CHAPTER XXXIV - I can't

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Eaden, er heißt Eaden.

Diese Worte hallten in meinem Kopf wieder und angestrengt vergrub ich mein Gesicht in Zuko's Halsbeuge.

Der Eaden, dem ich gestern unfreiwillig begegnet war?

Ich wusste doch, das ich ihm direkt eine auf die Schnauze hätte hauen sollen.
Dieses Gefühl, das ich gehabt hatte, als ich vor ihm stand. Ich hätte darauf hören sollen.

„(Y/N)?" unterbrach Zuko die Stille.

„Mmh?"

„Was ist, du bist so still. Kennst du ihn?"

Ja, Zuko, ich kenne ihn und er ist der größte Idiot, dem ich in der Öffentlichkeit je begegnet bin.

Es würde die Situation nicht besser machen, wenn Zuko erfahren würde, dass Eaden schon einmal in Kontakt mit mir gewesen war.

„Nein, ich kenne ihn nicht." log ich deswegen.

Wobei ich es nicht lügen nennen wollte. Er musste es nicht wissen. Es würde nichts besser machen.

„Wenigstens das. Der Typ ist gefährlich. Halt dich bitte fern von ihm, wenn du ihm doch mal begegnen solltest. Er kennt dich und das macht mir nicht weniger Sorgen." er drehte sich zu mir um und schlang seine Arme um mich. „Ich könnte es mir nie verzeihen, wenn dir, wegen mir, etwas passieren würde."

Ich schluckte. Er hatte mich also gestern schon gekannt, während er mir völlig fremd gewesen war.

„Versprichst du mir das?" bittend sah er mir aus seinen goldenen Augen entgegen.

Lächelnd nickte ich. „Versprochen."

Auch Zuko schlich wieder ein kleines Lächeln auf die Lippen und er küsste mich sanft auf die Stirn.

„Was denkst du wie es jetzt weitergeht?" ich drückte mich noch etwas näher an seine Brust und sog seinen, mir so vertrauten, Geruch ein.

„Was meinst du?" sanft verfestigte er seinen Griff um mich, wie als wolle er mich nicht verlieren.

„Wegen..."

Bevor ich meinen Satz beenden konnte, klingelte Zuko's Handy.

Genervt rollte mein Freund mit den Augen und legte seine Stirn an meine.
Er machte aber keine Anstalten nach seinem Handy zu greifen.

„Ich lass es klingeln. Das kann warten." brummte er zufrieden, als er seinen Kopf in meiner Halsbeuge vergrub.

Grinsend schüttelte ich meinen Kopf, war aber der selben Meinung.

Als sein Handy aber nach weiteren zwei Minuten wieder anfing zu klingeln, seufzte Zuko und griff schlussendlich doch danach.

Er ging ran und fing an, mit der Person am anderen Ende des Hörers zu sprechen.
Er kannte die Person, denn das Telefonat war keineswegs formell.

Sein Gesprächspartner schien dazu noch ziemlich aufgeregt zu sein, denn er sprach laut und schnell.

Trotzdem konnte ich kein einziges Wort verstehen.

Der braunhaarige zeigte auch ganz deutlich, was er momentan davon hielt, zu telefonieren.

Warnende stupste ich ihn in den Bauch, um ihm zu zeigen, dass er sich zusammenreißen sollte.

Zuko ignorierte mich, riss sich aber dennoch ein bisschen am Riemen.

Als er das Telefonat beendet hatte, schaute ich ihn neugierig an.

„Sheng." er warf sein Handy in einem großen Bogen auf das Bett und widmete sich wieder mir.

„Was wollte er? Haste dein Training geschwänzt oder was?" amüsiert beobachtete ich ihn, wie er wieder näher an mich ran trat.

Modern Fire Nation | Zuko x ReaderWhere stories live. Discover now