ich in die Küche, um schon einmal den Tisch für das Frühstück zu decken.

Als das erledigt war, zog mich die strahlende Morgensonne fast wie magisch nach draußen auf die Terrasse und mein Gesicht in die Sonne drehend, ließ ich meine nackten Füße in das klare Wasser des Pools baumeln.

Kurze Zeit später gesellte sich auch schon Sue zu mir, mit welcher ich mich an das Geländer der Terrasse lehnte und, während wir die Aussicht genossen, über die kommenden Tage sprachen.

Auch Meelo ließ nicht lange auf sich warten und alles war für ein entspanntes erstes Frühstück vorbereitet.

Nur von Najika und Keno sah man absolut nichts.

„Sollen wir vielleicht schon mal ohne die beiden anfangen zu frühstücken? Ich hab Hunger!" quengelte Meelo.

„Es ist ja mittlerweile auch schon recht spät. Ich bin auch dafür, dass wir einfach zu dritt frühstücken." stimmte Sue ihrem Freund zu.

Auch ich war damit einverstanden und schaute noch ein letztes Mal in Richtung Meer, während die beiden anderen schon zum Haus liefen.

Kurz durchfuhr mich ein Schock, als ich dachte, eine Person durch die Büsche unterhalb der, hochgelegten, Terrasse schleichen sehnen zu können.

Bei genauerem Betrachten sah ich jedoch nichts mehr und schüttelte nur irritiert meinen Kopf.

Die letzte Zeit hatte mich mental so fertig gemacht, dass ich jetzt schon Dinge und Personen sah, die in Wirklichkeit überhaupt nicht da waren.

Als sich mein Magen dann knurrend meldete, ging ich schnellstmöglich zum Haus und entschied mich dazu, die ganze Sache einfach zu vergessen.

(Zuko's POV)

Mailand war schön. Sehr schön.

Und die Akademie, in der ich die nächste Zeit leben würde, war ein Traum jedes Sportlers.

Das Trainingsgelände und die Ausstattung vor Ort war der Hammer und bot dadurch jegliche mögliche Spezialisierung und Ausbildung.

Auch Sheng war gefühlt im siebten Himmel und hatte schon angekündigt, nicht mehr gehen zu wollen.
Denn gegen dieses Gelände war unsere, auch nicht ganz kleine, Trainingshalle ein wahrer Klacks.

Von den Gegebenheiten her, hatte ich eigentlich auch kein Grund, um weg zu wollen.

Aber es fehlte eben etwas und das war der emotionale Teil von mir, welcher hier überhaupt nicht angesprochen wurde

Und das lag absolut nicht an den Menschen hier, denn meine zukünftigen Trainer und auch meine „Kollegen" waren wirklich sehr nett und hatten mich überaus herzlich aufgenommen.

Modern Fire Nation | Zuko x ReaderWhere stories live. Discover now